Wikipedia hat geschrieben:Im Vorderrheintal der schweizerischen Alpen liegt die letzte große Wochenstubenkolonie Grosser Hufeisennasen in Mitteleuropa, wo im Sommer etwa 150 erwachsene Tiere zur Fortpflanzung zusammenkommen.

Diese Fledermäuse sind die größten Fledermäuse Europas

Lebensraum dieser Fledermäuse sind in erster Linie Wälder, manchmal findet man sie aber auch in offenem Gelände oder in der Nähe menschlicher Siedlungen. Tagsüber schlafen sie in Baumhöhlen, Gebäuden oder Höhlen, am frühen Abend fliegen sie auf Nahrungssuche.

Das Große Mausohr ist auf dem mittel-, süd-, südost- und westeuropäischen Kontinent weit verbreitet. Die Verbreitungsgrenze im Osten läuft entlang des Dnepr bis zum Schwarzen Meer. Im Nahen Osten gibt es Vorkommen in Israel, Syrien und dem Libanon. Nördlich reicht die Verbreitung bis in den Norden von Polen, Schleswig-Holstein in Deutschland und den Süden der Niederlande.[9] In Großbritannien wurde die Art bis 1985 vereinzelt nachgewiesen, als ausgestorben auf der Insel wird sie seit 1990 geführt. Von anderen Vorkommen isolierte Skelettfunde gibt es von den Azoren.

Das Große Mausohr wurde vom Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher zum Höhlentier des Jahres 2011 gewählt. Es ist eine Kirchenfledermaus.