Nargaroth - Jahreszeiten Album
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Nargaroth - Jahreszeiten Album
zu dem Thema "Jahreszeiten" Album und dem Song "Frühling" findet sich auf der NARGAROTH Netzseite ein Statement welches die Zusammenhänge und Hintergründe des hier diskutierten Werkes erklärt. Da der Song Frühling in der Szene für weitreichende, kontroverse und teils tiefst dämliche Diskussionen sorgte. Aufgrunddessen, dass viele Hörer garnicht verstehen(wollen) was es mit dem Album überhaupt auf sich hat, weil sie sich mit den Inhalten Nargaroth's nur oberflächlich bis garnicht auseinandersetzen, sondern aus Faulheit, Pubertiergehabe und Ignoranz nur teils den Haaren herbeigezogenen Gerüchten bzw Lügen glauben schenken, ist Ash nochmal explizit auf das Album an sich eingegangen und erläutert Hintergründe und Intentionen...
Ich habe den Text mal für euch rauskopiert:
Ash/Kanwulf:
Nachtrag/Erweiterung
Dieses Album ist kein Black Metal Album und kann demnach nicht unter den Kriterien eines solchen betrachtet werden. Es ist der Versuch musikalisch & textlich die Eigenheiten der vier Jahreszeiten sowie der Empfindungen der (Geisteskrankheit) Liebe im klassischen Sinn und ihrer Veränderungen widerzuspiegeln. Im Booklet des Albums beschrieb ich es so, dass sich deren emotionale Eigenheiten und mentale Repräsentationen im musikalisch-melodiösen Verlauf der einzelnen Stücke widerspiegeln. Der melodische Anfang eines jeden Stückes soll also die Wesensart der jeweiligen Jahreszeit, aber auch des momentanen Gefühlszustandes der Liebe repräsentieren, was an mancher Stelle durch blackmetal-unorthodoxe Melodieläufe erfolgte, um dem Bestreben, das Emotionsmoment einzufangen, gerecht zu werden. Zur Abbildung dieser komplexen Dynamik haben meine Lyrics alt-klassische Elemente, die jedem, der sich mit Klassik und Literatur auseinandergesetzt hat, vertraut sein sollten, sodass ich jegliche Form von Anleiheunterstellungen zurückweise.
Wie zu erwarten sorgte die Eingangsmelodie des Frühling für die stärksten Kontroversen, denn sie ist ein Anti-Statement gegen all die Neo-BM-Kids, die vom alten Wesen des Black Metals keine Ahnung haben und ihn mit ihren adoleszenten Kurzzeitideologien terrorisieren! Meine deutschstämmigen Urgroßeltern väterlicherseits waren Farmer aus Bessarabien, die im 18/19Jh. dorthin auswanderten. Und jeder, der sich die harten Winter an den Südausläufern der Karpaten vorstellen kann oder wie ich auf dem Land groß wurde, kann sicher die Erwartung des Frühlings dieser Menschen ermessen, der als Bote neuen Lebens nach entbehrungsreichen, eisstürmenden Wochen und Monaten in Frühlingsfesten entsprechend mit Tänzen und Liedern begrüßt wurde. Und um meine Vorfahren und meine bessarabischen Wurzeln zu ehren, verwendete ich für den Einklang des Stückes Frühling eine bessarabische Volksweise.
Mehr hierzu in der NARGAROTH Sondergabe des IUT TE ASKEN Magazins Anfang 2010. Und hinsichtlich des eingangs erwähnten Themas der Stücke sollte jeder, der einmal frisch verliebt war, wissen, wie "albern" (im weitesten Sinne fast krankhaft) oder "silly", wie es im Englischen treffend heißt, man sich in diesem Liebeszustand manchmal benimmt. Oder wie befreiend es sein kann, wenn man sich nach langen Lebensphasen der Trost- und Mutlosigkeit (Winter) wieder verliebt und auf einmal alles möglich erscheint, als wäre wieder das Leben in einen eingekehrt. Und genau das spiegelt die Eingansmelodie wieder! Ich verstehe, wenn diese folkloristische bessarabische Melodie als blackmetal-unorthodox gesehen wird, nicht aber, vor dem Hintergrund der Thematik, mit dem sich das Album auseinandersetzt, das Unverständnis darüber. Doch indem sich einige darüber belustigend ereifern, eine Bierzeltmusik oder andere infantile Klänge erinnern, zeigt sich die energetische Wirkung dieser Melodie, denn auch sie kommen so der Intention eines Freudegefühls sehr nahe.
