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Waer ich Satanist und wuerd das ernst meinen, wuerd ich mich natuerlich vom Black Metal distanzieren. Mag ja nette Musik sein, aber ernst kann man das Satansgetue ja nicht wirklich nehmen.Venom hat geschrieben:Einige "Satanisten" distanzieren sich ja sogar vom Black Metal, der Schminke, dem Image und Co
Warum nicht? Es bleibt immer noch eine Kunstart. Außerdem respektiere ich eher Leute, die ihren Sprüchen Taten lassen folgen. Man kann, beispielsweise, Misanthropie nicht besingen, während man im "tatsächlichen Leben" pazifistische Tendenzen hat.Troll hat geschrieben:Waer ich Satanist und wuerd das ernst meinen, wuerd ich mich natuerlich vom Black Metal distanzieren. Mag ja nette Musik sein, aber ernst kann man das Satansgetue ja nicht wirklich nehmen.Venom hat geschrieben:Einige "Satanisten" distanzieren sich ja sogar vom Black Metal, der Schminke, dem Image und Co
Kunstschmunst. Es ist Populaermusik mehr nicht.Leviathan666 hat geschrieben: Warum nicht? Es bleibt immer noch eine Kunstart.
Natuerlich kann ich das. Krieg ist doch ein guter Grund Menschen zu verachten.Außerdem respektiere ich eher Leute, die ihren Sprüchen Taten lassen folgen. Man kann, beispielsweise, Misanthropie nicht besingen, während man im "tatsächlichen Leben" pazifistische Tendenzen hat.
ich kann Scheisse an meine Wand schmieren und es als Kunst betrachten.Was den Satanismus betrifft, kommt es wohl auch auf die Texte an. Das übertriebene Satansgelaber kann man auch als Kunst betrachten, da in der Kunst ebenso übertrieben wird (oder untertrieben, je nachdem).
Ich halte da differenzieren fuer vergebene Liebesmueh. Wer satanische Inhalte in Black Metal verpackt steht nunmal bewusst in der Tradition von Venom und solchen Spassvoegeln.Ich denke, man sollte lernen, zu differenzieren. Man merkt es schon, welche Gruppierungen es ernst meinen mit dem Satanismus und welche nicht.
Tja, dann wärst Du wahrscheinlich verwundert, wie viele Black Metaller als Pfleger, oder Betreuer arbeiten.Leviathan666 hat geschrieben:[
Man kann, beispielsweise, Misanthropie nicht besingen, während man im "tatsächlichen Leben" pazifistische Tendenzen hat.
Und weiter? Populärmusik = bekannte Musik = viele hören sich es an. An der Kunst ändert sich hierbei nichts.Troll hat geschrieben:Kunstschmunst. Es ist Populaermusik mehr nicht.
Man KANN alles. Die Frage ist, ob man das will. Man muss auch nicht unbedingt jemanden ermorden, finde ich persönlich eher dümmlich, wenn man die Konsequenzen seines Handels bedenkt. Aber über Mord müssen wir uns jetzt nicht unterhalten, ist wohl ein ziemlich breit gefächertes Thema.Troll hat geschrieben:Natuerlich kann ich das. Krieg ist doch ein guter Grund Menschen zu verachten.
Nicht wenn du es halbherzig tust, wie diese neumodischen Künstler die jeden beschissenen Pinselstrich als Kunst sehen, weil es hübsch anzuschauen ist.Troll hat geschrieben:ich kann Scheisse an meine Wand schmieren und es als Kunst betrachten.
Dann ist das eben so. Was interessiert es den Künstler, was andere von seiner Kunst halten? Solange er für seine Kunst kein Publikum erwartet: NICHTS.Troll hat geschrieben:Ich halte da differenzieren fuer vergebene Liebesmueh. Wer satanische Inhalte in Black Metal verpackt steht nunmal bewusst in der Tradition von Venom und solchen Spassvoegeln.
gähn ... siehe oben.Troll hat geschrieben:Da kann jemand eine noch so ernste philosophische Schrift schreiben, wenn er im Vorwort nur Dick und Doof-Filme zitiert, wird kaum jemand ernsthaftes bis zum ende lesen.
stimmt nicht ganz, ich denke auf der bühne verwandelt man sich immer noch zu etwas, das man nicht selbst ist. klar sollte bm ehrlich sein, aber man hat ja gesehen was passiert ist. kontraproduktiv. mir ist lieber, bm aus anderen gründen zu machen, auch wenn ich kein grosser freund der menschenmasse bin.Leviathan666 hat geschrieben:Außerdem respektiere ich eher Leute, die ihren Sprüchen Taten lassen folgen. Man kann, beispielsweise, Misanthropie nicht besingen, während man im "tatsächlichen Leben" pazifistische Tendenzen hat.
Wieso kontraproduktiv?Ragnar hat geschrieben:stimmt nicht ganz, ich denke auf der bühne verwandelt man sich immer noch zu etwas, das man nicht selbst ist. klar sollte bm ehrlich sein, aber man hat ja gesehen was passiert ist. kontraproduktiv. mir ist lieber, bm aus anderen gründen zu machen, auch wenn ich kein grosser freund der menschenmasse bin.Leviathan666 hat geschrieben:Außerdem respektiere ich eher Leute, die ihren Sprüchen Taten lassen folgen. Man kann, beispielsweise, Misanthropie nicht besingen, während man im "tatsächlichen Leben" pazifistische Tendenzen hat.
