14. Juli 1789: der Anfang vom endgültigen Ende
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14. Juli 1789: der Anfang vom endgültigen Ende
Bedauerlicherweise bin ich mal wieder einige Tage zu spät...
Wir wollen eines der grössten Verbrechen der Menschheitsgeschichte gedenken, nämlich der unseligen Französischen Revolution, welche dem neuplatonisch-hierarchischen, an der überzeitlichen und überweltlichen Transzendenz orientierten Sakralkosmos endgültig ein Ende bereitete und durch die materialistische, egoistische und selbstsüchtige Herrschaft des gleichmacherischen und uneingeweihten Pöbels ersetzte.
Die bourgoise Verschwörung der Französischen Revolution ging nicht nur mit Terror und Massenmord, ja Völkermord einher, sondern auch mit der Schändung der Gräber von St. Denis beinahe sämtlicher französischer Könige seit den Merowingern, ebenso jener der Kapetinger, des Hauses Valois und der Bourbonen, welche vom geifernden revolutionären Pöbel auf makaberste und schrecklichste Weise zerstört wurden.
Die von Engeln herabgebrachte heilige Ampulle, mit welcher seit Chlodwig I. während 1300 Jahren sämtliche Könige in Reims anlässlich des "le sacre" neunfach gesalbt wurden, wobei kraft jener göttlichen Gnade die Geweihten über die Fähigkeit zu heilen verfügten, wurde mit einem grossen Vorschlaghammer vor dem hohnlachenden Pöbel zerschlagen.
Der unschuldige, gute, allerheiligste König Louis XVI wurde unter die Guillotine gebracht. Er hatte nach geltendem französischen Recht zeit seines Lebens sich niemals irgendeines Vergehens schuldig gemacht. Ebenso erging es seiner aus Österreich stammenden Gemahlin Marie Antoinette.
Und diese unsäglichen Verbrechen und Leichenschändungen werden noch heutigen Tages von den Aufklärern als "grosse Errungenschaft der Menschheitsgeschichte" und als "notwendige soziale Evolution" propagandistisch verherrlicht. Die ganz Dummen glauben diese hohle Polemik sogar.
Le roi est mort. Vive le roi!
Amen.
Im Gedenken jener konterrevolutionären freien Bauern und Köhler, welche unaufgefordert ihrem König zu Hilfe eilten.
Und im Gedenken der Schweizergarde, die sich heldenmütig für den französischen König aufgeopfert hat. Ihr zu Ehren wurde was Löwendenkmal in Luzern errichtet.

Die königliche französische Staatsflagge von 1180 - 1364

Die königliche französische Staatsflagge von 1364 - 1632

Die königliche französische Staatsflagge von 1632 - 24. Oktober 1790
Wir wollen eines der grössten Verbrechen der Menschheitsgeschichte gedenken, nämlich der unseligen Französischen Revolution, welche dem neuplatonisch-hierarchischen, an der überzeitlichen und überweltlichen Transzendenz orientierten Sakralkosmos endgültig ein Ende bereitete und durch die materialistische, egoistische und selbstsüchtige Herrschaft des gleichmacherischen und uneingeweihten Pöbels ersetzte.
Die bourgoise Verschwörung der Französischen Revolution ging nicht nur mit Terror und Massenmord, ja Völkermord einher, sondern auch mit der Schändung der Gräber von St. Denis beinahe sämtlicher französischer Könige seit den Merowingern, ebenso jener der Kapetinger, des Hauses Valois und der Bourbonen, welche vom geifernden revolutionären Pöbel auf makaberste und schrecklichste Weise zerstört wurden.
Die von Engeln herabgebrachte heilige Ampulle, mit welcher seit Chlodwig I. während 1300 Jahren sämtliche Könige in Reims anlässlich des "le sacre" neunfach gesalbt wurden, wobei kraft jener göttlichen Gnade die Geweihten über die Fähigkeit zu heilen verfügten, wurde mit einem grossen Vorschlaghammer vor dem hohnlachenden Pöbel zerschlagen.
Der unschuldige, gute, allerheiligste König Louis XVI wurde unter die Guillotine gebracht. Er hatte nach geltendem französischen Recht zeit seines Lebens sich niemals irgendeines Vergehens schuldig gemacht. Ebenso erging es seiner aus Österreich stammenden Gemahlin Marie Antoinette.
Und diese unsäglichen Verbrechen und Leichenschändungen werden noch heutigen Tages von den Aufklärern als "grosse Errungenschaft der Menschheitsgeschichte" und als "notwendige soziale Evolution" propagandistisch verherrlicht. Die ganz Dummen glauben diese hohle Polemik sogar.
Le roi est mort. Vive le roi!
Amen.
Im Gedenken jener konterrevolutionären freien Bauern und Köhler, welche unaufgefordert ihrem König zu Hilfe eilten.
Und im Gedenken der Schweizergarde, die sich heldenmütig für den französischen König aufgeopfert hat. Ihr zu Ehren wurde was Löwendenkmal in Luzern errichtet.

