Sopor Aethernus

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Fritzubus
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Sopor Aethernus

Beitrag von Fritzubus »

Sopor Aethernus ist weder (Doom)Metal noch Drone. Es werden häufig klassische Instrumente wie Spinett, Violine,... verendet als auch Klänge aus den Bereichen Darkwave, Dark Ambient und es entsinnt auch mal an Brighter Dead Now.
Schon Anfang/Mitte der 90er, vor allem in meiner Blackmetalphase (93/94) haben mich andere Musikstile faszinieren können.
Es begann mit The 3rd and the Mortal und My Dying Bride (speziell Sear me/Turn loose the swans) sowie vielen Cold Meat Industries Veröffentichungen (..and even wolves, Aghast, Consono, Herbsterk, Deutsch Nepal,...). Weitere Bands/Projekte dieser Zeit waren Pazuzu, Elend, Enya, Clannad, Elbereth,..

So habe ich im Laufe der Jahre die elt des Gothics/Darkaves entdeckt bis hin zu Electro wie Velvet Acid Christ, Front Line Assembly, Die Form, (This Morn Omina) und Dark Electro ala Aslan Faction, Suicide Commando bis hin zu schweren Industrial Klängen und Rhythmic Noise. Als Beispiele nenne ich
Converter, Xotox, Mono Anime.
Nur frage ich tausend Gothics, finde ich vielleicht drei, denen Sopor Aethernus ein Begriff ist.

Auch wenn es kein Metal ist, möchte ich es hier vorstellen an Beispiel einiger Clips...

Deep the Eternal Forest... ein leichtes Instrumentalstück zu beginn:


The Goat... Achtung! Äusserst gruftig!


The Bells Have Stopped Ringing... ich meine, das gefällt Liebhabern von Drone:


Little Velveteen Knight... rhythmisch und schwungvoll


And Bringer Of Sadness
Aeshma
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Beitrag von Aeshma »

Sopor Aeternus schreibt man ohne "h".
Fritzubus
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Beitrag von Fritzubus »

Aeshma hat geschrieben:Sopor Aeternus schreibt man ohne "h".
Naja, da ich gerne das h von Thrash vergesse, muss ich es irgendwie woanders zuordnen :wink:




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Sirius
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Beitrag von Sirius »

Sopor Aeternus ist schon einigen Leuten ein Begriff. Da ich mit Gruftis genrell weniger Kontakt habe kann ich das nicht beurteilen, wie es in deren Reihen aussieht. Aber der Ein oder Andere Bekannte von mir, der sich eigentlich Metaller nennt, hat schon lange ein offenes Ohr für S.A. und mit der ganzen Struktur herum geliebäugelt.

Ich denke mal das liegt daran, das es eigenartige und oftmals schon verstörte Musik ist. Es liegt ganz im Auge des Betrachters ob es lächerlich, ernstzunehmend-drückend oder gar "gruselig" erscheint. Ich habe aber jedoch die Erfahrung gemacht, das sich mit der aufgebauten Atmosphäre mancher Lieder und der Stimmung mancher Alben doch eher ernster auseinander gesetzt wird. Ich für meinen Teil weiß bis heute nicht so recht, was ich von der ganzen Sache halten soll. Es liegt immer ganz an der jeweiligen Situation.
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grêle
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Beitrag von grêle »

So isses mit vieler Musik. Nicht verzagen. Es ist nicht schlimm, kein genaues Bild zu haben.
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Schlaf
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Beitrag von Schlaf »

@Sirius: Dem kann ich mich nur anschließen. Ich weiß nicht mehr genau wann und wie ich an SA geraten bin, aber es ist schon ein paar Jahre hin. Seit dem stoße ich immer mal wieder auf ein paar Lieder bei denen ich entweder denke "der Typ hat echt einen Totalschaden", "Geil!" oder beides davon. Für letztere Kategorie noch ein Link am Ende meines unheimlich konstruktiven Beitrags hier.

Ich glaube das Interessante an SA ist, dass der Typ dahinter wirklich mit unheimlich viel Elan an die Sache rangeht. Es werden sehr viele persönliche Probleme und Hintergründe in die Musik eingebaut, bzw. existiert die Musik erst aufgrund eben dieser privaten Unstimmigkeiten unseres lieben singenden Transvestiten.
Das verleiht der Musik eine unnachahmliche "Wahrhaftigkeit", egal wie seltsam sie manchmal klingen mag.
"Les Fleurs Du Mal" ist jedenfalls ein verdammt gutes Album. So am Rande.

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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Ich glaube das Interessante an SA ist, dass der Typ dahinter wirklich mit unheimlich viel Elan an die Sache rangeht.
Redest Du jetzt von Ernst Röhm? *g*
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Svart
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Beitrag von Svart »

krch krch... [1211]
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Sirius
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Beitrag von Sirius »

Ach du Scheiße...

Der ist bekanntermasen auch mit viel Elan an die "Sachen" rangegangen...
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