Des Herbstes Gewand
Verfasst: 09.01.2006, 21:03
Des Herbstes Gewand (Rückkehr - Teil I)
So kam ich dann, in Tod gewandt,
aus der schwarzen Dunkelheit.
Und um mich lief die Zeit nicht mehr;
gestoppt durch triste Einsamkeit.
Und Wälder ragten rund um mich in die Schatten über mir,
doch auch die längste Zeit heilt nicht, die grosse tiefe Gier
nach Leben in der neuen Welt, gereinigt durch das Feuer,
von all den Lügen, die sich sogar verkrochen hatten im Gemäuer.
Geheilt sind sie, die alten Wälder; zurückerlangt die ew'ge Macht.
Und ich frage mich noch immer wer wohl dies hier hat vollbracht.
War ich es selbst, der dies hier tat?
Gestoppt hat hier das kalte Leid.
Und wieder fällt das Herbstlaub tief von hohen Bäumen auf die Hand.
Gebräunt von sommerlicher Sonne ist es nun des Herbst's Gewand.
Verkrochen hab ich mich noch nie auch wenn dies mancher glauben mag.
Gereist war ich durch weite Felder auf der Suche nach dem Schlag
mit dem ich all's zerschmettern würd', damit hier wieder Wahrheit blüht.
Und ich spüre immer noch wie vor mir tot's Gemäuer glüht.
Und selten habe ich viel mehr Kraft gefühlt als hier und jetzt.
Nie wieder leiden unter Lügen die mich solange hab'n gehetzt.
Denn totes Laub nährt Bäume die
frisches Blattwerk lass'n ersteh'n.
Und tote Lügen kommen wieder
sodann werd' ich von neuem geh'n.
Am Horizont erkenn ich schon den kalten Wind des Winters;
der Schnee und Tod den Bäumen bringt.
Und Träume über weisse Welten, versunken im Mittwinterschlaf;
der Muse hinauf in'n Geiste dringt.
Würd ich verschwenden diese Träume, könnt ich doch gleich zurück
in kalte Zeiten, von mir verlassen. Auf der Suche nach dem Glück.
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So kam ich dann, in Tod gewandt,
aus der schwarzen Dunkelheit.
Und um mich lief die Zeit nicht mehr;
gestoppt durch triste Einsamkeit.
Und Wälder ragten rund um mich in die Schatten über mir,
doch auch die längste Zeit heilt nicht, die grosse tiefe Gier
nach Leben in der neuen Welt, gereinigt durch das Feuer,
von all den Lügen, die sich sogar verkrochen hatten im Gemäuer.
Geheilt sind sie, die alten Wälder; zurückerlangt die ew'ge Macht.
Und ich frage mich noch immer wer wohl dies hier hat vollbracht.
War ich es selbst, der dies hier tat?
Gestoppt hat hier das kalte Leid.
Und wieder fällt das Herbstlaub tief von hohen Bäumen auf die Hand.
Gebräunt von sommerlicher Sonne ist es nun des Herbst's Gewand.
Verkrochen hab ich mich noch nie auch wenn dies mancher glauben mag.
Gereist war ich durch weite Felder auf der Suche nach dem Schlag
mit dem ich all's zerschmettern würd', damit hier wieder Wahrheit blüht.
Und ich spüre immer noch wie vor mir tot's Gemäuer glüht.
Und selten habe ich viel mehr Kraft gefühlt als hier und jetzt.
Nie wieder leiden unter Lügen die mich solange hab'n gehetzt.
Denn totes Laub nährt Bäume die
frisches Blattwerk lass'n ersteh'n.
Und tote Lügen kommen wieder
sodann werd' ich von neuem geh'n.
Am Horizont erkenn ich schon den kalten Wind des Winters;
der Schnee und Tod den Bäumen bringt.
Und Träume über weisse Welten, versunken im Mittwinterschlaf;
der Muse hinauf in'n Geiste dringt.
Würd ich verschwenden diese Träume, könnt ich doch gleich zurück
in kalte Zeiten, von mir verlassen. Auf der Suche nach dem Glück.
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einfach göttlich! das gibts ja nicht!
