Bernard Gui hat geschrieben:DEATHSPELL OMEGA - The Synarchy of Molten Bones
Ich konnt´s entgegen meinen üblichen Gewohnheiten nicht lassen und habe das Album auf Bandcamp bereits vorab angehört. Unglaublich, sie werden von Album zu Album schneller, technischer und durchgeknallter. Wird sicherlich wieder eine Weile dauern, bis ich es vollständig verdaut habe, aber gegenwärtig klingt es wieder äusserst gelungen. Man müsste meinen, auf so einem hohen Niveau müssten sie früher oder später beschissen werden, wenn ich aber dieses Album höre, scheinen sie davon noch sehr weit entfernt zu sein.
Allgemein scheint der November für Post-2000-Wannabes wie mich ein sehr guter Monat zu werden (neue DsO, neue Antaeus, neue Cultes des Ghoules).
geht das Ding wirklich bloß 'ne knappe halbe Stunde?
Nach wie vor einzigartig-besonders. Manche Dinge ändern sich, andere hingegen ändern sich nie.. *zitiert Vampirfilme* bloss fällt mir schon seit Ewigkeiten der Titel desselben nicht mehr ein. Die eine sagt das zu der anderen (die noch nicht so lange Vampir ist wie sie), an einer Party, und es wurde auch der Monster Mash getanzt (das Blutmahl war natürlich erst danach). Keine Ahnung.
Es ist gut, aber weiss nicht ob ich das kaufen werde. 90min sind einfach dreimal zu viel für ein Album, CdG hin oder her. Man übertreibts nun bitz mit dem Theater.
Einer der ganz wenigen guten Effekte des Inet ist, dass Bands nun sehr viel direkter erfahren, was die Hörer von ihnen erwarten und nicht mehr der Hirnwichserei irgendwelcher Schmierblattredakteure und Möchtegern-Trendsettern hinterhermusizieren...
In diesem Sinne ist dieses Album ein Schiss nicht nur auf ihre RH/MH-gesteuerte Vergangenheit, sondern auch auf die Retortentrends, die sich die in alle Ewigkeit dafür verdammten Schreiberlinge in den 90ern aus den Fingern gesogen haben, ein Schiss auf Industrial, Groove, Nu Metal und alle diese gesammelten Verbrechen, und damit die ABSOLUTION für MORGOTH...