
Notwendiger Thread: Welche Bücher lest ihr NICHT?
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- Graf von Hirilorn
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Dieses hier : "Hitlers Religion"
Die Arbeit untersucht pseudoreligiöse Elemente im nationalsozialistischen Vokabular. Zu diesem Zweck wurden private und öffentliche Äußerungen Hitlers, die zur Beschreibung seiner Religiosität dienen können, als Zitatensammlung zusammengestellt und eingehend kommentiert. Ein Teil des Buches gibt schließlich Hinweise auf die Quellen der nationalsozialistischen Geheimreligion (Thule-Gesellschaft etc.) und auf die Ariosophie von heute (Nazi-Okkult-Welle, Urkultur und Subkultur, etc.)

Die Arbeit untersucht pseudoreligiöse Elemente im nationalsozialistischen Vokabular. Zu diesem Zweck wurden private und öffentliche Äußerungen Hitlers, die zur Beschreibung seiner Religiosität dienen können, als Zitatensammlung zusammengestellt und eingehend kommentiert. Ein Teil des Buches gibt schließlich Hinweise auf die Quellen der nationalsozialistischen Geheimreligion (Thule-Gesellschaft etc.) und auf die Ariosophie von heute (Nazi-Okkult-Welle, Urkultur und Subkultur, etc.)

- Graf von Hirilorn
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So weiter :
Hier ein Buch das sich sehr schwer lesen lässt, ich habe nach etwa 50 Seiten aufgehört und es verkauft. Wer es mag, bitte.
Russendisko
Als sich im Sommer 1990 die Ära Gorbatschow ihrem Ende zuneigt, Putin noch lange nicht Präsident, sondern KGB-Schlapphut ist und Helmut Kohl nach dem Mantel der Geschichte langt, beschließt der 23-jährige Moskauer Wladimir Kaminer, sein Leben zu ändern. "Go west", lautet die Parole -- doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Ticket nach Ost-Berlin schlappe 96 Rubel kostet und man kein Visum benötigt?
So schlüpft Kaminer in den himmelblauen Sonntagsanzug und setzt sich mit seinem Freund Mischa, einer Stange russischer Zigaretten sowie einer Flasche Wodka der Marke "Lebewohl" in den Zug. Do swidanija! Nur 48 Stunden später treffen die beiden mit Brummschädel in Berlin-Lichtenberg ein: "Die ersten Berliner, die wir kennen lernten, waren Zigeuner und Vietnamesen. Wir wurden schnell Freunde."
Die Tage im Plattenbau-Ausländerheim von Marzahn sind längst vorbei. Heute gehört der DJ, Autor und Theatermann Wladimir Kaminer zu den Szene-Stars des neuen Multi-Kulti-Berlin: Die "Berliner Seiten" der FAZ drucken seine Texte ebenso gern wie die untergangsbedrohte taz, beim SFB moderiert er eine eigene Sendung (Wladimirs Welt). Im Kaffee Burger, das sich nach der Übernahme durch den Prenzlauer-Berg-Poeten Bert Papenfuß zur kuschligen Party-Location wandelte, zelebriert Kaminer einmal im Monat seine berüchtigte "Russendisko" -- Völkerverständigung und proletarischer Internationalismus, einst von Wladimir Iljitsch Lenin gepredigt, werden auf der engen Tanzfläche geübt, dazu wirft ein Videobeamer alte sowjetische Zeichentrick- und Kriegsfilme an die Blümchentapete.

Hier ein Buch das sich sehr schwer lesen lässt, ich habe nach etwa 50 Seiten aufgehört und es verkauft. Wer es mag, bitte.
Russendisko
Als sich im Sommer 1990 die Ära Gorbatschow ihrem Ende zuneigt, Putin noch lange nicht Präsident, sondern KGB-Schlapphut ist und Helmut Kohl nach dem Mantel der Geschichte langt, beschließt der 23-jährige Moskauer Wladimir Kaminer, sein Leben zu ändern. "Go west", lautet die Parole -- doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Ticket nach Ost-Berlin schlappe 96 Rubel kostet und man kein Visum benötigt?
So schlüpft Kaminer in den himmelblauen Sonntagsanzug und setzt sich mit seinem Freund Mischa, einer Stange russischer Zigaretten sowie einer Flasche Wodka der Marke "Lebewohl" in den Zug. Do swidanija! Nur 48 Stunden später treffen die beiden mit Brummschädel in Berlin-Lichtenberg ein: "Die ersten Berliner, die wir kennen lernten, waren Zigeuner und Vietnamesen. Wir wurden schnell Freunde."
Die Tage im Plattenbau-Ausländerheim von Marzahn sind längst vorbei. Heute gehört der DJ, Autor und Theatermann Wladimir Kaminer zu den Szene-Stars des neuen Multi-Kulti-Berlin: Die "Berliner Seiten" der FAZ drucken seine Texte ebenso gern wie die untergangsbedrohte taz, beim SFB moderiert er eine eigene Sendung (Wladimirs Welt). Im Kaffee Burger, das sich nach der Übernahme durch den Prenzlauer-Berg-Poeten Bert Papenfuß zur kuschligen Party-Location wandelte, zelebriert Kaminer einmal im Monat seine berüchtigte "Russendisko" -- Völkerverständigung und proletarischer Internationalismus, einst von Wladimir Iljitsch Lenin gepredigt, werden auf der engen Tanzfläche geübt, dazu wirft ein Videobeamer alte sowjetische Zeichentrick- und Kriegsfilme an die Blümchentapete.

