wie ist eure einstellung zu nazis?
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Kam nicht vor kurzem sogar ein linksradikaler Politiker in Südamerika an die Macht? Ich weiß nicht mehr, wie er hiess und um welches Land es sich gehandelt hat. Wenn ich mich nicht irre, wollte er nicht nur den Anbau von Koka-Blättern und sonstigen Grundstoffen für harte Drogen legalisieren, sondern auch allen ernstes eine Anarchie einführen. Da trifft es "Sauhaufen" ganz gut.Ragnar hat geschrieben:mal an alle experten: klar waren franco und pinochet rechtspopulisten. aber gerade dem land chile ging es ja eigentlich gut. es ist immerhin noch eines der wenigen südamerikanischen länder, das mehr oder weniger ordnung hat. nun seht auch mla den rest von südamerika an: ein riesiger sauhaufen. klar ist eine diktatur schlecht und pinochet alles andre als ein heiliger. aber ich denke, er wird vor allem runtergemacht, weil er einfach ein rechtsextremer und kein linksextremer. bei linken werden massenmorde usw viel eher toleriert bzw unter den teppich gewischt.
stimmt, zbsp. hört man recht wenig von den opfern des stalin-regims in europa zum vergleich zu anderen, obwohl das auch millionen waren...Ragnar hat geschrieben:mal an alle experten: klar waren franco und pinochet rechtspopulisten. aber gerade dem land chile ging es ja eigentlich gut. es ist immerhin noch eines der wenigen südamerikanischen länder, das mehr oder weniger ordnung hat. nun seht auch mla den rest von südamerika an: ein riesiger sauhaufen. klar ist eine diktatur schlecht und pinochet alles andre als ein heiliger. aber ich denke, er wird vor allem runtergemacht, weil er einfach ein rechtsextremer und kein linksextremer. bei linken werden massenmorde usw viel eher toleriert bzw unter den teppich gewischt.
aber das bestätigt wieder 'mal dass weder rechts noch links 'n stück besser ist
- Luthien Tinuviel
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das stalinregime forderte rechnerisch einige millionen opfer mehr als das hitler-regime, sollte man wissen! judenverfolgungen sind in russland bis heute gebräuchlich.Aranarth hat geschrieben:stimmt, zbsp. hört man recht wenig von den opfern des stalin-regims in europa zum vergleich zu anderen, obwohl das auch millionen waren...Ragnar hat geschrieben:mal an alle experten: klar waren franco und pinochet rechtspopulisten. aber gerade dem land chile ging es ja eigentlich gut. es ist immerhin noch eines der wenigen südamerikanischen länder, das mehr oder weniger ordnung hat. nun seht auch mla den rest von südamerika an: ein riesiger sauhaufen. klar ist eine diktatur schlecht und pinochet alles andre als ein heiliger. aber ich denke, er wird vor allem runtergemacht, weil er einfach ein rechtsextremer und kein linksextremer. bei linken werden massenmorde usw viel eher toleriert bzw unter den teppich gewischt.
aber das bestätigt wieder 'mal dass weder rechts noch links 'n stück besser ist
- the shamen
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nein gesehen hat man keine.neo nazis die randaliert haben, haben sich anscheinend unter die Meute gemischt...aber ob es sich um rechte Skins handelte...??? aber ich höre immer wieder randale bla bla bla ( ich finds auch total daneben, dass will ich gesagt haben ).....aber was würdest Du sagen wenn einer Deiner besten Freunde und seine Frau ( Asiatin, in der CH geboren und aufgewachsen ) von 5 Skins verhauen wird, weil es sich nicht gehört das ein Weisser mit einer Ausländerin zusammen ist...und nicht einfach angerempelt...SPITALREIF!!!! geschlagen...übelst hat dies ausgesehen...da geht es ums Leibliche und nicht um ein Fenster....ich weiss, die die jetzt unter dem 1.Mai leiden sind die, für die man eigentlich auf die Strasse geht und ich finde das wirklich absolut das letzte, und ich verurteile das Ganze aufs schärfste....aber was ist gefährlicher.... eine ruhige, sich langsam verbreitende Bedrohung die keiner wirklich wahrnimmt und sich in den Köpfen langsam aber sicher verankert, weil sie offensichtlich auf mehr akzeptanz trifft....oder Idioten die sich vor laufenden Kameras Scharmüzel mit der Polizei leisten, und damit ihre Glaubwürdigkeit in den Sand setzen, und so niemand die wirklich mehr ernst nimmt?Aurora hat geschrieben:Wenn ich wieder so sehe, was die Linksaktivisten hier in Zürich anrichteten am ersten mai fragt man sich doch schon ein bisschen. Habt ihr schon irgendwo am ersten mai skins oder neos (nennt sie wie ihr wollt) gesehen die was randaliert haben??? Ich stell mich da schon eher auf die rechte seite. Wobei ich jedoch sagen muss beide Extreme sind nicht das wahre.
