Deutsche im Irak entführt
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Neben dem Beispiel von Sargos könnte ich noch anführen, sofern ich schlecht informierter Tropf mal richtig liege, dass Italien sich die Freilassung der Journalisten vor einiger Zeit auch etwas hat kosten lassen.Goddess_Frigg hat geschrieben:welches staat hat bitte in naher vergangenheit lösegeld gezahlt !? du bist schlecht informiertDu lässt dabei nur aussen vor, dass schon andere Staaten Lösegeld für ihre Landsleute gezahlt haben in ähnlichen Fällen. Von daher wird das wohl nicht das Problem für die Regierung sein.
Und Deine spitzfindigen Unterscheidungen von Terroristen und Kriminellen kannst Du gepflegt für Dich behalten. Schon mal auf den Gedanken gekommen das sich Waffen und Munition nicht nur vom ganz doll terroristisch sein finanzieren?
Nichts für ungut, aber es liegt hier nahe daran zu denken, dass in der undurchsichtigen Situation im Irak die Grenzen in der Unterscheidung fließend sind.
für den staat ist aber genau das der punkt, an terroristen würden sie nie lösegeld zahlen, an kriminelle schon, das ist nur theorie, natürlich sind die grenzen fließend, ich hab nur drauf hingewiesen, welche entschuldigung die staaten benutzen, um doch zu zahlen, ohne dass sie gegen reglungen verstoßenRavager hat geschrieben:Neben dem Beispiel von Sargos könnte ich noch anführen, sofern ich schlecht informierter Tropf mal richtig liege, dass Italien sich die Freilassung der Journalisten vor einiger Zeit auch etwas hat kosten lassen.Goddess_Frigg hat geschrieben:welches staat hat bitte in naher vergangenheit lösegeld gezahlt !? du bist schlecht informiertDu lässt dabei nur aussen vor, dass schon andere Staaten Lösegeld für ihre Landsleute gezahlt haben in ähnlichen Fällen. Von daher wird das wohl nicht das Problem für die Regierung sein.
Und Deine spitzfindigen Unterscheidungen von Terroristen und Kriminellen kannst Du gepflegt für Dich behalten. Schon mal auf den Gedanken gekommen das sich Waffen und Munition nicht nur vom ganz doll terroristisch sein finanzieren?
Nichts für ungut, aber es liegt hier nahe daran zu denken, dass in der undurchsichtigen Situation im Irak die Grenzen in der Unterscheidung fließend sind.

- GoatMolestor
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Absolut richtig.Gezeitenfürst hat geschrieben:Das INTERESSIERT doch KEINE SAU.
-kb
Ansonsten sollen doch die Angehörigen für potentielle Lösegeldforderungen aufkommen - in Kolumbien ist das an der Tagesordnung und funktioniert nunmehr prächtigst. Dieser Usus muss sich im Irak wohl erst durchsetzen - und das passiert spätestens dann, wenn der Promotion-Effekt durch mangelndes Medieninteresse abnimmt und die Terroristenszene den Prestige-Verlust durch Bares kompensieren muss.
Und dann sind wir bei den gemeinen Kriminellen...
- GoatMolestor
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Pkt. 1 - Sie heiratete einen Jordanier mit dem sie eine Tochter zeugteLeviathan666 hat geschrieben:Weil sie eine Deutsche ist?
Pkt. 2 - Sie nahm den Glauben ihres Mannes an und bezeichnet sich selbst als "gemäßigte" Muslimin
Pkt. 3 - Ich zitiere: "Osthoff war offenbar bereits im Sommer 2005 im Visier von Terroristen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte sie im Oktober, sie habe Entführungsdrohungen aus Kreisen des irakischen Al-Kaida-Chefs Abu Mussab al Sarkawi erhalten. Damals hielt sie sich im nordirakischen Mossul auf, um ein Kulturzentrum aufzubauen. Nach den Drohungen wurde sie von US-Soldaten nach Bagad in Sicherheit gebracht. Später kehrte sie in die Region zurück." Quelle
Pkt. 4 - Die bevorzugte Entführung von Ausländern im Irak um Gefangene frei- oder Geld/Waffen zu erpressen, ist für mich ein völlig legitimes Mittel eines Widerstandes. Das manche dann etwas phantasievolle Forderungen stellen (z.B. Rückzug der gesamtes Armee des jeweiligen Landes) ist deren Idiotie, aber weniger verwerflich.