Und wie schon im Booklet erwähnt, drücke ich tiefstes Bedauern denjenigen Geschöpfen aus, die diesen Gefühlszustand nie erfahren haben. Wem es dennoch nicht gelingen mag über diese Zeilen der Erklärung hinaus den Eingangsmelodieverlauf des Frühling zu ertragen, dem sei gesagt, dass dieses Stück länger als 3:22 geht und spätestens ab da besser ist, als vieles, was die deutsche Szene in den letzten Jahren zu bieten hatte. Jedoch haben die kontroversen Internetdiskussionen dieses Lied innerhalb kürzester Zeit einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass das ganze Album durch die ungewollte Werbewirkung der Kritiker einen großen Bekanntheitsgrad erreichte. Danke.
Weiterhin habe ich den Prolog sowie die weiteren Monologe auf der Vinyl-Version selbst eingesprochen und es wurde auf dem Jahreszeiten-Album ein echtes (z.T. getriggertes) Schlagzeug eingespielt und kein Drum-Computer verwendet, wie zum Teil versucht wird zu behaupten. Diese Verwechslung spricht zum einen für eine musikalisch-akustische Inkompetenz einiger Hörer sowie für die überdurchschnittlichen Fähigkeiten meines Drummers.
Ich habe mich thematisch mit NARGAROTH noch nie eingeengt und werde es auch in Zukunft nicht tun! Und von Anfang an war klar und bekannt, dass sich NARGAROTH mit der fehlbaren Menschlichkeit auseinandersetzt. Jeder, der das seit der Rasluka Part II und den darin enthaltenen Gedichten nicht realisiert hat, ist in seinen Worten nicht ernst zu nehmen! Wenngleich in dieser Veröffentlichung kein Black Metal Album vorliegt, weiß ich, wo ich mit NARGAROTH stehe und was er mir bedeutet! Im Black Metal haben wir eine einmalige Kunstrichtung und Ausdrucksform, die es erlaubt, allen emotionalen Facetten der fehlbaren (Un)Menschlichkeit, aber auch den Entwicklungen Raum zu geben und Ausdruck zu verleihen. Und das denke ich noch immer. Wer dies bis heute nicht erkannt hat, hat im Black Metal nichts zu suchen! (Nachtrag Ende)
LINKS:
www.nargaroth.de
http://nargaroth.de/releases/inhalt_deu ... zeiten.pdf
Ich habe den Text mal für euch rauskopiert:
Ash/Kanwulf:
Nachtrag/Erweiterung
Dieses Album ist kein Black Metal Album und kann demnach nicht unter den Kriterien eines solchen betrachtet werden. Es ist der Versuch musikalisch & textlich die Eigenheiten der vier Jahreszeiten sowie der Empfindungen der (Geisteskrankheit) Liebe im klassischen Sinn und ihrer Veränderungen widerzuspiegeln. Im Booklet des Albums beschrieb ich es so, dass sich deren emotionale Eigenheiten und mentale Repräsentationen im musikalisch-melodiösen Verlauf der einzelnen Stücke widerspiegeln. Der melodische Anfang eines jeden Stückes soll also die Wesensart der jeweiligen Jahreszeit, aber auch des momentanen Gefühlszustandes der Liebe repräsentieren, was an mancher Stelle durch blackmetal-unorthodoxe Melodieläufe erfolgte, um dem Bestreben, das Emotionsmoment einzufangen, gerecht zu werden. Zur Abbildung dieser komplexen Dynamik haben meine Lyrics alt-klassische Elemente, die jedem, der sich mit Klassik und Literatur auseinandergesetzt hat, vertraut sein sollten, sodass ich jegliche Form von Anleiheunterstellungen zurückweise.
