Unzufriedenheit im Beruf
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Unzufriedenheit im Beruf
Wie einige von euch wissen bin ich ja seit geraumer Zeit als Wehrpflichtiger Soldat bei der Bundeswehr. Nach einer knochenharten Grundausbildung, deren Durchführung oft jenseits der Vorschriften stattfand wurde ich als Geschäftszimmersoldat in einem kleinen Ausbildungsstützpunkt mit einer Personalstärke von 10 Mann eingeteilt.
Meine Hauptaufgaben umfassen das morgendliche Kaffekochen, Müll entsorgen, Dienstpläne tippen und das Telefon zu bedienen, dazu kommen kleinere Aufgaben wie Folien reinigen und Karten zu sortieren.
Wie geht ihr mit solchen Verhältnissen um, wie schafft ihr es, nicht in Selbstzweifeln, Depressionen und Mordgedanken zu ersticken?
Geht es jemandem von euch ähnlich?
Meine Hauptaufgaben umfassen das morgendliche Kaffekochen, Müll entsorgen, Dienstpläne tippen und das Telefon zu bedienen, dazu kommen kleinere Aufgaben wie Folien reinigen und Karten zu sortieren.
Wie geht ihr mit solchen Verhältnissen um, wie schafft ihr es, nicht in Selbstzweifeln, Depressionen und Mordgedanken zu ersticken?
Geht es jemandem von euch ähnlich?
- Graf von Hirilorn
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Solche Vorkomnisse sind einer von vielen Gründe, die mich zu einem zu einem Zivildienstleistender werden liessen. Deine Aufgaben tönen aber auch wie die, mit denen eine Handvoll Forumsuser bestens aus ihrem Berufsalltag vertraut sind
.
Meine Einstellung ist, dass man im Leben eben Dinge tun, muss, die einem gegen den Strich gehen. Aber nichts dauert ewig. Und ich definiere mein Selbstwertgefühl auch nicht über meinen Beruf. Du wurdest ja ausserdem zu diesem Mist gezwungen, also solltest Du sicher nicht an Dir zweifeln, sondern an der Organisation. Ich würde an Deiner Stelle einfach die Zähne zusammenbeissen und daran denken, dass auch diese Scheisse nach einer Weile überstanden ist und Du dich "wichtigeren Dingen" zuwenden kannst.

Meine Einstellung ist, dass man im Leben eben Dinge tun, muss, die einem gegen den Strich gehen. Aber nichts dauert ewig. Und ich definiere mein Selbstwertgefühl auch nicht über meinen Beruf. Du wurdest ja ausserdem zu diesem Mist gezwungen, also solltest Du sicher nicht an Dir zweifeln, sondern an der Organisation. Ich würde an Deiner Stelle einfach die Zähne zusammenbeissen und daran denken, dass auch diese Scheisse nach einer Weile überstanden ist und Du dich "wichtigeren Dingen" zuwenden kannst.
@ Ricardo: Richtig, der Alkohol wird auch zum Problem, Internetforen sind nicht (oder nur zu hemmuungslos überteuerten Preisen) zugänglich.
@ Waldfleisch: Meine Grundausbildung fand in Meßstetten statt (nähe Stetten a. k. M.), jetzt bin ich bei GefÜbSimSys SIRA in Ellwangen, einer verfickten schwäbischen Dreckskleinstadt.
@ Waldfleisch: Meine Grundausbildung fand in Meßstetten statt (nähe Stetten a. k. M.), jetzt bin ich bei GefÜbSimSys SIRA in Ellwangen, einer verfickten schwäbischen Dreckskleinstadt.
Glaub mir, heutzutage sind die Firmen sehr tolerant was Männliches Haar anbelangt.kogokg hat geschrieben:Ich werd wohl meine Haare demnächst abhauen müssen, weil ich sonst kaum eine Stelle finden werde. Weiss nicht mal, was für ein Schnitt ich nehmen soll und wieviel so eine Couffeurschwuchtel kostet.
Aber eine Coiffeurschwuchtel kostet so gegen die 50-100 CHF jenachdem wo du hingehst...
Die Bundeswehr von heute....
Und dafür hast du dir die Haare abschneiden lassen.
Nunja - mein Hurenzivildienst ist auch nicht sonderlich spannend.
Schrauben zuzählen kann dich durchaus in lethargische Zustände versetzen.
3 Monate noch. Das Gleiche gilt, so erinnere ich mich zumindest, wohl auch für dich.
Dann heißt es eine Arbeit zu finden, die in Einklang mit deiner Mentalität steht und man wird das Berufsleben überstehen.
Und dafür hast du dir die Haare abschneiden lassen.
Nunja - mein Hurenzivildienst ist auch nicht sonderlich spannend.
Schrauben zuzählen kann dich durchaus in lethargische Zustände versetzen.
3 Monate noch. Das Gleiche gilt, so erinnere ich mich zumindest, wohl auch für dich.
Dann heißt es eine Arbeit zu finden, die in Einklang mit deiner Mentalität steht und man wird das Berufsleben überstehen.
Ich dachte du gehst nicht mehr in diese Richtung? Nach meiner derzeitigen Laune würd ich dir davon abraten .......................... scheiß Job, verdammte Touristen ............... blöde Feiertage und scheiß Wochenende .................kogokg hat geschrieben:Verdammt, jetzt muss ich das Elend auch noch bezahlen.
Was die zunehmende Toleranz angeht, warst du schon mal in einem ****Hotel?
.......... aber das geht auch wieder vorbei ..........
Möchte ich auch nicht, aber fürs Scheisseputzen bin ich nun überqualifiziert. Würde ich sogar tun... manchmal lieber, als diesen behinderten Ami- und Japsenvisagen den Arsch zu lecken. Aber da wir von denen abhängig sind, bleibt mir kaum was anderes übrig.Jera hat geschrieben:Ich dachte du gehst nicht mehr in diese Richtung? Nach meiner derzeitigen Laune würd ich dir davon abraten .......................... scheiß Job, verdammte Touristen ............... blöde Feiertage und scheiß Wochenende .................kogokg hat geschrieben:Verdammt, jetzt muss ich das Elend auch noch bezahlen.
Was die zunehmende Toleranz angeht, warst du schon mal in einem ****Hotel?
.......... aber das geht auch wieder vorbei ..........
Ok, das mit dem Haareschneiden schiebe ich auch zu 40% den Frauen in die Schuhe. Die sind noch schlimmer als Arbeitgeber
