Gedichte
Verfasst: 24.10.2004, 17:15
Die Theorie der Praxis
Ich habe vergessen wie es ist zu sehen,
Ich habe sie verloren, die Gabe wegzugehen,
Gefangen in einem Wirt aus Fleisch und Blut,
Ich hasse ihn, aber schmecken tut er gut,
Jeden Tag weniger Haut über den Knochen,
Wie bin ich einst vor schmerzen zu dir gekrochen,
Doch nun zerstöre ich das Bild von mir,
Und du wirst es spühren, glaube mir,
Mein Gesicht bereits zerrissen und zerfleischt,
Jeder bei diesem Anblick nur noch kreischt,
Doch diese genetische Masse soll nun leiden,
Ich werde sie zerfleischen und zerschneiden,
Meinen eigenen Körper den Schweinen zum frasse geben,
Und als freie Seele weiterleben,
So habe ich einen Teil der Schmerzen nicht mehr,
Denn diese nagen an mir zu schwer,
Ich verfütter mich den hungrigen Tieren,
Und gehe danach schwebend mit ihnen spazieren,
Doch ich möchte von dir nur einen Kuss,
Danach fällt mein letzter Entschluss,
Jeder der versucht mich zu stoppen,
Wird bei diesem Versuch grausam floppen,
Der Wirt bereits völlig ausgelaugt,
Denn von anfang er nichts getaugt,
Schon immer war er das Käfig meiner,
Und der Faktor des Absturz deiner,
Daran ändert auch nichts der laute Schrei,
Meine Innereien sind bereits zermahlt zu brei,
Ein Auge rollt zu dir und schaut dich an,
Auch wenn ich dich nicht sehen kann,
Weiss ich das du meine Teile siehst,
Und Benzin darüber giesst,
Du lässt mich brennen, brennen,
Und ich verliere das todesrennen,
Ich habe mich nicht für das Licht entschieden,
Sondern werde mir den Weg durch die Hölle schmieden,
Dunkelheit zu Dunkelheit, Hass zu Hass,
Ich vergebe dir, doch deine Augen nicht mal nass,
Wie auch ich hast du bereits die Gefühle verloren,
Hörst nur dich selbst, denn du hast taube Ohren,
Kurz darauf gibt es einen lauten knall,
Du hast dich erschossen, noch heute höre ich nur diesen Hall,
Nur dieser Hall die Erinnerung an dich,
Und der Schmerz, wie die Flammen frassen mich,
Doch nun bin ich an meinem Heimatort,
Und dafür gibt es nur ein Wort,
Hölle, Hölle wird der Spass genannt,
Doch man hat mich noch nicht anerkannt,
Denn ich gehe meinen eignen Weg hindurch,
Ich gehe flink und schnell wie der Lurch,
Nun angelangt am Tor in die unendlichen Flammen des Nichts,
Und schreie laut wegen des hellen Lichts,
Ich brenne und brenne,
Renne und renne,
Lache und lache,
Bis ich auf die Spiesse krache,
Und die übrige Energie genommen ist,
Genommen sie hat Jesus Christ,
Denn er will wiedergeboren werden,
Und erneut erscheinen auf Erden,
Doch ich habe genug erlebt,
Und jedesmal habe ich zu sehr an einem Menschen geklebt,
Jesu nahm die energie und verdammte mich noch tiefer,
Hier läuft alles noch viel schiefer,
Denn das Leben ist die Vorbereitung auf den Tod,
Hiergegen ist das Leben nur ein Hundekod,
Nicht im Leben sollst du kämpfen,
Nicht im Leben leidest du an krämpfen,
Der Tod ist die Praxis, das Leben die Theorie,
Doch das verstandet ihr lebenden noch nie,
Und auch darum behalte ich es für mich,
Komm und stirb, traue dich!
00:42 19.10.2004
Ich habe vergessen wie es ist zu sehen,
Ich habe sie verloren, die Gabe wegzugehen,
Gefangen in einem Wirt aus Fleisch und Blut,
Ich hasse ihn, aber schmecken tut er gut,
Jeden Tag weniger Haut über den Knochen,
Wie bin ich einst vor schmerzen zu dir gekrochen,
Doch nun zerstöre ich das Bild von mir,
Und du wirst es spühren, glaube mir,
Mein Gesicht bereits zerrissen und zerfleischt,
Jeder bei diesem Anblick nur noch kreischt,
Doch diese genetische Masse soll nun leiden,
Ich werde sie zerfleischen und zerschneiden,
Meinen eigenen Körper den Schweinen zum frasse geben,
Und als freie Seele weiterleben,
So habe ich einen Teil der Schmerzen nicht mehr,
Denn diese nagen an mir zu schwer,
Ich verfütter mich den hungrigen Tieren,
Und gehe danach schwebend mit ihnen spazieren,
Doch ich möchte von dir nur einen Kuss,
Danach fällt mein letzter Entschluss,
Jeder der versucht mich zu stoppen,
Wird bei diesem Versuch grausam floppen,
Der Wirt bereits völlig ausgelaugt,
Denn von anfang er nichts getaugt,
Schon immer war er das Käfig meiner,
Und der Faktor des Absturz deiner,
Daran ändert auch nichts der laute Schrei,
Meine Innereien sind bereits zermahlt zu brei,
Ein Auge rollt zu dir und schaut dich an,
Auch wenn ich dich nicht sehen kann,
Weiss ich das du meine Teile siehst,
Und Benzin darüber giesst,
Du lässt mich brennen, brennen,
Und ich verliere das todesrennen,
Ich habe mich nicht für das Licht entschieden,
Sondern werde mir den Weg durch die Hölle schmieden,
Dunkelheit zu Dunkelheit, Hass zu Hass,
Ich vergebe dir, doch deine Augen nicht mal nass,
Wie auch ich hast du bereits die Gefühle verloren,
Hörst nur dich selbst, denn du hast taube Ohren,
Kurz darauf gibt es einen lauten knall,
Du hast dich erschossen, noch heute höre ich nur diesen Hall,
Nur dieser Hall die Erinnerung an dich,
Und der Schmerz, wie die Flammen frassen mich,
Doch nun bin ich an meinem Heimatort,
Und dafür gibt es nur ein Wort,
Hölle, Hölle wird der Spass genannt,
Doch man hat mich noch nicht anerkannt,
Denn ich gehe meinen eignen Weg hindurch,
Ich gehe flink und schnell wie der Lurch,
Nun angelangt am Tor in die unendlichen Flammen des Nichts,
Und schreie laut wegen des hellen Lichts,
Ich brenne und brenne,
Renne und renne,
Lache und lache,
Bis ich auf die Spiesse krache,
Und die übrige Energie genommen ist,
Genommen sie hat Jesus Christ,
Denn er will wiedergeboren werden,
Und erneut erscheinen auf Erden,
Doch ich habe genug erlebt,
Und jedesmal habe ich zu sehr an einem Menschen geklebt,
Jesu nahm die energie und verdammte mich noch tiefer,
Hier läuft alles noch viel schiefer,
Denn das Leben ist die Vorbereitung auf den Tod,
Hiergegen ist das Leben nur ein Hundekod,
Nicht im Leben sollst du kämpfen,
Nicht im Leben leidest du an krämpfen,
Der Tod ist die Praxis, das Leben die Theorie,
Doch das verstandet ihr lebenden noch nie,
Und auch darum behalte ich es für mich,
Komm und stirb, traue dich!
00:42 19.10.2004