- Graf von Hirilorn
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Noch ein Schinken:
Dieses Buch versucht mithilfe einer Fülle von Quellen aus Archiven und NS-Schriften die "religiöse" Bewegung im Nationalsozialismus zu durchleuchten. Diese begeisterte sich - nach einer "metaphysischen Verankerung" für das Dritte Reich suchend - für die fernöstlichen Philosophien, Mythologien, Visionen und Dogmen. Denn dort konnten sie künstlich Wurzeln für die NS-Ideologie schaffen, wie z.B. für die Verherrlichung des Krieges, die Apotheose des Führers und die Vergöttlichung der arischen Rasse.Das Buch schafft so einen Anhaltspunkt für die längst fällige Kulturdebatte über die unheilige Allianz zwischen dem westlichen Faschismus und den östlichen Kriegerreligionen.03Aus dem Inhalt:- Heinrich Himmler vergleicht Hitler mit dem indischen Gott Krishna- Die Bhagavadgita und die SS: Grausamkeit als heilige Tugend- Deutsche Hakenkreuze im Himalaja: die SS-Tibetexpedition- Die Botschaft des Panchen Lama an Hitler- "Der Weg des Samurai" und die SS- Zen-Buddhismus und NS-Faschismus- Julius Evola: Hinduismus, Buddhismus und Tantrismus als Fundamente einer faschistischen Kriegerreligion- Buddhisten in der Nazi-Zeit: Kollaborateure, Mitläufer oder Verfolgte?- Dasmythische Königreich Shambhala als Zentrum der Nazi-Mysterien- Der "SS-Mystizismus" und seine Anleihen aus dem Lamaismus- Miguel Serrano, Begründer des "esoterischen Hitlerismus": Hitler: Avatar, Bodhisattva, Das Ideengebäude der Nazi-Visionäre und das Kalachakra-Tantra- Die Gefahr einer weltweiten Kriegerreligion01Freier Schriftsteller, Kulturologe, Jurist, Verleger, Kulturveranstalter, Gründer und Leiter des legendären Trikon-Verlages, später Dianus-Trikont-Verlag. Seine Tätigkeit war eng mit der 68er-Bewegung verbunden, in den 1980er-Jahren mit dem interkulturellen und interreligiösen Dialog. Forschungsprojekte und Publikationen zum Verhältnis von Mythos, Mystik, Geschichte und Politik und zu den Ursachen für den "Kampf der Kulturen". Letzte Buchpublikation: "Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus".01Geboren in einer Künstlerfamilie. Ausbildung als Geigerin. Studium der Geschichte und Kunstgeschichte. Rezitationsauftritte im Wiener Konzerthaus unter Friedrich Cerha, künstlerische Moderation vom Wiener Strauß-Orchester. In den 1980er-Jahren interkulturelle Aktivitäten. Seit 1986 intensive Theologie-, Mythologie und religionswissenschaftliche Studien. Gemeinsame Forschungsprojekte, Vorträge und Publikationen mit ihrem Mann Victor Trimondi. Co-Autorin von "Der Schatten des Dalai Lama".
Die in diesem Buch angegebenen Quellen sind zum Teil unschlüssig.

Dieses Buch versucht mithilfe einer Fülle von Quellen aus Archiven und NS-Schriften die "religiöse" Bewegung im Nationalsozialismus zu durchleuchten. Diese begeisterte sich - nach einer "metaphysischen Verankerung" für das Dritte Reich suchend - für die fernöstlichen Philosophien, Mythologien, Visionen und Dogmen. Denn dort konnten sie künstlich Wurzeln für die NS-Ideologie schaffen, wie z.B. für die Verherrlichung des Krieges, die Apotheose des Führers und die Vergöttlichung der arischen Rasse.Das Buch schafft so einen Anhaltspunkt für die längst fällige Kulturdebatte über die unheilige Allianz zwischen dem westlichen Faschismus und den östlichen Kriegerreligionen.03Aus dem Inhalt:- Heinrich Himmler vergleicht Hitler mit dem indischen Gott Krishna- Die Bhagavadgita und die SS: Grausamkeit als heilige Tugend- Deutsche Hakenkreuze im Himalaja: die SS-Tibetexpedition- Die Botschaft des Panchen Lama an Hitler- "Der Weg des Samurai" und die SS- Zen-Buddhismus und NS-Faschismus- Julius Evola: Hinduismus, Buddhismus und Tantrismus als Fundamente einer faschistischen Kriegerreligion- Buddhisten in der Nazi-Zeit: Kollaborateure, Mitläufer oder Verfolgte?- Dasmythische Königreich Shambhala als Zentrum der Nazi-Mysterien- Der "SS-Mystizismus" und seine Anleihen aus dem Lamaismus- Miguel Serrano, Begründer des "esoterischen Hitlerismus": Hitler: Avatar, Bodhisattva, Das Ideengebäude der Nazi-Visionäre und das Kalachakra-Tantra- Die Gefahr einer weltweiten Kriegerreligion01Freier Schriftsteller, Kulturologe, Jurist, Verleger, Kulturveranstalter, Gründer und Leiter des legendären Trikon-Verlages, später Dianus-Trikont-Verlag. Seine Tätigkeit war eng mit der 68er-Bewegung verbunden, in den 1980er-Jahren mit dem interkulturellen und interreligiösen Dialog. Forschungsprojekte und Publikationen zum Verhältnis von Mythos, Mystik, Geschichte und Politik und zu den Ursachen für den "Kampf der Kulturen". Letzte Buchpublikation: "Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus".01Geboren in einer Künstlerfamilie. Ausbildung als Geigerin. Studium der Geschichte und Kunstgeschichte. Rezitationsauftritte im Wiener Konzerthaus unter Friedrich Cerha, künstlerische Moderation vom Wiener Strauß-Orchester. In den 1980er-Jahren interkulturelle Aktivitäten. Seit 1986 intensive Theologie-, Mythologie und religionswissenschaftliche Studien. Gemeinsame Forschungsprojekte, Vorträge und Publikationen mit ihrem Mann Victor Trimondi. Co-Autorin von "Der Schatten des Dalai Lama".
Die in diesem Buch angegebenen Quellen sind zum Teil unschlüssig.

