Gedichte
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Gedichte
Die Theorie der Praxis
Ich habe vergessen wie es ist zu sehen,
Ich habe sie verloren, die Gabe wegzugehen,
Gefangen in einem Wirt aus Fleisch und Blut,
Ich hasse ihn, aber schmecken tut er gut,
Jeden Tag weniger Haut über den Knochen,
Wie bin ich einst vor schmerzen zu dir gekrochen,
Doch nun zerstöre ich das Bild von mir,
Und du wirst es spühren, glaube mir,
Mein Gesicht bereits zerrissen und zerfleischt,
Jeder bei diesem Anblick nur noch kreischt,
Doch diese genetische Masse soll nun leiden,
Ich werde sie zerfleischen und zerschneiden,
Meinen eigenen Körper den Schweinen zum frasse geben,
Und als freie Seele weiterleben,
So habe ich einen Teil der Schmerzen nicht mehr,
Denn diese nagen an mir zu schwer,
Ich verfütter mich den hungrigen Tieren,
Und gehe danach schwebend mit ihnen spazieren,
Doch ich möchte von dir nur einen Kuss,
Danach fällt mein letzter Entschluss,
Jeder der versucht mich zu stoppen,
Wird bei diesem Versuch grausam floppen,
Der Wirt bereits völlig ausgelaugt,
Denn von anfang er nichts getaugt,
Schon immer war er das Käfig meiner,
Und der Faktor des Absturz deiner,
Daran ändert auch nichts der laute Schrei,
Meine Innereien sind bereits zermahlt zu brei,
Ein Auge rollt zu dir und schaut dich an,
Auch wenn ich dich nicht sehen kann,
Weiss ich das du meine Teile siehst,
Und Benzin darüber giesst,
Du lässt mich brennen, brennen,
Und ich verliere das todesrennen,
Ich habe mich nicht für das Licht entschieden,
Sondern werde mir den Weg durch die Hölle schmieden,
Dunkelheit zu Dunkelheit, Hass zu Hass,
Ich vergebe dir, doch deine Augen nicht mal nass,
Wie auch ich hast du bereits die Gefühle verloren,
Hörst nur dich selbst, denn du hast taube Ohren,
Kurz darauf gibt es einen lauten knall,
Du hast dich erschossen, noch heute höre ich nur diesen Hall,
Nur dieser Hall die Erinnerung an dich,
Und der Schmerz, wie die Flammen frassen mich,
Doch nun bin ich an meinem Heimatort,
Und dafür gibt es nur ein Wort,
Hölle, Hölle wird der Spass genannt,
Doch man hat mich noch nicht anerkannt,
Denn ich gehe meinen eignen Weg hindurch,
Ich gehe flink und schnell wie der Lurch,
Nun angelangt am Tor in die unendlichen Flammen des Nichts,
Und schreie laut wegen des hellen Lichts,
Ich brenne und brenne,
Renne und renne,
Lache und lache,
Bis ich auf die Spiesse krache,
Und die übrige Energie genommen ist,
Genommen sie hat Jesus Christ,
Denn er will wiedergeboren werden,
Und erneut erscheinen auf Erden,
Doch ich habe genug erlebt,
Und jedesmal habe ich zu sehr an einem Menschen geklebt,
Jesu nahm die energie und verdammte mich noch tiefer,
Hier läuft alles noch viel schiefer,
Denn das Leben ist die Vorbereitung auf den Tod,
Hiergegen ist das Leben nur ein Hundekod,
Nicht im Leben sollst du kämpfen,
Nicht im Leben leidest du an krämpfen,
Der Tod ist die Praxis, das Leben die Theorie,
Doch das verstandet ihr lebenden noch nie,
Und auch darum behalte ich es für mich,
Komm und stirb, traue dich!
