Verfasst: 03.07.2012, 22:02
So, ich fang dann mal wieder an. Seit Februar kam folgendes:
LPs:

Siehe Rezension.

Wie immer großartig. Ist eine Mischung aus vielen Alben: Die früheren langgezogenen Titel, allerdings mit Gitarren, die mehr in Richtung "Blood in our Wells" gehen und somit ergibt sich ein ganz anderer Klang als noch auf "Handful of Stars". Übrigens wunderschöne Akustikeinschübe! Ein wirklich äußerst starkes Album.

Suma/Pyramido - Split-EP: Finsterer Doom/Noise/Sludge/irgendwas. Vor allem live eine Wand, sehr hypnotisch. Speziell, aber das ist die ganze Richtung ja.

Auch ein Konzertkauf. Hab mich mal überraschen lassen und eine belastende regionale Vorband ertragen. Rising waren danach eine echte Erlösung - sehr geradliniger Sludge, sehr im Midtempobereich verwurzelt. Ziemlich kraftvoll und kann für Genrefreunde empfohlen werden. Gilt ebenso für folgende EP:

Dann gabs freilich noch folgende:

Ja, vermutlich die umstrittenste Scheibe des Jahres. Ich bin ja ein großer Freund des neuen Burzums und hatte daher sowieso wenig Berührungsängste mit "Umskiptar". Ich finds völlig nachvollziehbar, dass kein neues "Aske" mehr aufgenommen wird - schließlich waren bis jetzt alle Alben für sich genommen sehr eigenständig. Dass der Herr Vikernes nicht mehr derselbe ist wie vor 20 Jahren - wer will's ihm verübeln? Ja, das Album ist wirklich speziell und trotz "normaler" Instrumente finde ich, geht es sehr in den Ambientbereich rein, so von der Stimmung her. Was soll's, ich schreib die Tage einfach mal eine Rezension.

Auch ein Konzertkauf. Sehr schönes Retrozeug irgendwo zwischen (Psychedelic) Rock, Blues und Progrock. Hammondorgel und Sitar regieren!
CDs:
Da gabs echte Glückstreffer bei Egay, für alle drei zusammen keine 15 Euro:



Ich muss sagen, Vollpreis hätte ich eigentlich für keines der Alben gezahlt, weil jedes noch für völlig dreiste 20 Tacken bei Saturn&Co. verkauft wird. Das seh ich schon aus Prinzip nicht ein. Aber für den günstigen Preis nehm ich sie gern, weil:
- die ersten Biererfahrungen dran hängen
- das teils meine ersten "richtigen" Metalalben waren
- "St.Anger" für die Bandhistorie wichtig ist
- ich meine Metallicasammlung komplettieren möchte
- ich nachvollziehen kann, dass gute Musiker sich verändern. Punkt.

Ich hab mir die Unterschiede (abgesehen vom Klang) im Vergleich größer vorgestellt. Sei's drum, Arckanum geht immer.

Auf dem selben Konzert gekauft wie die EP. "Ashes" ist nicht mehr finster, das ist schon tiefstes Schwarz. Suma sind wirklich unglaublich langsam mit richtig mahlenden Riffwänden, was sage ich, -monolithen!. Nichts zum ständigen Hören, das ist klar, aber das ist wohl kaum die Absicht. Ein im positiven Sinne sehr anstrengendes und anspruchsvolles, hypnotisches, meditatives Album zum sich-drin-verlieren. Wer das Genre mag, braucht "Ashes" dringend!
So, in den nächsten Tagen sollten dann nach und nach noch so einige Sachen eintrudeln...
LPs:

Siehe Rezension.

Wie immer großartig. Ist eine Mischung aus vielen Alben: Die früheren langgezogenen Titel, allerdings mit Gitarren, die mehr in Richtung "Blood in our Wells" gehen und somit ergibt sich ein ganz anderer Klang als noch auf "Handful of Stars". Übrigens wunderschöne Akustikeinschübe! Ein wirklich äußerst starkes Album.

Suma/Pyramido - Split-EP: Finsterer Doom/Noise/Sludge/irgendwas. Vor allem live eine Wand, sehr hypnotisch. Speziell, aber das ist die ganze Richtung ja.

Auch ein Konzertkauf. Hab mich mal überraschen lassen und eine belastende regionale Vorband ertragen. Rising waren danach eine echte Erlösung - sehr geradliniger Sludge, sehr im Midtempobereich verwurzelt. Ziemlich kraftvoll und kann für Genrefreunde empfohlen werden. Gilt ebenso für folgende EP:

Dann gabs freilich noch folgende:

Ja, vermutlich die umstrittenste Scheibe des Jahres. Ich bin ja ein großer Freund des neuen Burzums und hatte daher sowieso wenig Berührungsängste mit "Umskiptar". Ich finds völlig nachvollziehbar, dass kein neues "Aske" mehr aufgenommen wird - schließlich waren bis jetzt alle Alben für sich genommen sehr eigenständig. Dass der Herr Vikernes nicht mehr derselbe ist wie vor 20 Jahren - wer will's ihm verübeln? Ja, das Album ist wirklich speziell und trotz "normaler" Instrumente finde ich, geht es sehr in den Ambientbereich rein, so von der Stimmung her. Was soll's, ich schreib die Tage einfach mal eine Rezension.

Auch ein Konzertkauf. Sehr schönes Retrozeug irgendwo zwischen (Psychedelic) Rock, Blues und Progrock. Hammondorgel und Sitar regieren!
CDs:
Da gabs echte Glückstreffer bei Egay, für alle drei zusammen keine 15 Euro:



Ich muss sagen, Vollpreis hätte ich eigentlich für keines der Alben gezahlt, weil jedes noch für völlig dreiste 20 Tacken bei Saturn&Co. verkauft wird. Das seh ich schon aus Prinzip nicht ein. Aber für den günstigen Preis nehm ich sie gern, weil:
- die ersten Biererfahrungen dran hängen
- das teils meine ersten "richtigen" Metalalben waren
- "St.Anger" für die Bandhistorie wichtig ist
- ich meine Metallicasammlung komplettieren möchte
- ich nachvollziehen kann, dass gute Musiker sich verändern. Punkt.

Ich hab mir die Unterschiede (abgesehen vom Klang) im Vergleich größer vorgestellt. Sei's drum, Arckanum geht immer.

Auf dem selben Konzert gekauft wie die EP. "Ashes" ist nicht mehr finster, das ist schon tiefstes Schwarz. Suma sind wirklich unglaublich langsam mit richtig mahlenden Riffwänden, was sage ich, -monolithen!. Nichts zum ständigen Hören, das ist klar, aber das ist wohl kaum die Absicht. Ein im positiven Sinne sehr anstrengendes und anspruchsvolles, hypnotisches, meditatives Album zum sich-drin-verlieren. Wer das Genre mag, braucht "Ashes" dringend!
So, in den nächsten Tagen sollten dann nach und nach noch so einige Sachen eintrudeln...