Verfasst: 02.10.2005, 22:44
auch mit jui jut su oder sonstigem wirst du in einem ernsthaften kampf keine chance haben...
http://92.205.176.165/plesk-site-preview/www.schwermetall.ch/https/92.205.176.165/forum/
Bandog hat geschrieben:Da gibt es nur eine Antwort: Vermöbeln, bis der Knochenklempner kommt.
Dies ist leider oftmals recht unrealistisch, da sich solche Typen meistens Opfer aussuchen, bei denen die Frage nach dem Sieger gar nie gestellt werden muss. Und weil sie genau wissen, dass vorbeigehende Passanten - und mögen es noch so kräftige Männer sein - sich nicht einmischen werden. Das ist nun mal in einer Grossstadt oder den umliegenden Agglomerationen so.
Die Städter beteuern immer wieder, wie toll es doch sei, mit sovielen verschiedenen Menschen und Kulturen zusammenzuleben. Dabei leben sie eben nicht zusammen. Ich habe sowas schon öfters erlebt, zum Beispiel, dass eine junge Frau in einem vollgefüllten Tram von einem ziemlich verwirrten, aggressiven Mann belästigt wurde und niemand fühlte sich genötigt, da einzuschreiten. Also musste ich eingreifen, während Fitnessstudio-gestählte Mittdreissiger daneben hockten und zuschauten. Oder als ein Mann, Hasstiraden brüllend, am Bahnhof mit dem Messer herumfuchtelte und Passanten bedrohte. Ich habe noch nie so viele starke Männer so bemüht unbeteiligt wirkend gesehen. Es war Stosszeit und vom ganzen überfüllten Perron war ich der einzige, der den Mut hatte, sich dem Mann entgegenzustellen. Und das kann ja wohl kaum die wahre Form von "Zusammenleben" sein. Sowas erlebe ich immer wieder. Man läuft nachts durch eine belebte Fussgängerpassage, ein Mann schreit eine heulende Frau an, die offenbar von ihm davonläuft. Aber niemand kommt auf die Idee, die Frau schnell anzufragen, ob das jetzt wirklich nur ein Ehe/Freundschaftskrach ist, und, selbst wenn, ob er nicht ein bisschen über das ertragbare Mass hinausgeht. Sobald viele Menschen auf einem Haufen sind, ist plötzlich immer der andere zuständig für Probleme innerhalb dieses Haufens.
Die meisten solcher Konflikte konnte ich bisher durch Worte lösen, manchmal einschüchternd, manchmal besänftigend, das muss man versuchen der Situation anzupassen. Persönliche Ressentiments gegen die involvierten Personen sollte man dabei unbedingt beiseite schieben. Wenn das aber nichts hilft, oder aufgrund mangelnder Gefahr nicht nötig ist, dann lieber Gevatter Faust sprechen lassen. Und zwar so, wie man das Gefühl hat, man sei imstande den Gegner möglichst schnell kampfunfähig zu machen oder zumindest gehörig einzuschüchtern. Nicht versuchen, cool auszusehen dabei. Keine Kickbox-Tritte, Karatekicks oder ähnliches anwenden, sofern man das nicht schon vorher regelmässig trainiert hat. Wer die meiste Zeit seines Lebens vor dem PC verbringt, wird nicht zum Andy Hug fünf Minuten vor dem Ernstfall.
Was ein Opfer aber gegen Jugendbanden tun sollte, die gezielt jemanden verprügeln wollen: Entweder nichts, dann wird man vertrimmt und muss danach seine Pagan- und Viking Metal-CDs verbrennen und darf auf Fotos nicht mehr als stolzer Krieger posieren. Oder aber man versucht sich zu wehren und wird dafür dann noch härter verdroschen. Dafür darf man dann auch weiterhin BM-Kriegsphrasen dreschen. So oder so: Angst zu haben ist normal, Angst zu zeigen unter Umständen gefährlich.
Ich bin sowieso nicht der Meinung, dass es an irgendwelchen schlaksigen, jugendlichen Aussenseitern (das 1A-Opfer) liegt, da etwas dagegen zu unternehmen. Man könnte zum Beispiel damit anfangen, dass man zumindest diese jugendlichen Gewaltäter, die sich in der Schweiz aufhalten, damit ihnen in einem anderen Land keine Gewalt angetan werden kann, per Eilzug in ihre Heimat zurückspediert. Das würde einen riesigen Teil des Problems lösen.
Ok, die Sache mit der Frau ist schlimm.Bandog hat geschrieben:Da gibt es nur eine Antwort: Vermöbeln, bis der Knochenklempner kommt.
Dies ist leider oftmals recht unrealistisch, da sich solche Typen meistens Opfer aussuchen, bei denen die Frage nach dem Sieger gar nie gestellt werden muss. Und weil sie genau wissen, dass vorbeigehende Passanten - und mögen es noch so kräftige Männer sein - sich nicht einmischen werden. Das ist nun mal in einer Grossstadt oder den umliegenden Agglomerationen so.
