Schlechte Nachrichten für Schwarzmetaller
Verfasst: 25.06.2005, 19:41
Gorgoroth: Sänger drohte mit Ritual-Mord
Nachdem sich das Kirchenanzünden offensichtlich nicht als festes Hobby installieren ließ, scheint man in der Black Metal-Szene nach anderen Beschäftigungen zu suchen, wie man den (Unter-)Druck zwischen den Ohren abbauen kann.
Eigentlich ein netter Kerl, der nur Möhrchen isst? Gaahl von Gorgoroth.
Mainz (edy) - Nachdem die skandinavische und vor allem die norwegische Black Metal-Szene vor einigen Jahren hauptsächlich mit dem Abfackeln von Kirchen und gegenseitigem Abmurksen auf sich aufmerksam gemacht hatte, brennen in letzter Zeit wieder verstärkt Sicherungen bei den Düsterheimern durch. Die beiden Satyricon-Gitarristen Steinar Gundersen und Arnt Gronbech müssen sich demnächst vor einem kanadischen Gericht wegen Vergewaltigung rechtfertigen, ein weiterer Fall scheint dagegen nun abgeschlossen.
Am Dienstag erließ ein Gericht in Gulating das endgültige Urteil: Gorgoroths Frontförster Gaahl (dessen richtiger Name auch in den norwegischen Medien nicht genannt wird), muss eine Freiheitsstrafe von 14 Monaten absitzen und eine Geldbuße von über 30.000 Dollar leisten. Schon im Vorjahr war ein Beschluss erlassen worden, in dem der 29-Jährige zu 18 Monaten und einem Betrag von etwa 16.000 Dollar verknackt worden war.
Grund für die Verurteilung war die Anklage eines 41-Jährigen, der dem Sänger vorwirft, ihn nach einer verbalen Auseinandersetzung hinterrücks niedergeschlagen zu haben. Anschließend sei er noch längere Zeit vom Angeklagten gequält worden, auch mit der Androhung, dass dieser ihn opfern und sein Blut trinken wolle. Obwohl Gaahls Mutter die Vorwürfe mit der Aussage "Der Junge ist doch Vegetarier" zu entkräften versuchte, blieb das Gericht bei seinem Urteil. Gaahl hingegen beteuert nach wie vor, dass der Kläger ihn angegriffen habe und die Anschuldigungen erfunden seien.
Damit dürften sich die Pläne von Gorgoroth, in nächster Zeit ins Studio zu gehen, um das neue Album "Ad Majorem Sathanas Gloriam" aufzunehmen, eine Zeit lang verschieben. Es sei denn, Bandkopf Infernus lässt seinen Fronter einfach im Knast verschimmeln und sucht sich einen anderen Shouter.
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Satyricon: Festnahme wegen Vergewaltigung
Die Satyricon-Gitarristen Steinar Gundersen und A.O. Gronbech sind festgenommen worden. Die Band cancelte daraufhin ihre Nordamerika-Tour.
Kann seine Gitarristen im Knast besuchen: Fronter Satyr.
Toronto (chb) - Die Gitarristen der norwegischen Black Metal-Band Satyricon, Steinar Gundersen und A. O. Gronbech, sind wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung festgenommen worden. Beide sollen nach einem Gig am 14. Dezember im "Fun Haus" in Toronto eine Frau im Tourbus unter Drogen gesetzt und vergewaltigt haben, schreibt Rock Hard. Das Opfer zeigte Gundersen und Gronbech später an. Der Toronto-Gig war das zwölfte Konzert der Nordamerika-Tour.
Alle restlichen Shows wurden sofort gecancelt. Die Musiker wurden bereits angeklagt und müssen sich DNA-Tests unterziehen, schreibt eine Fanpage unter Berufung auf norwegische Medien.
Auf der offiziellen Band-Homepage beziehen Satyricon zu den Ereignissen bisher nicht Stellung. Im Falle einer Verurteilung sollen Gundersen und Gronbech bis zu zehn Jahre Haft drohen.
