Erstrebenswerte Berufe
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Es gelten die selben Regeln.
Zum Warmwerden: Asphaltbauarbeiter ohne Frau und Kinder, der aus Witterungsgründen längere Zeit zuhause bleiben kann/muss und Schlechtwettergeld bekommt.
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Nein, es ist leider ziemlich schwierig, Mönch in einem katholischen Orden zu werden. Sich nur schon um die Mitgliedschaft bei der römisch-katholischen Kirche zu bewerben ist bis zur Erwachsenentaufe ein langwieriger Prozess, als ob es sich um einen elitären Verein handle, in welchen man hineingeboren wird - oder ansonsten halt Pech gehabt hat. Von jedwelchen Bekehrungstendenzen findet man bei den heutigen Katholiken nicht einmal mehr den Ansatz einer Spur.
Dann folgt die persönliche Ordensauswahl:
Die meistverbreiteten Kapuziner (eine Untergattung der Franziskaner) sind äusserst weltlich und vor allem mit Sozial- und Gassenarbeit beschäftigt. Auch die Benediktiner sind eher weltlich ausgerichtet. Die Augustiner-Chorherren sind vor allem in der Seelsorge tätig. Die Zisterzienser sind sind da wesentlich kontemplativer, aber wiederum fast zu streng.
Um hernach vollwertiger Mönch zu werden, auch als offiziell angestellter katholischer Einsiedler, der eine Pilgerkapelle o.ä. betreut, muss man Theologie studiert haben. Ohne die Matura läuft also gar nichts. Alle anderen, die sogenannten Laienmönche, werden im Kloster nur für niedere Handlangerarbeiten eingesetzt.
Und am Ende ist man zumindest in der Schweiz sowieso fast chancenlos bei der Bewerbung um die Aufnahme als Novize in einen Orden. Die Klosterbrüder wählen trotz Nachwuchsproblemen sehr streng nach menschlichen Kriterien aus, wer in ihre Gemeinschaft "passt" und wer nicht.
Alles in allem scheint es Gerüchten zufolge wesentlich einfacher zu sein, auch als Ausländer in der autonomen Mönchsrepublik auf dem heiligen Berg Athos in Griechenland Mönch werden zu können oder auch bloss anerkannter Walderemit, zumal man dort sogar als konvertierter Ausländer Aufstiegschancen bis zum Abt hat.
Ausserdem ist der byzantinisch-orthodoxe Ritus wesentlich kontemplativer, spiritueller, urwüchsiger und mittelalterlicher als der katholische. Griechische Mönche sind ausserdem ständig mit Mantra- und Atemübungen beschäftigt, die an indische Yoga-Praktiken erinnern. Es gibt auf Athos u.a. auch mindestens drei russisch-orthodoxe Klöster.
Dann folgt die persönliche Ordensauswahl:
Die meistverbreiteten Kapuziner (eine Untergattung der Franziskaner) sind äusserst weltlich und vor allem mit Sozial- und Gassenarbeit beschäftigt. Auch die Benediktiner sind eher weltlich ausgerichtet. Die Augustiner-Chorherren sind vor allem in der Seelsorge tätig. Die Zisterzienser sind sind da wesentlich kontemplativer, aber wiederum fast zu streng.
Um hernach vollwertiger Mönch zu werden, auch als offiziell angestellter katholischer Einsiedler, der eine Pilgerkapelle o.ä. betreut, muss man Theologie studiert haben. Ohne die Matura läuft also gar nichts. Alle anderen, die sogenannten Laienmönche, werden im Kloster nur für niedere Handlangerarbeiten eingesetzt.
Und am Ende ist man zumindest in der Schweiz sowieso fast chancenlos bei der Bewerbung um die Aufnahme als Novize in einen Orden. Die Klosterbrüder wählen trotz Nachwuchsproblemen sehr streng nach menschlichen Kriterien aus, wer in ihre Gemeinschaft "passt" und wer nicht.
Alles in allem scheint es Gerüchten zufolge wesentlich einfacher zu sein, auch als Ausländer in der autonomen Mönchsrepublik auf dem heiligen Berg Athos in Griechenland Mönch werden zu können oder auch bloss anerkannter Walderemit, zumal man dort sogar als konvertierter Ausländer Aufstiegschancen bis zum Abt hat.
Ausserdem ist der byzantinisch-orthodoxe Ritus wesentlich kontemplativer, spiritueller, urwüchsiger und mittelalterlicher als der katholische. Griechische Mönche sind ausserdem ständig mit Mantra- und Atemübungen beschäftigt, die an indische Yoga-Praktiken erinnern. Es gibt auf Athos u.a. auch mindestens drei russisch-orthodoxe Klöster.
- Kaiserstuhl
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IOC-Spitzenfunktionär. Möglichst wenig Arbeit mit möglichst viel Ertrag. Wenn man was tun muss, heisst es, irgendwo gratis hinzureisen, sich schmieren zu lassen, das Essen in den besten Restaurants und Luxusnutten gibts gratis dazu. Im schlimmsten Fall muss man mal auf ein Kongress. Hohe Bezahlung und alles sonst gratis dazu.
Und alle Länder spielen brav mit, also wird man auch nie entlarvt.
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- Graf von Hirilorn
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Ricardo Clement hat geschrieben:
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Re: Erstrebenswerte Berufe
Schlechtwettergeld ??Schlaf hat geschrieben:Das Pendant zu: http://92.205.176.165/plesk-site-preview/www.schwermetall.ch/https/92.205.176.165/forum/ftopic15204.php
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Wenns regnet gibts Geld vom Amt und das is nich wirklich mehr als nichts. Das nächste mal besser informieren.
Ein erstrebenswerter Beruf?
Lottospieler!
- Snitchripper
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- Beiträge: 105
- Registriert: 19.06.2007, 20:26
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Nun, ich hab mich da sogar schonmal beworben und das Geld das man mir angeboten hat war gar nicht beeindruckend... Zwar wäre ich in dem Fall eine ungelehrnte Kraft gewesen, ok, aber ob das überhaupt ein Ausbildungsberuf ist ?? Ich weiß es nicht... Jedenfalls hat mir die Firmeninhaberin wortwörtlich gesagt, das "Totengräber" kein Beruf sei den die Gesellschaft als würdig erachtet ihn gut zu bezahlen... Und damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet. Ich habs dann auch gelassen, regelmäßig Bereitschaftsdienst zu machen und dann ggf. auch mal zerfetzte Leichen von der Autobahn zu kratzen erschien mir in Verbindung mit dem mageren Gehalt nicht gerade als erstrebenswert...Nargash hat geschrieben:[i
Bestatter ist übrigens kein schlechter Beruf. Das Gehalt ist gar nicht mal so übel,
Als Inhaber eines eigenen Bestattungsinstitutes sähe das allerdings schon ganz anders aus, die schieben gut Kohle ein!
Ein wirklich "schlechter Beruf" ist das allerdings auch nicht, das ist ehrliche und notwendige Arbeit, da gibts wohl schlimmeres...