Die königliche französische Staatsflagge von 1180 - 1364

Die königliche französische Staatsflagge von 1364 - 1632

Die königliche französische Staatsflagge von 1632 - 24. Oktober 1790
Zuletzt geändert von Der Theurg am 15.07.2012, 23:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Napoleons Besatzung hat der Zersplitterung in kleine Fürstentümer ein Ende gemacht. So etwas wie Nationalbewusstsein, Heimatromantik etc. haben wir Deutschen indirekt schon Napoleon zu verdanken, vom militärischen Bündnis gegen ihn ganz zu schweigen. Als die deutschen Revolutionsbestrebungen dann vor die Hunde gegangen sind gab es einen deutschen Kaiser. Insofern, ja.
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Dieses anti-traditionale "Nationalbewusstsein" wurzelt leider wie alle modernen Formen des Nationalismus, Patriotismus, Liberalismus, Sozialismus, Kommunismus und Nationalsozialismus in den subversiven, unheiligen jakobinischen "Werten" der Französichen Revolution, ja.
Der Baumeister des fünften deutschen Reiches war der preussische Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/'71.
Ob Bismarck tatsächlich reaktionärer gehandelt hat als seinerzeit Fürst Metternich, der 1815 am Wiener Kongress bei der post-napoleonischen Neordnung Europas - aufgrund seiner Bemühungen zur Restauration - die Erschaffung eines vereinigten deutschen Nationalstaates vereitelt hat, sei dahingestellt.
Der Baumeister des fünften deutschen Reiches war der preussische Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/'71.
Ob Bismarck tatsächlich reaktionärer gehandelt hat als seinerzeit Fürst Metternich, der 1815 am Wiener Kongress bei der post-napoleonischen Neordnung Europas - aufgrund seiner Bemühungen zur Restauration - die Erschaffung eines vereinigten deutschen Nationalstaates vereitelt hat, sei dahingestellt.
Zuletzt geändert von Der Theurg am 18.07.2009, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
Ich pflege schon prinzipielle Zweifel an der Legitimität des Absolutismus welche im König verkörpert ist. Umso mehr wenn der König ein ziemlich ratloser Depp ist. Und das war Ludwig XVI. Ausserdem litt er, wie mir bekannt ist, an einer Vorhautverengung: das machte den Akt zur Qual und trug ihm die Verachtung seiner Gattin Marie - Antoinette ein. Zum Ausgleich (und aus schlechtem Gewissen?) liess er sie in die Staatsgeschäfte hineindirigieren und das Geld für Günstlinge und Luxus verpulvern. Ausserdem fragte sich die eher minderschlaue Marie (als die Hungersrevolten in Paris ausbrachen) warum die Leute, wenn sie kein Brot hätten, nicht Kuchen ässen. Eine wohl eher unvorteilhafte Liaision/Konstellation.
So etwas verbittert, wenn es bekannt ist und der königliche Glanz schwindet...
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Keine Substanzen. Wir entziehen uns von jeher jeglicher aristotelischer Rationalität.
Eher Instanzen, ja...
Muss hier eigentlich ernsthaft einmal ein Faden eröffnet werden, in welchem die grundlegenden Standardwerke der reaktionären Kulturphilosphie und/oder des integralen Traditionalismus empfohlen werden?
Eher Instanzen, ja...





Muss hier eigentlich ernsthaft einmal ein Faden eröffnet werden, in welchem die grundlegenden Standardwerke der reaktionären Kulturphilosphie und/oder des integralen Traditionalismus empfohlen werden?
Nein Danke, wir verkehren hier in unteren Kasten, unsere Interessen beschränken sich auf Fäkalpornographie, niveaulose Pöbeleien und Sauglattismus. Mein Gemüt ernährt sich hauptsächlich von Schwachsinn, weil es für wirklich bedeutende Fragen kein emotionales Wahrnehmunngsorgan besitzt.Ju-Hu hat geschrieben:Keine Substanzen. Wir entziehen uns von jeher jeglicher aristotelischer Rationalität.
Eher Instanzen, ja...
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Muss hier eigentlich ernsthaft einmal ein Faden eröffnet werden, in welchem die grundlegenden Standardwerke der reaktionären Kulturphilosphie und/oder des integralen Traditionalismus empfohlen werden?
Aber danke der Nachfrage...
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So, und jetzt läutet die Glocke unseres Konvents abermals zum Gebet. Nun muss ich Euch königslosen armen Seelen leider wieder unbeaufsichtigt dem Interregnum überantworten.
Doch lasset die Hoffnung nit fahren!
Wir empfehlen uns derweil.
Na hi jñânena sadrsham pavitram iha vidyate
tat svayam yoga-samsiddah kâlenâtmani vindati.
Bhagavad-Gita, Vers 4,38
Doch lasset die Hoffnung nit fahren!
Wir empfehlen uns derweil.
Na hi jñânena sadrsham pavitram iha vidyate
tat svayam yoga-samsiddah kâlenâtmani vindati.
Bhagavad-Gita, Vers 4,38
Man passt sich den Umständen an..Ju-Hu hat geschrieben:Fäkal- oder Ferkelpornographie?Albae hat geschrieben:Fäkelpornographie
Oho! Ein bekennender Sauglattist! Allerhand!
Wir könnten uns auch gerne mal zusammentun, bei Ihnen gälte das dann als Studienreise in die Domäne der Vulgarität und des schlechten Geschmacks.
Auch ich bin im Besitze eines verführerischen Monokels...(verführt)
- Graf von Hirilorn
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