VENOM
Moderator: Imperial Warcry
- Imperial Warcry
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VENOM
Hat dieses Forum tatsächlich noch keinen Venom-Thread?
Ich stolperte kürzlich über ein paar rare, mir bis dato unbekannte Venom-Songs aus ihrer Flickenteppich-Disko, da passt das ja grad.
Senile Decay:
Sadist:
Poison (Metal Hammer Version):
At War With Satan (Demo Version):
WÄÄÄÄÄÄNÖÖÖÖÖM!
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Tja,
ich oute mich und das wird mir dann wohl ewig nachlaufen: Ich fand Venom schon immer Scheisse und finde das nach wie vor. Ich habe mir nur mal ein bescheuertes Bootleg ("Metalpunk") für 4 Mark gekauft. War noch nicht mal das wert.
Ansonsten gab es auf jeder Menge Sampler irgendwelchen rumpeligen, unathmosphärischen Müll, vorgetragen von musikalischen Nichtskönnern oder irgendwelche zweitklassigen Schwedenprojekte, die auf EPs Songs von Venom coverten. Auch das hat mich nicht dazu bewogen, meine Meinung zu ändern.
Ich habe mir irgendwann mal alle oben genannten Alben ernsthaft angehört - und es hat mir so rein gar nichts gegeben.
So, jetzt ist es raus.
ich oute mich und das wird mir dann wohl ewig nachlaufen: Ich fand Venom schon immer Scheisse und finde das nach wie vor. Ich habe mir nur mal ein bescheuertes Bootleg ("Metalpunk") für 4 Mark gekauft. War noch nicht mal das wert.
Ansonsten gab es auf jeder Menge Sampler irgendwelchen rumpeligen, unathmosphärischen Müll, vorgetragen von musikalischen Nichtskönnern oder irgendwelche zweitklassigen Schwedenprojekte, die auf EPs Songs von Venom coverten. Auch das hat mich nicht dazu bewogen, meine Meinung zu ändern.
Ich habe mir irgendwann mal alle oben genannten Alben ernsthaft angehört - und es hat mir so rein gar nichts gegeben.
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- Imperial Warcry
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Shadowthrone hat geschrieben:Ich habe mir nur mal ein bescheuertes Bootleg ("Metalpunk") für 4 Mark gekauft. War noch nicht mal das wert.

Das ist kein Bootleg, sondern einfach eine andere Version von "Calm Before the Storm", wieso auch immer. Es ist jedenfalls ein denkbar schlechter Einstieg, etwa wie wenn man bei Celtic Frost mit "Cold Lake" anfangen würde (ok, nicht ganz so schlimm).
Bez. Venom-Covers: Dies hier war glaubs eines der ersten Tribute-Alben im Metal ever (nebst dem legendären Black Sabbath Tribute). Und hier war auch noch Qualität vertreten, was ja dann bei späteren Tribute-Exzessen nicht mehr der Fall war.
https://www.discogs.com/Various-In-The- ... se/1585326
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Ja, so uninteressant ist VENOM halt... War eigentlich pures Glück, dass sich die 90er heuchlerisch auf sie beriefen, sonst wären sie längst völlig vergessen...
Und zu "inventors of Black Metal" sage ich nur: Hätten sies nicht gemacht wäre eben ein anderer Blödmann drauf gekommen... Aussedem sind sie musikalisch ja nicht mal BM, so wie man ihn seit BURZUM versteht... Sie sind eine extrem schlechte MOTÖRHEAD-Kopie...
Und zu "inventors of Black Metal" sage ich nur: Hätten sies nicht gemacht wäre eben ein anderer Blödmann drauf gekommen... Aussedem sind sie musikalisch ja nicht mal BM, so wie man ihn seit BURZUM versteht... Sie sind eine extrem schlechte MOTÖRHEAD-Kopie...
- Imperial Warcry
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Re: VENOM
Ok, danke für die Dislikes, back to Topic nun:
Imperial Warcry hat geschrieben: Ich stolperte kürzlich über ein paar rare, mir bis dato unbekannte Venom-Songs aus ihrer Flickenteppich-Disko, da passt das ja grad.
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HAIL VENOM !!!!!!
Lay down your souls to the gods rock 'n' roll !!!!
Ich begann VENOM zu hören und verehren, als ich 17 Jahre alt war; also zu einem Zeitpunkt, als sie komplett weg vom Fenster ("Temples of ice") und in der Metal-Szene der totalen Vergessenheit anheim gefallen waren! Es kursierten lediglich hie und da ein paar Gerüchte, wonach VENOM in grauester Vorzeit den Grundstein zum Death Metal gelegt haben sollen. Ich bin über meinen völlig unzeitgemässen Quereinstieg zu VENOM noch heute überaus stolz!
Zu jenem Zeitpunkt veröffentlichten BURZUM gerade einmal ihr erstes Album, welches noch nirgendwo erhältlich war. Und obwohl ich BURZUM mag, waren sie für mich niemals wirklich Black Metal, sondern etwas Experimentelles: new style. Durch Burzum und Konsorten ging der alte Black Metal-Spirit mit der dreckigen, rock'n'rolligen Blues-Pentatonik, thrashigen Riffs, unverkrampften Slides auf der Gitarre, hemmungslosem Herumgewichse, rhythmischen Triolen und Sextolen (wie zuletzt noch bei BEHERIT) komplett flöten und machte Platz für den neuen, biederen, verklemmten und verkrampften Biedermeier-Black Metal aus Norwegen.