Was mich allerdings richtig aufgeregt hat vor dem Fernseher war die Stauffacher oder wie auch immer die hiess. So eine Omi-Linksaktivistin die sich nicht viel besser als ein kleinkind aufgeführt hat. Statement zum Böög klau:
"Mir händ de böög jetzt i eusere Gwalt und da wird de au bliibe. De gäbemer nümme her. Lueged eu doch die arme Trachteträger am sechsilüüte ah, wies nach ihrem bööög gruefe hend. Das isch doch so arm..."
Was soll das bitteschön??? naja egal. ich bleib mal beim Thema.
Und was ist mit der Antifa??? haben das ImpNaz konzert abgesagt. Irgendwo hats doch grenzen. Auf Punk konzerten schlagen die leute sich gegenseitig fast zu tode, aber sowas würde die Antifa nieeee verbieten. Somit sehe ich mich klar eher auf der rechten seite. Obwohl ich mit nazis nichts am hut hab.
Aber eben ich betone an dieser Stelle nochmals, ich bin gegen alles extreme....das ist dasselbe wie wenn man Scheuklappen anhätte....
Nein so etwas verstehe ich natürlich auch nicht... vorallem Skins, das sind sowieso ends agressive Kerle die mag ich überhaupt nicht...the shamen hat geschrieben:nein gesehen hat man keine.neo nazis die randaliert haben, haben sich anscheinend unter die Meute gemischt...aber ob es sich um rechte Skins handelte...??? aber ich höre immer wieder randale bla bla bla ( ich finds auch total daneben, dass will ich gesagt haben ).....aber was würdest Du sagen wenn einer Deiner besten Freunde und seine Frau ( Asiatin, in der CH geboren und aufgewachsen ) von 5 Skins verhauen wird, weil es sich nicht gehört das ein Weisser mit einer Ausländerin zusammen ist...und nicht einfach angerempelt...SPITALREIF!!!! geschlagen...übelst hat dies ausgesehen...da geht es ums Leibliche und nicht um ein Fenster....ich weiss, die die jetzt unter dem 1.Mai leiden sind die, für die man eigentlich auf die Strasse geht und ich finde das wirklich absolut das letzte, und ich verurteile das Ganze aufs schärfste....aber was ist gefährlicher.... eine ruhige, sich langsam verbreitende Bedrohung die keiner wirklich wahrnimmt und sich in den Köpfen langsam aber sicher verankert, weil sie offensichtlich auf mehr akzeptanz trifft....oder Idioten die sich vor laufenden Kameras Scharmüzel mit der Polizei leisten, und damit ihre Glaubwürdigkeit in den Sand setzen, und so niemand die wirklich mehr ernst nimmt?Aurora hat geschrieben:Wenn ich wieder so sehe, was die Linksaktivisten hier in Zürich anrichteten am ersten mai fragt man sich doch schon ein bisschen. Habt ihr schon irgendwo am ersten mai skins oder neos (nennt sie wie ihr wollt) gesehen die was randaliert haben??? Ich stell mich da schon eher auf die rechte seite. Wobei ich jedoch sagen muss beide Extreme sind nicht das wahre.
Was mich allerdings richtig aufgeregt hat vor dem Fernseher war die Stauffacher oder wie auch immer die hiess. So eine Omi-Linksaktivistin die sich nicht viel besser als ein kleinkind aufgeführt hat. Statement zum Böög klau:
"Mir händ de böög jetzt i eusere Gwalt und da wird de au bliibe. De gäbemer nümme her. Lueged eu doch die arme Trachteträger am sechsilüüte ah, wies nach ihrem bööög gruefe hend. Das isch doch so arm..."
Was soll das bitteschön??? naja egal. ich bleib mal beim Thema.