- marinetti
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Ich finde diese lieben Kosenamen von Ihnen für ihn super süss, gar ziemlich erregend. Ich hoffe Sie werden am Schwermetall dann vor allen Leuten wild herumknutschen oder sogar mehr?Goddess_Frigg hat geschrieben:Aber Herr Bums, es ist ihre Pflicht, sich den Scheiss reinzuziehen, allein um sich drüber aufregen zu können.

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Ein verachtenswertes Machwerk ohne reale Grundlage.turgon hat geschrieben:Noch ein Schinken:
Dieses Buch versucht mithilfe einer Fülle von Quellen aus Archiven und NS-Schriften die "religiöse" Bewegung im Nationalsozialismus zu durchleuchten. Diese begeisterte sich - nach einer "metaphysischen Verankerung" für das Dritte Reich suchend - für die fernöstlichen Philosophien, Mythologien, Visionen und Dogmen. Denn dort konnten sie künstlich Wurzeln für die NS-Ideologie schaffen, wie z.B. für die Verherrlichung des Krieges, die Apotheose des Führers und die Vergöttlichung der arischen Rasse.Das Buch schafft so einen Anhaltspunkt für die längst fällige Kulturdebatte über die unheilige Allianz zwischen dem westlichen Faschismus und den östlichen Kriegerreligionen.03Aus dem Inhalt:- Heinrich Himmler vergleicht Hitler mit dem indischen Gott Krishna- Die Bhagavadgita und die SS: Grausamkeit als heilige Tugend- Deutsche Hakenkreuze im Himalaja: die SS-Tibetexpedition- Die Botschaft des Panchen Lama an Hitler- "Der Weg des Samurai" und die SS- Zen-Buddhismus und NS-Faschismus- Julius Evola: Hinduismus, Buddhismus und Tantrismus als Fundamente einer faschistischen Kriegerreligion- Buddhisten in der Nazi-Zeit: Kollaborateure, Mitläufer oder Verfolgte?- Dasmythische Königreich Shambhala als Zentrum der Nazi-Mysterien- Der "SS-Mystizismus" und seine Anleihen aus dem Lamaismus- Miguel Serrano, Begründer des "esoterischen Hitlerismus": Hitler: Avatar, Bodhisattva, Das Ideengebäude der Nazi-Visionäre und das Kalachakra-Tantra- Die Gefahr einer weltweiten Kriegerreligion01Freier Schriftsteller, Kulturologe, Jurist, Verleger, Kulturveranstalter, Gründer und Leiter des legendären Trikon-Verlages, später Dianus-Trikont-Verlag. Seine Tätigkeit war eng mit der 68er-Bewegung verbunden, in den 1980er-Jahren mit dem interkulturellen und interreligiösen Dialog. Forschungsprojekte und Publikationen zum Verhältnis von Mythos, Mystik, Geschichte und Politik und zu den Ursachen für den "Kampf der Kulturen". Letzte Buchpublikation: "Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus".01Geboren in einer Künstlerfamilie. Ausbildung als Geigerin. Studium der Geschichte und Kunstgeschichte. Rezitationsauftritte im Wiener Konzerthaus unter Friedrich Cerha, künstlerische Moderation vom Wiener Strauß-Orchester. In den 1980er-Jahren interkulturelle Aktivitäten. Seit 1986 intensive Theologie-, Mythologie und religionswissenschaftliche Studien. Gemeinsame Forschungsprojekte, Vorträge und Publikationen mit ihrem Mann Victor Trimondi. Co-Autorin von "Der Schatten des Dalai Lama".
Die in diesem Buch angegebenen Quellen sind zum Teil unschlüssig.