wie alle internet Herrenmenschen 2.0 habe ich größtenteils das jahr damit verbracht, heruntergeladene, (kinderzimmer)demos aus den 90ern von irgendwelchen "Musikern" zu hören, deren IQ ungefähr deckungsgleich ist mit der anzahl an akkorden, die sie zu spielen vermögen...aber hauptsache... naja, ihr wisst schon.
Aber ich mochte "Weder tod noch teufel" von ordensburg. die fand ich richtig stark. Ich hätte es nie für möglich gehalten...gerade bei meinem tweef mit hummerband... aber es ist wirklich ein sehr starkes album, das muss ich zugeben.
dann war das ein oder andere demo dabei, worüber sich im ersten absatz genanntes sagen lässt. nur halt, dass jetzt auch bolschewiken-krummnasen daran beteiligt waren.
ich mochte den zweitling von devilment... der ungefähr so klingt als hätte dani filth nach "Binge watching" tim burton alles genommen, was COF schwul macht... und es noch mehr verschwult... klar, dass mir das gefällt
im non metal sektor gabs einiges gutes.
Aktuell gibt es wieder ein paar viel versprechende Nu Metal und Rapcore bands, wobei auch der ein oder andere interssante hardcore/rapcore hybrid dabei war. King 810 zb. die irgendwie wie slipknot sind. nur das ganze ernst meinen und irgendwie massiv vorbestraft sind
es gab zwei oder drei vielversprechende veröffentlichungen aus grunge/noise, die mich sehr an die frühen anfänge besagter musik erinnert haben.
Ich habe paddy tarleton ziemlich gefeiert, weil er irgendwie krakig-asozial aber irgendwie auch sarkastisch-fiese texte schreiben kann. außerdem ist er, seit langem, der erste, der sich auf die weiße amerikanische Arbeiterschicht berufen kann...und dabei tatsächlich irgendwann gearbeitet hat.
es gab das ein oder andere highlight im (nicht kommunismusfeindlichen) OI/streetcore
und aus irgendwelchen gründen ist gerade "celtic punk"/"folk punk" schwer in mode

wobei tatsächlich die alben irgendwelcher dritte welt "Iren" besser sind als das, was dropkick murphys so verbrechen. aktuell