00:42 19.10.2004
Ich habe vergessen wie es ist zu sehen,
Ich habe sie verloren, die Gabe wegzugehen,
Gefangen in einem Wirt aus Fleisch und Blut,
Ich hasse ihn, aber schmecken tut er gut,
Jeden Tag weniger Haut über den Knochen,
Wie bin ich einst vor schmerzen zu dir gekrochen,
Doch nun zerstöre ich das Bild von mir,
Und du wirst es spühren, glaube mir,
Mein Gesicht bereits zerrissen und zerfleischt,
Jeder bei diesem Anblick nur noch kreischt,
Doch diese genetische Masse soll nun leiden,
Ich werde sie zerfleischen und zerschneiden,
Meinen eigenen Körper den Schweinen zum frasse geben,
Und als freie Seele weiterleben,
So habe ich einen Teil der Schmerzen nicht mehr,
Denn diese nagen an mir zu schwer,
Ich verfütter mich den hungrigen Tieren,
Und gehe danach schwebend mit ihnen spazieren,
Doch ich möchte von dir nur einen Kuss,
Danach fällt mein letzter Entschluss,
Jeder der versucht mich zu stoppen,
Wird bei diesem Versuch grausam floppen,
Der Wirt bereits völlig ausgelaugt,
Denn von anfang er nichts getaugt,
Schon immer war er das Käfig meiner,
Und der Faktor des Absturz deiner,
Daran ändert auch nichts der laute Schrei,
Meine Innereien sind bereits zermahlt zu brei,
Ein Auge rollt zu dir und schaut dich an,
Auch wenn ich dich nicht sehen kann,
Weiss ich das du meine Teile siehst,
Und Benzin darüber giesst,
Du lässt mich brennen, brennen,
Und ich verliere das todesrennen,
Ich habe mich nicht für das Licht entschieden,
Sondern werde mir den Weg durch die Hölle schmieden,
Dunkelheit zu Dunkelheit, Hass zu Hass,
Ich vergebe dir, doch deine Augen nicht mal nass,
Wie auch ich hast du bereits die Gefühle verloren,
Hörst nur dich selbst, denn du hast taube Ohren,
Kurz darauf gibt es einen lauten knall,
Du hast dich erschossen, noch heute höre ich nur diesen Hall,
Nur dieser Hall die Erinnerung an dich,
Und der Schmerz, wie die Flammen frassen mich,
Doch nun bin ich an meinem Heimatort,
Und dafür gibt es nur ein Wort,
Hölle, Hölle wird der Spass genannt,
Doch man hat mich noch nicht anerkannt,
Denn ich gehe meinen eignen Weg hindurch,
Ich gehe flink und schnell wie der Lurch,
Nun angelangt am Tor in die unendlichen Flammen des Nichts,
Und schreie laut wegen des hellen Lichts,
Ich brenne und brenne,
Renne und renne,
Lache und lache,
Bis ich auf die Spiesse krache,
Und die übrige Energie genommen ist,
Genommen sie hat Jesus Christ,
Denn er will wiedergeboren werden,
Und erneut erscheinen auf Erden,
Doch ich habe genug erlebt,
Und jedesmal habe ich zu sehr an einem Menschen geklebt,
Jesu nahm die energie und verdammte mich noch tiefer,
Hier läuft alles noch viel schiefer,
Denn das Leben ist die Vorbereitung auf den Tod,
Hiergegen ist das Leben nur ein Hundekod,
Nicht im Leben sollst du kämpfen,
Nicht im Leben leidest du an krämpfen,
Der Tod ist die Praxis, das Leben die Theorie,
Doch das verstandet ihr lebenden noch nie,
Und auch darum behalte ich es für mich,
Komm und stirb, traue dich!