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Belphegor
Nach privaten Informationen haben Belphegor ein "Auftritts-Verbot" in der gesammten BRD bekommen nach Toureskapaden und Orgien auf der letzten Tour mit Finntroll, angeblich seien satanische Rituale vorgefallen und die Lyrics seien nicht für die BRD Rechte geeignet
Nachdem sich das Kirchenanzünden offensichtlich nicht als festes Hobby installieren ließ, scheint man in der Black Metal-Szene nach anderen Beschäftigungen zu suchen, wie man den (Unter-)Druck zwischen den Ohren abbauen kann.
Eigentlich ein netter Kerl, der nur Möhrchen isst? Gaahl von Gorgoroth.
Mainz (edy) - Nachdem die skandinavische und vor allem die norwegische Black Metal-Szene vor einigen Jahren hauptsächlich mit dem Abfackeln von Kirchen und gegenseitigem Abmurksen auf sich aufmerksam gemacht hatte, brennen in letzter Zeit wieder verstärkt Sicherungen bei den Düsterheimern durch. Die beiden Satyricon-Gitarristen Steinar Gundersen und Arnt Gronbech müssen sich demnächst vor einem kanadischen Gericht wegen Vergewaltigung rechtfertigen, ein weiterer Fall scheint dagegen nun abgeschlossen.
Am Dienstag erließ ein Gericht in Gulating das endgültige Urteil: Gorgoroths Frontförster Gaahl (dessen richtiger Name auch in den norwegischen Medien nicht genannt wird), muss eine Freiheitsstrafe von 14 Monaten absitzen und eine Geldbuße von über 30.000 Dollar leisten. Schon im Vorjahr war ein Beschluss erlassen worden, in dem der 29-Jährige zu 18 Monaten und einem Betrag von etwa 16.000 Dollar verknackt worden war.
Grund für die Verurteilung war die Anklage eines 41-Jährigen, der dem Sänger vorwirft, ihn nach einer verbalen Auseinandersetzung hinterrücks niedergeschlagen zu haben. Anschließend sei er noch längere Zeit vom Angeklagten gequält worden, auch mit der Androhung, dass dieser ihn opfern und sein Blut trinken wolle. Obwohl Gaahls Mutter die Vorwürfe mit der Aussage "Der Junge ist doch Vegetarier" zu entkräften versuchte, blieb das Gericht bei seinem Urteil. Gaahl hingegen beteuert nach wie vor, dass der Kläger ihn angegriffen habe und die Anschuldigungen erfunden seien.
Damit dürften sich die Pläne von Gorgoroth, in nächster Zeit ins Studio zu gehen, um das neue Album "Ad Majorem Sathanas Gloriam" aufzunehmen, eine Zeit lang verschieben. Es sei denn, Bandkopf Infernus lässt seinen Fronter einfach im Knast verschimmeln und sucht sich einen anderen Shouter.
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Satyricon: Festnahme wegen Vergewaltigung
Die Satyricon-Gitarristen Steinar Gundersen und A.O. Gronbech sind festgenommen worden. Die Band cancelte daraufhin ihre Nordamerika-Tour.
Kann seine Gitarristen im Knast besuchen: Fronter Satyr.
Toronto (chb) - Die Gitarristen der norwegischen Black Metal-Band Satyricon, Steinar Gundersen und A. O. Gronbech, sind wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung festgenommen worden. Beide sollen nach einem Gig am 14. Dezember im "Fun Haus" in Toronto eine Frau im Tourbus unter Drogen gesetzt und vergewaltigt haben, schreibt Rock Hard. Das Opfer zeigte Gundersen und Gronbech später an. Der Toronto-Gig war das zwölfte Konzert der Nordamerika-Tour.
Alle restlichen Shows wurden sofort gecancelt. Die Musiker wurden bereits angeklagt und müssen sich DNA-Tests unterziehen, schreibt eine Fanpage unter Berufung auf norwegische Medien.
Auf der offiziellen Band-Homepage beziehen Satyricon zu den Ereignissen bisher nicht Stellung. Im Falle einer Verurteilung sollen Gundersen und Gronbech bis zu zehn Jahre Haft drohen.
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Belphegor
Nach privaten Informationen haben Belphegor ein "Auftritts-Verbot" in der gesammten BRD bekommen nach Toureskapaden und Orgien auf der letzten Tour mit Finntroll, angeblich seien satanische Rituale vorgefallen und die Lyrics seien nicht für die BRD Rechte geeignet