Wie zu erwarten sorgte die Eingangsmelodie des Frühling für die stärksten Kontroversen, denn sie ist ein Anti-Statement gegen all die Neo-BM-Kids, die vom alten Wesen des Black Metals keine Ahnung haben und ihn mit ihren adoleszenten Kurzzeitideologien terrorisieren! Meine deutschstämmigen Urgroßeltern väterlicherseits waren Farmer aus Bessarabien, die im 18/19Jh. dorthin auswanderten. Und jeder, der sich die harten Winter an den Südausläufern der Karpaten vorstellen kann oder wie ich auf dem Land groß wurde, kann sicher die Erwartung des Frühlings dieser Menschen ermessen, der als Bote neuen Lebens nach entbehrungsreichen, eisstürmenden Wochen und Monaten in Frühlingsfesten entsprechend mit Tänzen und Liedern begrüßt wurde. Und um meine Vorfahren und meine bessarabischen Wurzeln zu ehren, verwendete ich für den Einklang des Stückes Frühling eine bessarabische Volksweise.
Mehr hierzu in der NARGAROTH Sondergabe des IUT TE ASKEN Magazins Anfang 2010. Und hinsichtlich des eingangs erwähnten Themas der Stücke sollte jeder, der einmal frisch verliebt war, wissen, wie "albern" (im weitesten Sinne fast krankhaft) oder "silly", wie es im Englischen treffend heißt, man sich in diesem Liebeszustand manchmal benimmt. Oder wie befreiend es sein kann, wenn man sich nach langen Lebensphasen der Trost- und Mutlosigkeit (Winter) wieder verliebt und auf einmal alles möglich erscheint, als wäre wieder das Leben in einen eingekehrt. Und genau das spiegelt die Eingansmelodie wieder! Ich verstehe, wenn diese folkloristische bessarabische Melodie als blackmetal-unorthodox gesehen wird, nicht aber, vor dem Hintergrund der Thematik, mit dem sich das Album auseinandersetzt, das Unverständnis darüber. Doch indem sich einige darüber belustigend ereifern, eine Bierzeltmusik oder andere infantile Klänge erinnern, zeigt sich die energetische Wirkung dieser Melodie, denn auch sie kommen so der Intention eines Freudegefühls sehr nahe.
Und wie schon im Booklet erwähnt, drücke ich tiefstes Bedauern denjenigen Geschöpfen aus, die diesen Gefühlszustand nie erfahren haben. Wem es dennoch nicht gelingen mag über diese Zeilen der Erklärung hinaus den Eingangsmelodieverlauf des Frühling zu ertragen, dem sei gesagt, dass dieses Stück länger als 3:22 geht und spätestens ab da besser ist, als vieles, was die deutsche Szene in den letzten Jahren zu bieten hatte. Jedoch haben die kontroversen Internetdiskussionen dieses Lied innerhalb kürzester Zeit einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass das ganze Album durch die ungewollte Werbewirkung der Kritiker einen großen Bekanntheitsgrad erreichte. Danke.
Weiterhin habe ich den Prolog sowie die weiteren Monologe auf der Vinyl-Version selbst eingesprochen und es wurde auf dem Jahreszeiten-Album ein echtes (z.T. getriggertes) Schlagzeug eingespielt und kein Drum-Computer verwendet, wie zum Teil versucht wird zu behaupten. Diese Verwechslung spricht zum einen für eine musikalisch-akustische Inkompetenz einiger Hörer sowie für die überdurchschnittlichen Fähigkeiten meines Drummers.