Und was ist mit der Antifa??? haben das ImpNaz konzert abgesagt. Irgendwo hats doch grenzen. Auf Punk konzerten schlagen die leute sich gegenseitig fast zu tode, aber sowas würde die Antifa nieeee verbieten. Somit sehe ich mich klar eher auf der rechten seite. Obwohl ich mit nazis nichts am hut hab.
Aber eben ich betone an dieser Stelle nochmals, ich bin gegen alles extreme....das ist dasselbe wie wenn man Scheuklappen anhätte....
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franco und pinochet haben aus chile herausgeholt was möglich war. eine der wenigen gut funktionierenden rechten führungen in der geschichte.Ragnar hat geschrieben:mal an alle experten: klar waren franco und pinochet rechtspopulisten. aber gerade dem land chile ging es ja eigentlich gut. es ist immerhin noch eines der wenigen südamerikanischen länder, das mehr oder weniger ordnung hat. nun seht auch mla den rest von südamerika an: ein riesiger sauhaufen. klar ist eine diktatur schlecht und pinochet alles andre als ein heiliger. aber ich denke, er wird vor allem runtergemacht, weil er einfach ein rechtsextremer und kein linksextremer. bei linken werden massenmorde usw viel eher toleriert bzw unter den teppich gewischt.
Ja genau. ich hab nie was anderes behauptet. Ich leb ein bisschen meine eigene Politik. bin eh nicht der Typ mensch der sich einer "Gruppe" anschliessen muss.diaokhi hat geschrieben:skins stimmt.. schlussendlich sind beide radikalen seiten beschissen. ob sie nun einen "hintergrund" für ihre art haben oder es ihnen nur ums randalieren geht was genau so armselig ist......

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nur zu Deiner Information....Franco war der langjährige Diktator in Spanien. Er war Hitlers verbündeter im 2. Weltkrieg. Mein Grossvater war im Gefängnis weil er gegen die Faschisten gekämpft hat...also sag mir wo in aller Welt hat das gut funktioniert? Spanien hat sich nach seinem Tod und der Einführung der Demokratie selber aus dem Dreck gezogen...und so blöd sich das nun anhören mag; nach Francos Tod wurde der jetzige Spanische König ernannt, der wie eben erwähnt, der Spanien in die Demokratie führte.....und erst ab diesem Moment ging es langsam aber sicher stetig vorwärts. Wobei eine Form von Extremismus in Spanien Einzug hielt,die noch bis kurzem ein Problem war; Die berühmt berrüchtigte ETA hatte früher gegen das Spanische Franco - Regime gekämpft, wollten ihre Unabhängigkeit zurück haben...recht und gut. Aber sie machten trotzdem weiter nachdem der Diktator unter der Erde war. Zuerst bekämpfte man den Fascho-Terror und danach verbreitete man selber Terror.....ein weiteres Beispiel, auch wenn nicht unbedingt dem Thread entsprechend, das Extremismus blind macht, und jegliche Form von gesundem Menschenverstand gar nicht mehr vorhanden ist.king_of_spades hat geschrieben:franco und pinochet haben aus chile herausgeholt was möglich war. eine der wenigen gut funktionierenden rechten führungen in der geschichte.Ragnar hat geschrieben:mal an alle experten: klar waren franco und pinochet rechtspopulisten. aber gerade dem land chile ging es ja eigentlich gut. es ist immerhin noch eines der wenigen südamerikanischen länder, das mehr oder weniger ordnung hat. nun seht auch mla den rest von südamerika an: ein riesiger sauhaufen. klar ist eine diktatur schlecht und pinochet alles andre als ein heiliger. aber ich denke, er wird vor allem runtergemacht, weil er einfach ein rechtsextremer und kein linksextremer. bei linken werden massenmorde usw viel eher toleriert bzw unter den teppich gewischt.
