Für interessierte:
Friedensnobelpreise sind politische Auszeichnungen. Dabei spielt es keine Rolle, dass Al Gore schlicht Falschaussagen in seinem Film Eine unbequeme Wahrheit verbreitet. Was zählt, ist der politische Standpunkt, den man für unterstützenswert erachtet. In England hat nun ein Gericht entschieden, dass bei Aufführungen in Schulen auf diese Falschaussagen hingewiesen werden muss, für die Gore in Oslo u.a. ausgezeichnet wurde.
Der Richter war allerdings für den Film voreingenommen und teilt dessen Kernaussagen. Anstatt die staatlich organisierte Massenmanipulation an Kindern und Jugendlichen zu unterbinden, geht die Desinformation weiter.
Dieses Urteil zeigt einmal mehr, dass die Rechtssprechung in westlichen Ländern immer deutlicher den politischen Überzeugungen links-grüner Richter wieder gibt. Denn weder ist erwiesen, dass der Klimawandel von Menschen verursacht wird, noch besteht wissenschaftlicher Konsens hierüber, wie stets von Treibhaus-Lobbyisten und Medien im Regelfall dargestellt.
Auch der Spiegel nimmt sich des Themas an. Der Autor ist entzückt darüber, dass der Film Gores im Kern richterlich als korrekt abgesegnet wurde, und tut so, als wären die Widerlegungen von Gores Aussagen bedeutungslose Kleinigkeiten.
Gore stellt anhand von Grafiken dar, dass CO2 der Temperatur voraus läuft. Zutreffend ist jedoch das genaue Gegenteil. Es lässt sich klimahistorisch kein Zusammenhang der CO2-Konzentration als bestimmender Faktor für die Temperatur herleiten. Für die Eiszeit-Epoche ist erwiesen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre dem Temperaturanstieg folgt, und für noch weiter zurückliegende Zeiträume zeigt sich keine prinzipielle Korrelation von CO2 und Temperatur.
Gore kassiert den Friedensnobelpreis zusammen mit dem UNO-Klimarat IPCC. Dem Spiegel-Schreiber fällt natürlich nicht auf, dass die richterliche Feststellung von Gores Falschaussagen zugleich den IPCC überführt. Es gehört zu deren Geschäftspraxis Ängste zu schüren und die Debatte hochgradig zu emotionalisieren. Panikmache und Dramatisierungen (Atolle versinken, Meeresspiegel steigen an, etc.), falsche Deutungen (Hurricanes nehmen zu, lokale Ereignisse wie die schmelzenden Gletscher des Kilimandscharo) werden einzig dem angeblich und ausschließlich menschengemachten Klimawandel angelastet. Man wählt eine Symbol-Tierart aus wie den Eisbären, und behauptet ohne jeden Beleg, die Art wäre gefährdet wegen der Klimaerwärmung. Tatsächlich geht es den Eisbären sogar so gut, dass die Abschussquoten für die Eskimos erhöht werden können.
Treibhauslobbyisten bezeichnen Personen, die die Unzulänglichkeiten ihrer These herausstellen, diffamierend als Klimawandelleugner (als würden diese den Klimawandel leugnen, sie bezweifeln und widerlegen lediglich die menschengemachte Treibhausthese) oder Vasallen der Ölindustrie. Doch sind sie selbst und die meisten Medien zweckmäßig blind für die Möglichkeit, dass auch Gore aufgrund seiner Geschäftsinteressen im CO2-Zertifikatehandel ebenso korrumpiert sein könnte. Gore, privat ein Klimakiller, der 20 mal mehr Strom verbraucht als der durchschnittliche US-Bürger, kauft sich öffentlichkeitswirksam sein Image rein.
Gore kauft schlauerweise seine CO2-Ablässe von sich selbst, von der Generation Investment Management LLP, einer unabhängigen, privaten, durch die Eigner gemanagten Gesellschaft, die 2004 in London und Washington D.C. gegründet wurde, wie es im Prospekt heißt. Er steht dieser Gesellschaft als Vorsitzender vor und ist Gründungsmitglied. Diese Gesellschaft ist ein Hedgefond, der den Handel mit CO2-Ablässen betreibt. Das ist der geniale Trick: ich verbrauche soviel Energie wie ich will und kaufe von mir selbst Ablässe. Wenn das Luther noch erleben dürfte. Kurz zusammengefasst heißt es, dass die Wohlhabenden nicht ans Energiesparen denken müssen, da sie sich freikaufen. Sparen müssen die Ärmeren, denn sie können die Ablässe nicht bezahlen.