00:42 19.10.2004
Meine Welt
Wer kann mir sagen was ich bin,
Denn mein Leben lebt alleine und ohne Sinn,
Die Teilnahme daran habe ich schon lange aufgegeben,
Was nützt es mir Heute noch in deinen Armen zu schweben,
Meine Gefühle sind auf Eis gelegt,
Weder das Gesicht, noch das Herz sich bewegt,
Ich habe den Notschalter gedrückt,
Anschliessend habe ich mich gebückt,
Damit mich endlich die volle Wirkung erwischt,
Die Kerze meines Lebens an diesem Eis völlig erlischt,
Dann endlich überkommt mich die völlige Leere,
Nur dann existiere ich ohne dass ich mich beschwere,
Ich nehme das Messer und stecke es in meinen Arm,
Nichts kann ich verspühren, mir ist weder kalt noch warm,
Jegliche Gefühle haben an Bedeutung verloren,
Wäre ich doch so geboren,
Denn nur so kann ich sein wie ich will,
Nur dann sind meine Stimmen still,
Ich wiederspiegle die Taubheit in den Augen,
Da Diese längst nicht mehr zum Sehen taugen,
Das gesammte Fleisch nur Dekoration, nicht mehr,
Doch mich zurechtzufinden fällt mir nicht schwer,
Denn nicht mit den Augen kann ich sehen,
Und nicht mit den Ohren verstehen,
Sie sagt welche Gedanken den Raum durchqueren,
Von leichten bis ganz schweren,
Aber gesehen hab ich sie noch nie,
Die zweite Person ganz anders, doch wer sind die,
Sie sei nett und hübsch sagt er,
Und er sei vernarbt, verbissen und völlig leer,
Nicht wirklich gehen sie durch den Raum,
Und nicht wirklich existiert dieser Hügel, oder dieser Baum,
Nicht wirklich existiert diese Galaxie,
Denn ich erstelle und verändere sie,
Aber ich weiss es selbst nicht mehr,
Viel zu lange ist es nun schon her,
Mich durchbohren Kugeln aber dennoch lebe ich,
Die Leute sind keine Kanibalen, aber trotzdem fressen sie sich
Da niemand weiss was der Andere Darzustellen versucht,
Wird einer nach dem anderen in sich selbst eingebucht,
Immer mehr völlig von sich besessen,
Fangen an sich selbst zu fressen,
Sie alle haben den Faden zur Realität verloren,
Und sind als Totgeburt geboren,
Noch nie einer hat das Tageslicht erblickt,
Dennoch völlig mit sich selbst verstrickt,
Die nichtexistierende Seele gegen die nicht vorhandene DNS,
Das fühlt sich an wie ein Planetenexpress,
Mal quadratisch, mal Dreieckig und mal Rund,
Doch in noch keiner Form wurden wir gesund,
Egal ob zerstückelt oder verbrannt,
Man hat uns immer unmenschlich genannt,
Alle entscheiden wohin sie wollen,
Doch niemand weiss wohin sie schlussendlich rollen,
Meine Welt der Ort des nichtexistierenden existieren,
Oder des vegetierenden nichtvegetieren,
Meine Welt auch Tod genannt,
Ich habe mich aus Verzweiflung an ihn gewannt,
Um endlich sehen zu können wie ihr lacht,
Ohne dass meine Seele in die Hölle kracht,
Ich habe gegeben was ich nie hatte,
Ein Leben, so gemütlich wie eine Steinplatte
Ich habe bekommen was schon hatte seit meiner ersten Erdenstunde,
Eine Angst so stechend wie Salz in einer offenen Wunde,
Alles habe ich mir genommen ausser diesem Schmerz,
Dieser zerreisst mein nichtmehr vorhandenes Herz,
Denn nur ohne Gefühle kann man nichts mehr verlieren,
Solange man noch welche hat, sollte man es mit dem Leben probieren,
Ein existieren ohne einen Wirt,
Schon lange bin ich mein eigen Hirt,
Darum werde ich noch Heute gehen,
Um mich selbst zu verstehen.