Ich habe mich thematisch mit NARGAROTH noch nie eingeengt und werde es auch in Zukunft nicht tun! Und von Anfang an war klar und bekannt, dass sich NARGAROTH mit der fehlbaren Menschlichkeit auseinandersetzt. Jeder, der das seit der Rasluka Part II und den darin enthaltenen Gedichten nicht realisiert hat, ist in seinen Worten nicht ernst zu nehmen! Wenngleich in dieser Veröffentlichung kein Black Metal Album vorliegt, weiß ich, wo ich mit NARGAROTH stehe und was er mir bedeutet! Im Black Metal haben wir eine einmalige Kunstrichtung und Ausdrucksform, die es erlaubt, allen emotionalen Facetten der fehlbaren (Un)Menschlichkeit, aber auch den Entwicklungen Raum zu geben und Ausdruck zu verleihen. Und das denke ich noch immer. Wer dies bis heute nicht erkannt hat, hat im Black Metal nichts zu suchen! (Nachtrag Ende)
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http://nargaroth.de/releases/inhalt_deu ... zeiten.pdf
- BarbaPeder
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Re: Nargaroth - Jahreszeiten Album
hach wie nett.Freyia# hat geschrieben:
Ich habe den Text mal für euch rauskopiert:
nur leider interessiert das selbstverliebte getue niemanden
- Graf von Hirilorn
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*hat den Text gar nicht gelesen, nicht einmal überflogen*
Aber es bleibt dabei:
DIESES Lied ist gut!!!!!!
BESONDERS der Anfang!!!!!! WER NICHT DIESER MEINUNG IST, MUSS ERMORDET WERDEN UND IST KEIN BM, SONDERN EINE SCHWULE DRECKSAU!!!! VERRECKT DOCH AN DEN VON EUCH BEVORZUGTEN "DEPRESSIIVEN", "TRAURIGEN" SCHEISSMELODIEN!!!!!
SO MUSS BM KLINGEN!!!! IHR WICHSER!!! SCHWANZLUTSCHER!!! HURENSÖHNE!!!!!!
Aber es bleibt dabei:
DIESES Lied ist gut!!!!!!
BESONDERS der Anfang!!!!!! WER NICHT DIESER MEINUNG IST, MUSS ERMORDET WERDEN UND IST KEIN BM, SONDERN EINE SCHWULE DRECKSAU!!!! VERRECKT DOCH AN DEN VON EUCH BEVORZUGTEN "DEPRESSIIVEN", "TRAURIGEN" SCHEISSMELODIEN!!!!!
SO MUSS BM KLINGEN!!!! IHR WICHSER!!! SCHWANZLUTSCHER!!! HURENSÖHNE!!!!!!
- king_of_spades
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hat er auf seiner page doch erklärt. nach über 400 mails würde ich auch nicht allen schreiben wollen sondern einen generellen nachtrag machen...king_of_spades hat geschrieben:warum muss man sich bezüglich seiner eigenen veröffentlichung rechtfertigen?
unterhaltungstechnisch kann man sich auf nargaroth halt verlassen, das ist fakt.
siehe news auf www.nargaroth.de :
Wie zu erwarten, löste der Song Frühling des neuen Albums JAHRESZEITEN große Kontroversen aus. Nach über 400 Emails zu diesem Thema und unzähligen Fragen habe ich mich entschlossen, die PDF~Datei zur Albumbeschreibung unter der Rubrik RELEASES mit einigen Zusatzinformationen hinsichtlich dieser, aber auch anderer Fragen zu diesem Album zu erweitern.
Ich hab nur die ersten paar Sätze gelesen und das hat mir gereicht weil der Kerl sowieso nur lügt. Sogar wenn er Selbstgespräche führt...
Dank deines Röhrenlinks konnte ich mir eine eigene Meinung bilden.
Beim ersten Riff fühlte ich mch direkt auf's Oktoberfest versetzt... Moment... hieß das nicht Frühling? Egal. Zweiter Aufreger war dieser völlig unpassende Melechesh-Rhythmus. Als dann das zweite Riff anfing war plötzlich der imaginäre Maßkrug und die ganzen feiernden Leute verschwunden und die Welt wieder in Ordnung. Solange er sich selbst kopiert macht er nichts falsch. Ende siehe Anfang...
Aber das Album geht ja noch weiter...