Die Entscheidung des Nobelpreiskomitees ist zugleich ein Votum für die Fragwürdigkeit des IPCC und seiner Thesen. In den letzten Jahren musste das IPCC seine Katastrophenszenarien ständig zurück nehmen. Zuletzt sogar die These vom abreißenden Golfstrom. Der Anstieg der Meeresspiegel beträgt nur noch wenige Zentimeter. Vor ein paar Jahren waren noch zig Meter Konsens. Horrorankündigungen, dass nach dem Hurricane Catherina dies nun in erhöhter Frequenz geschieht, stellten sich prompt als falsch heraus. So wie fast alle Prognosen der Treibhaustheoretiker bisher. Doch ohne dramatisierende Ausschmückung der Folgen eines erwärmenden Klimawandels ließe sich zweifellos die Öffentlichkeit nicht in dem Maße mobilisieren und manipulieren. Die institutionelle Macht des IPCC und der Klimaforscher hat einen starken Selbsterhaltungsimpuls, dem man die Fakten unterordnet, so gut man nur kann. Die Medien verkaufen am liebsten Katastrophen und Ängste. Die Politiker können sich durch die Lösung von Scheinproblemen profilieren, und vermeiden so, dass man sie an den Problemen misst, bei deren Lösung sie kläglich versagen. Somit liegt eine sich gegenseitig abstützende, äußerst mächtige und finanzstarke Interessengemeinschaft vor. Der Friedensnobelpreis bestätigt diese undemokratischen, intransparenten und im Deutungsanspruch totalitären Strukturen. Die unseriöse Haltung von IPCC und Gore übertragen sich somit von den Ausgezeichneten auf den Auszeichnenden.
Allerdings erkennt die Öffentlichkeit dies nur, wenn bekannt wird, dass Gore ganz einfach lügt und falsch darstellt. Da es derzeit massenhysterischer Konsens ist, die Welt zu retten, steigert das Friedensnobelpreiskomitee sein eigenes Prestige, wenn es Personen und Organisationen auszeichnet, die im Trend liegen.
Weder Frieden noch Wohlstand ist es dienlich, wenn unzählige Milliarden Dollar und Euro für die Bekämpfung eines Scheinproblems aufgewendet werden und in den Taschen der Klimaforschung versickern. Während zugleich Mittel für den Artenschutz und medizinische sowie hygienische Maßnahmen fehlen. Der Nutzen Energie effizient zu verwenden steht auch ohne Klimaschutz außer Frage. Doch die Fehlallokation riesiger Summen an Steuergeldern reduziert Mittel für die Erforschung effizienter Nachfolge-Energien für fossile Brennstoffe.
Die Art und Weise, wie begründeter Widerspruch zum Dogmatismus der Treibhauslobby diffamiert wird, zeigt, dass sich unter dem Deckmantel, die Welt vor dem Klimakollaps retten zu wollen, ein totalitärer Deutungsanspruch verbirgt. Den Mangel an wissenschaftlich abgesicherten Belegen für die Treibhausthese übergeht man, indem plötzlich der Konsens der Wahrheitsfindung dient - und nicht mehr der Beweis. Dieser Konsens wird zum einen nur behauptet, zum anderen befinden sich die bei der Erstellung des IPCC-Berichtes zugelassenen Wissenschaftler zumeist in finanzieller und politischer Abhängigkeit, was ihre Zurückhaltung in der Öffentlichkeit erklärt. Mit der Auszeichnung für Gore und das IPCC stellt sich das Preiskomitee gegen die wissenschaftliche Denkweise des Erkenntnisgewinnes. Es hofiert explizit Lüge, Verfälschung und Diffamierung als Instrumente informeller Gleichschaltung und Massenmanipulation.
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