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Entwicklung

Verfasst: 05.07.2012, 07:36
von Eldain
In Anlehnung an die Diskussion im Cannibal Corpse Faden ist die Frage: Bei welchen (Black) Metal Bands hat eine Entwicklung des Musikstils statt gefunden? War diese zum Guten, zum Aushalten oder zum Kotzen?

z.B.
Zum Aushalten (oder gar zum Guten): Satyricon, Enslaved
Zum Kotzen: Burzum

Verfasst: 05.07.2012, 13:19
von Graf von Hirilorn
Warum machen wir da nicht grad zu jeder einzelnen Band den "Entwicklungspoll"?

Also: 99% der Bands die sich "entwickeln", entwickeln sich zu reiner Scheisse!!

Manche Bands entwickeln sich nicht wirklich, sondern machen mal bessere und mal schlechtere Alben. SINISTER wären ein Extrembeistpiel dafür. Die schwanken permanent zwischen extrem schlechtem und extrem gutem DM...

Und was du da zu Satyricon und Enslaved schreibst...

[232] [121] [232]

Verfasst: 05.07.2012, 13:28
von Eldain
Ricardo Clement hat geschrieben:Und was du da zu Satyricon und Enslaved schreibst...
... ist geschmacksache. Das Beste von Enslaved war "Frost", für mich ganz klar. Aber auch in ihrer neuen Art passen sie mir. Dito bei Satyricon. Es wäre einfach falsch zu versuchen, den Sound, die Ausstrahlung und das Wesen der damaligen Zeit durch Repetition am Leben zu halten. Ein solches Koma haben die nicht verdient. Die Musik von einst und das, was sie impliziert, gehört in jene Zeit und soll durch die ORIGINALE in Erinnerung bleiben, nicht durch krampfhaftes Aufkochen alten Kaffees.

Verfasst: 05.07.2012, 13:30
von Bernard Gui
Positiv: Deathspell Omega, Blut aus Nord, Katharsis, Mayhem (wieder zum besseren, um genau zu sein)

Negativ: Aborym, Ondskapt, Ofermod, Metallica, Darkthrone...

Verfasst: 05.07.2012, 14:03
von Bombenhagel
Eldain hat geschrieben:
Ricardo Clement hat geschrieben:Und was du da zu Satyricon und Enslaved schreibst...
Es wäre einfach falsch zu versuchen, den Sound, die Ausstrahlung und das Wesen der damaligen Zeit durch Repetition am Leben zu halten. Ein solches Koma haben die nicht verdient. Die Musik von einst und das, was sie impliziert, gehört in jene Zeit und soll durch die ORIGINALE in Erinnerung bleiben, nicht durch krapmfhaftes Aufkochen alten Kaffees.
Absolut richtig.

Verfasst: 05.07.2012, 15:12
von Imperial Warcry
Bernard Gui hat geschrieben:Positiv: Katharsis
Definitiv.

Von einer (exquisiten) Darkthrone-Kopie ohne die Wurzeln zu verraten zu einem völlig eigenen Stil innerhalb der BM-Paradigmen gefunden. Die einzig richtige Form von Entwicklung in dem Zusammenhang.

Verfasst: 05.07.2012, 20:02
von Hagel
Enslaved haben eh nur ein Album gemacht.

Bild

Danach wurden Fellheinis mit Methörnern bedient. Und das ist ganz schlimmes Pack.

Jö, das isch nüd Pägän! (schnippst die Kippe in den Wald)

Verfasst: 05.07.2012, 20:46
von Graf von Hirilorn
Ich fand die Split mit Emperor am besten...

Verfasst: 05.07.2012, 20:51
von Hagel
Das ist doch nur Gerumpel.

Verfasst: 05.07.2012, 21:10
von Graf von Hirilorn
Grade deshalb!

Verfasst: 05.07.2012, 22:40
von M.
Auf die Gefahr, dass mir in mein virtuelles Gesicht gekotzt wird:

Zum Guten: Abigor

Verfasst: 05.07.2012, 23:07
von Graf von Hirilorn
:sick: M.

Verfasst: 06.07.2012, 00:14
von M.
Hervorragend.

Der Liste "Positiv: Deathspell Omega, Blut aus Nord, Katharsis, Mayhem (wieder zum besseren, um genau zu sein)" stimme ich auch ohne frage zu.

Verfasst: 06.07.2012, 15:07
von Graf von Hirilorn
:roll:

Verfasst: 06.07.2012, 15:13
von Bernard Gui
(applaudiert M.)

Verfasst: 06.07.2012, 18:43
von Schlaf
Spontan - Equilibrium, definitiv zum Schlechten. Die Demo war hervorragend, das erste Album ebenfalls, danach bis heute und mit Sicherheit auch in Zukunft Schrott.

Verfasst: 06.07.2012, 20:25
von Bombenhagel
Naja, aus heutiger Sicht ist letztendlich nur "Widars Hallen" ganz gut, finde ich. Also die passen in die Reihe genannter Bands auch irgendwie nicht, da Effibrilium vermutlich nie ein µ der Relevanz besitzen werden.