VENOM waren wie ein erfrischendes und heilsames Moorbad! Ein bisschen Dreck muss sein im Leben! Ein solches neandertalerhaftes Gepolter wie das Trio Infernale hat keine andere Band vorher oder nachher auf diese Weise hinbekommen! In meinen Ohren klangen VENOM sogar atmosphärisch, weil ich deren abwechslungsreiche Tonkunst mit meinen damaligen endlosen Aufenthalten in den ewigen grünen Wäldern, in Bauern- und Waldschenken sowie mit nächtlichen Flammenspuckorgien auf Burgruinen in Verbindung bringe!
Ein paar Jahre später, als plötzlich die neue norwegische Black-Metal-Trendkacke alles andere überrollte, kamen die jungen Trendies angetanzt, lasen in ihren Disco-Black-Metal-Heftli den Namen VENOM und begannen erst zu jenem Zeitpunkt bei VENOM vorsichtig reinzuhören und meinten dann ganz enttäuscht: "Äääääh, das tönt ja gar nicht wie BURZUM oder wie "Transilvanian Hunger", so ein Scheissdreck! Ich muss go weinen gehen!"
Daher wähle ich die Atmosphärischste, nämlich die zweite, "Black Metal" von 1982, wobei ich vom Debüt vor allem den Titelsong "Welcome to Hell" ebenfalls des Todes geil finde sowie von der dritten den monumentalen 20-minütigen Übersong! Übrigens gefielen mir Jahre später sogar etliche Stücke vom Comeback-Album "Cast in Stone"!
Von VENOM verstehen nur der hochgeschätzte Imperial Warcry und ICH etwas. Alle anderen sollen schweigen!!!
Nach wie vor geiles Video zum Single-Song "Nightmare" von 1985:
Lay down your souls to the gods rock 'n' roll !!!!
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Ich begann VENOM zu hören und verehren, als ich 17 Jahre alt war; also zu einem Zeitpunkt, als sie komplett weg vom Fenster ("Temples of ice") und in der Metal-Szene der totalen Vergessenheit anheim gefallen waren! Es kursierten lediglich hie und da ein paar Gerüchte, wonach VENOM in grauester Vorzeit den Grundstein zum Death Metal gelegt haben sollen. Ich bin über meinen völlig unzeitgemässen Quereinstieg zu VENOM noch heute überaus stolz!
Zu jenem Zeitpunkt veröffentlichten BURZUM gerade einmal ihr erstes Album, welches noch nirgendwo erhältlich war. Und obwohl ich BURZUM mag, waren sie für mich niemals wirklich Black Metal, sondern etwas Experimentelles: new style. Durch Burzum und Konsorten ging der alte Black Metal-Spirit mit der dreckigen, rock'n'rolligen Blues-Pentatonik, thrashigen Riffs, unverkrampften Slides auf der Gitarre, hemmungslosem Herumgewichse, rhythmischen Triolen und Sextolen (wie zuletzt noch bei BEHERIT) komplett flöten und machte Platz für den neuen, biederen, verklemmten und verkrampften Biedermeier-Black Metal aus Norwegen.
VENOM waren wie ein erfrischendes und heilsames Moorbad! Ein bisschen Dreck muss sein im Leben! Ein solches neandertalerhaftes Gepolter wie das Trio Infernale hat keine andere Band vorher oder nachher auf diese Weise hinbekommen! In meinen Ohren klangen VENOM sogar atmosphärisch, weil ich deren abwechslungsreiche Tonkunst mit meinen damaligen endlosen Aufenthalten in den ewigen grünen Wäldern, in Bauern- und Waldschenken sowie mit nächtlichen Flammenspuckorgien auf Burgruinen in Verbindung bringe!
Ein paar Jahre später, als plötzlich die neue norwegische Black-Metal-Trendkacke alles andere überrollte, kamen die jungen Trendies angetanzt, lasen in ihren Disco-Black-Metal-Heftli den Namen VENOM und begannen erst zu jenem Zeitpunkt bei VENOM vorsichtig reinzuhören und meinten dann ganz enttäuscht: "Äääääh, das tönt ja gar nicht wie BURZUM oder wie "Transilvanian Hunger", so ein Scheissdreck! Ich muss go weinen gehen!"
Daher wähle ich die Atmosphärischste, nämlich die zweite, "Black Metal" von 1982, wobei ich vom Debüt vor allem den Titelsong "Welcome to Hell" ebenfalls des Todes geil finde sowie von der dritten den monumentalen 20-minütigen Übersong! Übrigens gefielen mir Jahre später sogar etliche Stücke vom Comeback-Album "Cast in Stone"!
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Nach wie vor geiles Video zum Single-Song "Nightmare" von 1985:
Zuletzt geändert von Der Theurg am 21.03.2018, 13:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Ja, "Hounds of Hell" ist ein fucking Hammer! "Bitch Witch" ist auch gut, die beiden Songs kannte ich aber irgendwie bereits. Wie gesagt, die Venom-Diskographie ist ein Flickenteppich aus Alben, Singles, Bootlegs, "Assaults", EPs und verwirrenden, konzeptlosen Compilations, machts nicht grad einfacher.
- Bernard Gui
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