Sogar während der Olympischen Spiele wird man mit diesem unsäglichen "Free Tibet"-Geklöne konfrontiert. Selbst Kanzlerin Merkel kann nicht aufhören, davon zu labern, weswegen sie die Eröffnungsfeier boykottierte. Dabei gibt es wichtigeres, z.B. die internationale Anerkennung der Republic of Lakotah! Dass die beschissenen Amerikaner die Menschenrechte gegenüber den Indianern massiv verletzen und die Ureinwohner wie Dreck behandeln, interessiert natürlich niemanden. Das getraut sich selbstverständlich kein Politiker zu sagen, da sie allesamt erbärmliche Arschkriecher der Amis sind. Dass US-Politiker es überhaupt wagen, von Menschenrechten zu reden, ist ein Hohn und eine Schande!
Den Lakota wurden fünf Reservationen zugewiesen, die nur einen Bruchteil ihres einstiges Landes umfassten (in Klammern die Bevölkerungszahlen aus der Volkszählung 2000):
- Cheyenne-River-Reservation (9.064): Sihasapa, Minneconjou, Sans Arc, Two Kettles.
- Lower-Brule-Reservation (1.687): Brulé.
- Pine-Ridge-Reservation (15.521): Oglala.
- Rosebud-Reservation (14.037): Brulé, Two Kettles.
- Standing-Rock-Reservation (8.714): Sihasapa, Hunkpapa.
Die Lebensbedingungen sind verheerend:
- Die Bewohner haben eine Lebenserwartung von nur 44 Jahren.
- Die Sterblichkeitsrate ist die höchste in den Vereinigten Staaten.
- Die Kindersterblichkeit ist 300 % höher als der Durchschnitt der Vereinigten Staaten.
- Die Selbstmordrate von Jugendlichen ist 150 % höher als der Durchschnitt der Vereinigten Staaten für diese Gruppe.
- Mehr als die Hälfte der Erwachsenen sind alkohol- oder drogenabhängig.
- 8 von 10 Familien sind von Alkoholismus betroffen.
- Die Rate der inhaftierten Kinder von Indianern ist 40 % höher als die der Weißen.
- 21 % der Staatsgefangenen in Süd-Dakota sind Ureinwohner.
- Die Rate der an Tuberkulose erkrankten ist in den Reservationen der Lakota 800 % höher als der Durchschnitt der Vereinigten Staaten.
- Die Versorgung der Bewohner mit Nahrungsmitteln mit einem hohen Zuckeranteil bewirkt Diabetes und Herzkrankheiten.
- Das durchschnittliche Jahreseinkommen beträgt 2600 $ - 3500 $.
- 97 % der Lakota leben unterhalb der Armutsgrenze.
- Viele Familien können sich kein Heizöl, Holz oder Gas leisten und viele Bewohner benutzen Öfen zum Heizen ihrer Wohnungen.
- Jeden Winter sterben alte Menschen an Unterkühlung.
- 1/3 der Wohnungen mangelt es an sauberem Wasser und an Abwasserkläranlagen und 40 % an elektrischem Strom.
- 60 % der Familien in den Reservationen haben kein Telefon.
- 60 % der Wohnungen sind mit möglicherweise todbringenden schwarzen Schimmelpilzen infiziert.
- Nach Schätzungen teilen sich im Durchschnitt 17 Personen eine nur aus 2 oder 3 Räumen bestehende Wohnung. In manchen Wohnungen, die für 6 bis 8 Personen gebaut wurden, leben bis zu 30 Menschen.
- In den Reservationen ist die Arbeitslosenquote 85 % höher.
- Nur 14 % der Lakota-Bevölkerung kann die Lakota-Sprache sprechen.
- Die Sprache wird nur noch unter den Alten gesprochen. Das Durchschnittsalter der Lakotasprechenden ist 65 Jahre.
- Die Lakota-Sprache ist eine bedrohte Sprache kurz vor dem Aussterben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lakota
Das Lakota ist, wie alle Sioux-Sprachen akut vom Aussterben bedroht. Heute gibt es vielleicht noch fünf- oder sechstausend Sprecher des Lakota, wobei die Zahlen eher optimistisch sind. Die meisten Sprecher sind mittleren oder fortgeschrittenen Alters. Es gibt fast keine Kinder mehr, die Lakota als Muttersprache lernen. Da in den USA die Meinung weitverbreitet ist, Zweisprachigkeit sei generell schädlich und jede Person, die eine zweite Sprache lernt, würde damit automatisch ihre Ausdrucksfähigkeit in der ersten Sprache verschlechtern (siehe Marta Laureano und English-Only-Movement), sind alle Versuche der US-amerikanischen Behörden, das Aussterben des Lakota zu verhindern, halbherzig. Meist beschränken sich diese Bemühungen darauf, Lakota-Kindern in rein englischsprachigen Schulen einige Stunden in der Woche Lakhota zu unterrichten. Dabei werden dann das Zählen oder ein paar Grundwörter gelehrt. Die Lakota selbst wurden in der Vergangenheit sprachlich derart drangsaliert, dass sie meist selbst den Willen, die Sprache zu erhalten, verloren haben und nun nicht schon wieder zu etwas gezwungen werden wollen. Nachdem im 19. Jahrhundert versucht wurde, die indigenen Völker der USA auszurotten, droht jetzt also der Ethnozid.
http://www.republicoflakotah.com/