Jede Staats- und Regierungsform verfolgt ihre Gegner. Die einen sperrt man in Gefängsnisse, die anderen drängt man ins soziale Abseits. Das ergibt sich aus dem Zwang des Selbsterhalts und ist in meinen Augen so ziemlich das normalste was einen Staat / eine Regierung auszeichnet. Aus diesem Grund widert es mich auch an, wenn dies ständig betont und angeprangert wird als sei man ein hilfloses Opfer. Wenn man Staatsfeind ist, aus welchen Gründen und Strömungen ausgehend auch immer, dann darf man nicht erwarten von eben diesem Feinde getätschelt zu werden.
gut und recht, aber du hast da keine objektive meinung. ich billige ja auch nicht, was diese diktatoren machten, dennoch ging es dem land spanien volkswirtschaftlich nicht schlecht. und hätte dein opa auf der anderen seite, wärst du wohl auch anderer meinung. ich bin sicher, es gibt immer auf beiden seiten schwere schicksale. aber natürlich: extremismus macht nicht blind, es ist blind.the shamen hat geschrieben:nur zu Deiner Information....Franco war der langjährige Diktator in Spanien. Er war Hitlers verbündeter im 2. Weltkrieg. Mein Grossvater war im Gefängnis weil er gegen die Faschisten gekämpft hat...also sag mir wo in aller Welt hat das gut funktioniert? Spanien hat sich nach seinem Tod und der Einführung der Demokratie selber aus dem Dreck gezogen...und so blöd sich das nun anhören mag; nach Francos Tod wurde der jetzige Spanische König ernannt, der wie eben erwähnt, der Spanien in die Demokratie führte.....und erst ab diesem Moment ging es langsam aber sicher stetig vorwärts. Wobei eine Form von Extremismus in Spanien Einzug hielt,die noch bis kurzem ein Problem war; Die berühmt berrüchtigte ETA hatte früher gegen das Spanische Franco - Regime gekämpft, wollten ihre Unabhängigkeit zurück haben...recht und gut. Aber sie machten trotzdem weiter nachdem der Diktator unter der Erde war. Zuerst bekämpfte man den Fascho-Terror und danach verbreitete man selber Terror.....ein weiteres Beispiel, auch wenn nicht unbedingt dem Thread entsprechend, das Extremismus blind macht, und jegliche Form von gesundem Menschenverstand gar nicht mehr vorhanden ist.
meiner meinung nach kann man aber durch extreme massnahmen auch gute sachen bewirken, schauen wir zbsp. politische systeme an, einige währen sehr gut, zbsp. der kommunismus, auch eine art extremismus, woran es in dieser welt bisher leider immer scheiterte war eine gute ausführung, denn theorie und praxis sind zwei weit auseinanderliegende dingeRagnar hat geschrieben:gut und recht, aber du hast da keine objektive meinung. ich billige ja auch nicht, was diese diktatoren machten, dennoch ging es dem land spanien volkswirtschaftlich nicht schlecht. und hätte dein opa auf der anderen seite, wärst du wohl auch anderer meinung. ich bin sicher, es gibt immer auf beiden seiten schwere schicksale. aber natürlich: extremismus macht nicht blind, es ist blind.the shamen hat geschrieben:nur zu Deiner Information....Franco war der langjährige Diktator in Spanien. Er war Hitlers verbündeter im 2. Weltkrieg. Mein Grossvater war im Gefängnis weil er gegen die Faschisten gekämpft hat...also sag mir wo in aller Welt hat das gut funktioniert? Spanien hat sich nach seinem Tod und der Einführung der Demokratie selber aus dem Dreck gezogen...und so blöd sich das nun anhören mag; nach Francos Tod wurde der jetzige Spanische König ernannt, der wie eben erwähnt, der Spanien in die Demokratie führte.....und erst ab diesem Moment ging es langsam aber sicher stetig vorwärts. Wobei eine Form von Extremismus in Spanien Einzug hielt,die noch bis kurzem ein Problem war; Die berühmt berrüchtigte ETA hatte früher gegen das Spanische Franco - Regime gekämpft, wollten ihre Unabhängigkeit zurück haben...recht und gut. Aber sie machten trotzdem weiter nachdem der Diktator unter der Erde war. Zuerst bekämpfte man den Fascho-Terror und danach verbreitete man selber Terror.....ein weiteres Beispiel, auch wenn nicht unbedingt dem Thread entsprechend, das Extremismus blind macht, und jegliche Form von gesundem Menschenverstand gar nicht mehr vorhanden ist.
Die Menschen sollen den Glauben an eine Perfekte ideeologie endlich ablegen. Das gibt es einfach nicht und wird es auch nie geben. Ich find sowieso wer sich einer "bestehenden Ideeologie" einfach anschliesst, ohne darüber nachzudenken dass es auch zu schlechtem führen kann, der solls lieber lassen und sich in einer höhle verkriechen. Denn der kommt eh nicht weit.