Zum Anfang des Sommers kann man nur Sagen, daß Rhapsody das besser gemacht hätten. Tja, leg dich nicht mit den Meistern an, Kanrenash. Das zweite Riff ist völlig bedeutungslos und ich ärgere mich gerade, daß ich es überhaupt erwähnt habe, das dritte und das vierte fallen wieder in die Kategorie Selbstkopiererei. Aber da ist ja schon wieder diese Anbiederung an den nahen Osten... Auch das können andere besser...
Der Rest des Liedes ist seltsam abwechslungsreich mit viel zu vielen Riffs und Doublebass... Schuster, bleib' bei deinen Leisten!
Zum Herbst hin wendet sich dann irgendwie das welke Blatt. Echt ein schönes Lied, ausladend, episch, Nargaroth. Der cleane Gesang paßt sehr gut und hat mich sofort an seinen ersten sauberen Auftritt in Amarok III erinnert. Das waren noch Zeiten...
Der Winter kommt dann wie ein Schneesturm und knüppelt sich mit darkthroneartigem Riffing ordentlich was zurecht. Später wird's dann auch nochmal etwas atmosphärischer, auf Dauer ist dieses Geknüppel nämlich recht anstrengend. Die Breaks hätten etwas schöner gestaltet werden können und die Spielweise ist stellenweise arg unsauber aber ansonsten ist auch dieses Lied ist wirklich gelungen.
Fazit: Nicht schlecht, aber es kommt nicht an die alten Sachen ran.
(Was eine Aussage, die paßt auf fast jedes Album fast jeder Band)
P.S.: Wer auf fröhliche Melodien steht sollte sich die Jahreszeiten von Horn oder Vivaldi zu Gemüte führen...
Dank deines Röhrenlinks konnte ich mir eine eigene Meinung bilden.
Beim ersten Riff fühlte ich mch direkt auf's Oktoberfest versetzt... Moment... hieß das nicht Frühling? Egal. Zweiter Aufreger war dieser völlig unpassende Melechesh-Rhythmus. Als dann das zweite Riff anfing war plötzlich der imaginäre Maßkrug und die ganzen feiernden Leute verschwunden und die Welt wieder in Ordnung. Solange er sich selbst kopiert macht er nichts falsch. Ende siehe Anfang...
Aber das Album geht ja noch weiter...
Zum Anfang des Sommers kann man nur Sagen, daß Rhapsody das besser gemacht hätten. Tja, leg dich nicht mit den Meistern an, Kanrenash. Das zweite Riff ist völlig bedeutungslos und ich ärgere mich gerade, daß ich es überhaupt erwähnt habe, das dritte und das vierte fallen wieder in die Kategorie Selbstkopiererei. Aber da ist ja schon wieder diese Anbiederung an den nahen Osten... Auch das können andere besser...
Der Rest des Liedes ist seltsam abwechslungsreich mit viel zu vielen Riffs und Doublebass... Schuster, bleib' bei deinen Leisten!
Zum Herbst hin wendet sich dann irgendwie das welke Blatt. Echt ein schönes Lied, ausladend, episch, Nargaroth. Der cleane Gesang paßt sehr gut und hat mich sofort an seinen ersten sauberen Auftritt in Amarok III erinnert. Das waren noch Zeiten...
Der Winter kommt dann wie ein Schneesturm und knüppelt sich mit darkthroneartigem Riffing ordentlich was zurecht. Später wird's dann auch nochmal etwas atmosphärischer, auf Dauer ist dieses Geknüppel nämlich recht anstrengend. Die Breaks hätten etwas schöner gestaltet werden können und die Spielweise ist stellenweise arg unsauber aber ansonsten ist auch dieses Lied ist wirklich gelungen.
Fazit: Nicht schlecht, aber es kommt nicht an die alten Sachen ran.
(Was eine Aussage, die paßt auf fast jedes Album fast jeder Band)
P.S.: Wer auf fröhliche Melodien steht sollte sich die Jahreszeiten von Horn oder Vivaldi zu Gemüte führen...
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