Die Städter beteuern immer wieder, wie toll es doch sei, mit sovielen verschiedenen Menschen und Kulturen zusammenzuleben. Dabei leben sie eben nicht zusammen. Ich habe sowas schon öfters erlebt, zum Beispiel, dass eine junge Frau in einem vollgefüllten Tram von einem ziemlich verwirrten, aggressiven Mann belästigt wurde und niemand fühlte sich genötigt, da einzuschreiten. Also musste ich eingreifen, während Fitnessstudio-gestählte Mittdreissiger daneben hockten und zuschauten. Oder als ein Mann, Hasstiraden brüllend, am Bahnhof mit dem Messer herumfuchtelte und Passanten bedrohte. Ich habe noch nie so viele starke Männer so bemüht unbeteiligt wirkend gesehen. Es war Stosszeit und vom ganzen überfüllten Perron war ich der einzige, der den Mut hatte, sich dem Mann entgegenzustellen. Und das kann ja wohl kaum die wahre Form von "Zusammenleben" sein. Sowas erlebe ich immer wieder. Man läuft nachts durch eine belebte Fussgängerpassage, ein Mann schreit eine heulende Frau an, die offenbar von ihm davonläuft. Aber niemand kommt auf die Idee, die Frau schnell anzufragen, ob das jetzt wirklich nur ein Ehe/Freundschaftskrach ist, und, selbst wenn, ob er nicht ein bisschen über das ertragbare Mass hinausgeht. Sobald viele Menschen auf einem Haufen sind, ist plötzlich immer der andere zuständig für Probleme innerhalb dieses Haufens.
Pff!Die meisten solcher Konflikte konnte ich bisher durch Worte lösen, manchmal einschüchternd, manchmal besänftigend, das muss man versuchen der Situation anzupassen. Persönliche Ressentiments gegen die involvierten Personen sollte man dabei unbedingt beiseite schieben. Wenn das aber nichts hilft, oder aufgrund mangelnder Gefahr nicht nötig ist, dann lieber Gevatter Faust sprechen lassen. Und zwar so, wie man das Gefühl hat, man sei imstande den Gegner möglichst schnell kampfunfähig zu machen oder zumindest gehörig einzuschüchtern. Nicht versuchen, cool auszusehen dabei. Keine Kickbox-Tritte, Karatekicks oder ähnliches anwenden, sofern man das nicht schon vorher regelmässig trainiert hat. Wer die meiste Zeit seines Lebens vor dem PC verbringt, wird nicht zum Andy Hug fünf Minuten vor dem Ernstfall.
Was ein Opfer aber gegen Jugendbanden tun sollte, die gezielt jemanden verprügeln wollen: Entweder nichts, dann wird man vertrimmt und muss danach seine Pagan- und Viking Metal-CDs verbrennen und darf auf Fotos nicht mehr als stolzer Krieger posieren. Oder aber man versucht sich zu wehren und wird dafür dann noch härter verdroschen. Dafür darf man dann auch weiterhin BM-Kriegsphrasen dreschen. So oder so: Angst zu haben ist normal, Angst zu zeigen unter Umständen gefährlich.
Ich bin sowieso nicht der Meinung, dass es an irgendwelchen schlaksigen, jugendlichen Aussenseitern (das 1A-Opfer) liegt, da etwas dagegen zu unternehmen. Man könnte zum Beispiel damit anfangen, dass man zumindest diese jugendlichen Gewaltäter, die sich in der Schweiz aufhalten, damit ihnen in einem anderen Land keine Gewalt angetan werden kann, per Eilzug in ihre Heimat zurückspediert. Das würde einen riesigen Teil des Problems lösen.
Ansichtssacheyooshi hat geschrieben:auch mit jui jut su oder sonstigem wirst du in einem ernsthaften kampf keine chance haben...
Tatsache.Halunke hat geschrieben: Ansichtssache
Das ist wirklich Lustig. Nein, ehrlich, ich mußte wirklich lachen! Besonders amüsant wird der Text, wenn man sich tatsächlich auf die Suche nach einem näheren Sinn begibt...Darkness hat geschrieben:Pff!
Ein Aussenseiter kann meistens nichts dafür, wenn er/sie verprügelt wird!
Aber das "wegschicken" der Randalen bringt NICHTS.
Es gibt genauso viele Schweizer die das Gefühl haben, "etwas besonderes" zu sein!
Ich meine, in den Zeitungen steht vermehrt: "Neo-Nazis störten Bundestags-Rede" "Neo-Nazis machten dies und jenes" "Neo-Nazis krochen dem und dem nicht in den Arsch"
Hallo?
Neo-Nazis SIND Schweizer.
Sckickt man die nach Hause, nützt es nichts, denn HIER ist ihr Zu Hause!
Klar, die Albander und Balkaner und Leute aus den Bereich Ex-Jugoslawien sind dann weg.
Aber viele von ihnen sind nett!
Ich habe schon viele von eben diesen Leuten gesehen, deren Landsleute gerne pöbeln, einer älteren Dame oder einem älterem Herrn im Tram den Sitzplatz angeboten haben oder einer jungen Mutter mit dem Kinderwagen halfen!
Wenn man sie zurückschickt, wer tut dann all dies?
Ich meine, es ist keine Lösung zu sagen "Geh nach Hause"
Ich würde aber da ich nicht gefragt werde...yooshi hat geschrieben:Würdest du mir den gleichen Ratschlag geben?
...hälst du den mund, weil du nicht gefragt bist.crypt hat geschrieben: Ich würde aber da ich nicht gefragt werde...