Pkt. 1 u. 2 verdeutlichen, dass sie für mich keine Deutsche darstellt, sondern höchstens den Pass der BRD besitzt. Die Entscheidung in den Irak zu gehen, auch wenn zur Hilfe der dortigen Zivilbevölkerung, traf sie, so nehme ich an, aus freien Stücken. Daher muss sie auch mit den Konsequenzen leben, oder auch nicht. Es lebe der Sarkasmus!
dito ... wieso MEINEN Kopf zerbrechen, sie geht mir sowas von am Hinterteil vorbei, in der heutigen Zeit haben Menschen wirklich nichts besseres zu tun als sich mit belanglosen Scheiss zu befassenSargos hat geschrieben:... muss sie auch mit den Konsequenzen leben, oder auch nicht. Es lebe der Sarkasmus!

«Bild» wegen Osthoff-Schlagzeile in der Kritik
«Wird sie geköpft?» fragte «Bild» am Mittwoch unter dem Foto der im Irak entführten Deutschen. Seitdem muss das Blatt heftige Kritik einstecken. Der Presserat will die Vorwürfe prüfen.
«Bild» wegen Osthoff-Schlagzeile in der Kritik
«Wird sie geköpft?» fragte «Bild» am Mittwoch unter dem Foto der im Irak entführten Deutschen. Seitdem muss das Blatt heftige Kritik einstecken. Der Presserat will die Vorwürfe prüfen.
Die «Bild»-Zeitung ist wegen einer Titel-Schlagzeile heftig kritisiert worden. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) nahm dies am Freitag zum Anlass, an die Medien zu appellieren, gerade bei Themen wie dem aktuellen Geiseldrama im Irak größtmögliche Sorgfalt an den Tag zu legen und die Würde der Betroffenen «uneingeschränkt zu wahren».
Anlass für die Empörung ist die Überschrift «Wird sie geköpft?» zur im Irak entführten Susanne Osthoff, die am Mittwoch auf der Titelseite der «Bild»-Zeitung zu lesen war.
«Bild» verteidigte seine Berichterstattung. Man wolle «mit der Sprache der Wahrheit diesen abscheulichen und widerlichen Akt des Terrors, nämlich einen angekündigten Mord, deutlich beim Namen nennen», hieß es in einer Stellungnahme des Springer-Konzerns.
außerdem:
«Schweinephantasien»
«Kann zum Problem werden»
Grenzwertige Schlagzeilen
«Wird sie geköpft?» fragte «Bild» am Mittwoch unter dem Foto der im Irak entführten Deutschen. Seitdem muss das Blatt heftige Kritik einstecken. Der Presserat will die Vorwürfe prüfen.
«Bild» wegen Osthoff-Schlagzeile in der Kritik
«Wird sie geköpft?» fragte «Bild» am Mittwoch unter dem Foto der im Irak entführten Deutschen. Seitdem muss das Blatt heftige Kritik einstecken. Der Presserat will die Vorwürfe prüfen.
Die «Bild»-Zeitung ist wegen einer Titel-Schlagzeile heftig kritisiert worden. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) nahm dies am Freitag zum Anlass, an die Medien zu appellieren, gerade bei Themen wie dem aktuellen Geiseldrama im Irak größtmögliche Sorgfalt an den Tag zu legen und die Würde der Betroffenen «uneingeschränkt zu wahren».
Anlass für die Empörung ist die Überschrift «Wird sie geköpft?» zur im Irak entführten Susanne Osthoff, die am Mittwoch auf der Titelseite der «Bild»-Zeitung zu lesen war.
«Bild» verteidigte seine Berichterstattung. Man wolle «mit der Sprache der Wahrheit diesen abscheulichen und widerlichen Akt des Terrors, nämlich einen angekündigten Mord, deutlich beim Namen nennen», hieß es in einer Stellungnahme des Springer-Konzerns.
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