Wer kann mir sagen was ich bin,
Denn mein Leben lebt alleine und ohne Sinn,
Die Teilnahme daran habe ich schon lange aufgegeben,
Was nützt es mir Heute noch in deinen Armen zu schweben,
Meine Gefühle sind auf Eis gelegt,
Weder das Gesicht, noch das Herz sich bewegt,
Ich habe den Notschalter gedrückt,
Anschliessend habe ich mich gebückt,
Damit mich endlich die volle Wirkung erwischt,
Die Kerze meines Lebens an diesem Eis völlig erlischt,
Dann endlich überkommt mich die völlige Leere,
Nur dann existiere ich ohne dass ich mich beschwere,
Ich nehme das Messer und stecke es in meinen Arm,
Nichts kann ich verspühren, mir ist weder kalt noch warm,
Jegliche Gefühle haben an Bedeutung verloren,
Wäre ich doch so geboren,
Denn nur so kann ich sein wie ich will,
Nur dann sind meine Stimmen still,
Ich wiederspiegle die Taubheit in den Augen,
Da Diese längst nicht mehr zum Sehen taugen,
Das gesammte Fleisch nur Dekoration, nicht mehr,
Doch mich zurechtzufinden fällt mir nicht schwer,
Denn nicht mit den Augen kann ich sehen,
Und nicht mit den Ohren verstehen,
Sie sagt welche Gedanken den Raum durchqueren,
Von leichten bis ganz schweren,
Aber gesehen hab ich sie noch nie,
Die zweite Person ganz anders, doch wer sind die,
Sie sei nett und hübsch sagt er,
Und er sei vernarbt, verbissen und völlig leer,
Nicht wirklich gehen sie durch den Raum,
Und nicht wirklich existiert dieser Hügel, oder dieser Baum,
Nicht wirklich existiert diese Galaxie,
Denn ich erstelle und verändere sie,
Aber ich weiss es selbst nicht mehr,
Viel zu lange ist es nun schon her,
Mich durchbohren Kugeln aber dennoch lebe ich,
Die Leute sind keine Kanibalen, aber trotzdem fressen sie sich
Da niemand weiss was der Andere Darzustellen versucht,
Wird einer nach dem anderen in sich selbst eingebucht,
Immer mehr völlig von sich besessen,
Fangen an sich selbst zu fressen,
Sie alle haben den Faden zur Realität verloren,
Und sind als Totgeburt geboren,
Noch nie einer hat das Tageslicht erblickt,
Dennoch völlig mit sich selbst verstrickt,
Die nichtexistierende Seele gegen die nicht vorhandene DNS,
Das fühlt sich an wie ein Planetenexpress,
Mal quadratisch, mal Dreieckig und mal Rund,
Doch in noch keiner Form wurden wir gesund,
Egal ob zerstückelt oder verbrannt,
Man hat uns immer unmenschlich genannt,
Alle entscheiden wohin sie wollen,
Doch niemand weiss wohin sie schlussendlich rollen,
Meine Welt der Ort des nichtexistierenden existieren,
Oder des vegetierenden nichtvegetieren,
Meine Welt auch Tod genannt,
Ich habe mich aus Verzweiflung an ihn gewannt,
Um endlich sehen zu können wie ihr lacht,
Ohne dass meine Seele in die Hölle kracht,
Ich habe gegeben was ich nie hatte,
Ein Leben, so gemütlich wie eine Steinplatte
Ich habe bekommen was schon hatte seit meiner ersten Erdenstunde,
Eine Angst so stechend wie Salz in einer offenen Wunde,
Alles habe ich mir genommen ausser diesem Schmerz,
Dieser zerreisst mein nichtmehr vorhandenes Herz,
Denn nur ohne Gefühle kann man nichts mehr verlieren,
Solange man noch welche hat, sollte man es mit dem Leben probieren,
Ein existieren ohne einen Wirt,
Schon lange bin ich mein eigen Hirt,
Darum werde ich noch Heute gehen,
Um mich selbst zu verstehen.