Ich möchte dem Funeral Doomer an dieser Stelle wärmstens die Cd "Sepulcrum" des sardinischen Locus Mortis Nebenprojekts URNA empfehlen. Sehr okkult angehauchter, stellenweise mit Blastbeats versetzter Funeral Doom, der sich thematisch (offenbar) mit römischem Totenkult etc beschäftigt (schwer zu sagen, da die kellertief gegrunzten Texte lateinisch abgefasst und im Booklet auch leider nicht enthalten sind). Das Ganze verliert sich immer wieder in düsteren Darkambient- Collagen, ist also nicht wirklich was für jedermann. Wer sich aber für grottigen Sound im Stile von TYRANNY, CELESTIIAL und HIEROPHANT begeistern kann, dürfte bei dieser Scheibe mit Garantie eine feuchte Hose bekommen. Die Cd enthält übrigens auch eine Coverversion von Beherits "The Gate Of Nanna".
Die von Bluttaufe abgefasste Kritik ist meiner Meinung nach übelster Bullshit:
tönt nicht schlecht. vorallem latainische texte sind doch eher die seltenheit und machen das ganze noch interessanter. kommt auf meine "anhören muss" liste.
(*notiert*)
wollt hier an dieser stelle mal auf die andere band vom herrn MZ aufmerksam machen.
ARCANA COELESTIA. geht mehr in die black/doom schiene. definitiv hörenswert.
kurze beschreibung vom MA entnommen:
A Musical project that sees MZ (also member of Urna and Locus Mortis, all realeased by ATMF) on the instrumental role of this album. With the intent to propose an atmospheric doom, obscure, melancholic and hallucinated. Influenced for some aspect by Esoteric and Shape of Despair. The concept is entirely based upon the swedish writer August Strindberg and his opus ``Inferno`` before leaving its activity to focus on Alchemy. His life lived at the border of madness tormented by the visions and the prophecies of his master E.Swedenborg in his text called ``Arcana Coelestia``. Nowadays his opus are still considered ``cursed`` bonded to his ``existencial curse``.
hehe, etwas gewöhnungbedürftig ja und bestimmt net jedermanns sache. musst emich ers an die clean vocals gewöhnen. tönen sie doch ein bisl eigenartig. aber gut!
URNAs erste... gehört aber nur bedingt hierher, da sie mehr im BM- und Ambientbereich, denn im Funeral Doom angesiedelt ist. Erschien in einer auf 50 Stück (!!) limitierten Auflage.
Azmodina hat geschrieben:hehe, etwas gewöhnungbedürftig ja und bestimmt net jedermanns sache. musst emich ers an die clean vocals gewöhnen. tönen sie doch ein bisl eigenartig. aber gut!
ich glaube eher dass sie garnicht viel anders ist als andere, ich aber aus dem affekt auf clean vocals in dieser konstallation reagiere. die erste hab ich nicht gefunden, auch nicht aufm mp3