Bester Kriegsfilm
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Bester Kriegsfilm
Kriegsfilme an und für sich sind ja in der Regel ein schwer von den Amis überladenes Genre, mit nur wenigen guten Ausnahmen. Also hier mal meine Frage, welches sind Eure favorisierten Kriegsfilme? Oder ist dies ein Genre welches Ihr ignoriert?
Meine Top 3:
Stalingrad (weil dieser Film eine schonungslose Darstellung des täglichen Wahnsinns dieser Schlacht darstellt, sehr überzeugend sind auch die Darsteller)
Apocalypse Now (ein Klassiker, mehr muss man wohl nicht sagen)
Die Brücke von Arnheim (abgesehen von der Thematik macht das Aufgebot an internationalen Stars den Film schon sehenswert, u.a. Sean Connery, Robert Redfort, Hardy Krüger).
Meine Top 3:
Stalingrad (weil dieser Film eine schonungslose Darstellung des täglichen Wahnsinns dieser Schlacht darstellt, sehr überzeugend sind auch die Darsteller)
Apocalypse Now (ein Klassiker, mehr muss man wohl nicht sagen)
Die Brücke von Arnheim (abgesehen von der Thematik macht das Aufgebot an internationalen Stars den Film schon sehenswert, u.a. Sean Connery, Robert Redfort, Hardy Krüger).
Der Soldat James Ryan ist genauso ein kitschiger Amifilm wie so viele andere. Nur weil da mal ordentlich Kunstblut verspritzt wird ist der Pathos nicht weniger schlimm als beispielsweise in Pearl Harbour.ironman hat geschrieben:yep, platoon hats in sich.
Stahlingrad is auch gut gemacht.
der soldat James Ryan find ich auch net schlecht.
IMO recht gut bis genial
- Full Metal Jacket (wobei die NAM Szenen nicht das Niveau der Boot-Camp-Szenen halten können)
- Apocalypse Now (ein Klassiker)
- Das Tribunal (zeichnet ein faires Bild der Deutschen, also nicht die üblichen bösen Bestien, und stellt die Amis nicht als strahlende Helden dar)
- Men behind the Sun (ob dieser "Pseudodokumentarische" KZ-Film nun Exploitation oder ein Antikriegsfilm ist, daran werden sich die Geister immer scheiden)
- To End all Wars (indirektes Remake von "Die Brücke am Kwai, gibt teilweise Einblicke in das Bushido und ist daher noch etwas interessanter als das Original)
- Die Brücke am Kwai (eigentlich, wie MbtS eher ein Lagerfilm, aber Kriegsgefangenenlager gehören mit zum Krieg)
- Black Sun : The Nanking Massacre (über die Einnahme der Stadt Nanking durch die Japaner. Sehr heftiger Film, zeigt die Schrecken des Krieges sehr gut)
- Windtalkers (Sicherlich viel Pathos und Actioner mit drin, aber er zeigt neben dem Rassismus unter den amerikanischen Soldaten auch die Skrupellosigkeit der obersten Militärs auf. )
- We were Soldiers (Klar auch mit viel Kitsch, andererseits bemüht sich der Film beide Seiten und deren Ängste/Gefühle zu zeigen. Es heisst nicht gut gegen böse)
- Platoon (IMO der Antikriegsfilm überhaupt. Genial)
- Jäger der Apocalypse (okay, kien Anti-Kriegsfilm, sondern ein simpler Kriegsactioner. Aber sehr unterhaltsam und in seiner Dummheit sogar noch gegen manch einen anderen Kitschfilm fast schon uneingenommen. Auch hier sind die Amis keine strahlenden Helden)
- Black Hawk Down (Zwar auch nicht 100% ktischfrei, aber sehr spannend inszenierter Stadtkrieg, der es schon schafft den Schrecken des Krieges halbwegs vernünftig einzufangen)
- Gettysburg (guter Film über den amerikanischen Bürgerkrieg)
- Rules - Sekunden der Entscheidung (Zwar eher ein Gerichtsfilm, aber es wird klar, dass Kriege in erster Linie von Politikern gemacht werden und diese sich dann gerne von Verantwortung zurückziehen)
eher nix bis total mies :
- Der Soldat James Ryan (Amis als strahlende Helden, die Deutschen als mordende Bestien. Dadurch versagt der Film nicht selten dadrin ein weitestgehend objektives Bild des Kriegs zu schaffen)
- Pearl Harbour (kein Kommentar)
Bald werd ich mir nochmal "Der längste Tag" ansehen, bin schonmal gespannt.
- Full Metal Jacket (wobei die NAM Szenen nicht das Niveau der Boot-Camp-Szenen halten können)
- Apocalypse Now (ein Klassiker)
- Das Tribunal (zeichnet ein faires Bild der Deutschen, also nicht die üblichen bösen Bestien, und stellt die Amis nicht als strahlende Helden dar)
- Men behind the Sun (ob dieser "Pseudodokumentarische" KZ-Film nun Exploitation oder ein Antikriegsfilm ist, daran werden sich die Geister immer scheiden)
- To End all Wars (indirektes Remake von "Die Brücke am Kwai, gibt teilweise Einblicke in das Bushido und ist daher noch etwas interessanter als das Original)
- Die Brücke am Kwai (eigentlich, wie MbtS eher ein Lagerfilm, aber Kriegsgefangenenlager gehören mit zum Krieg)
- Black Sun : The Nanking Massacre (über die Einnahme der Stadt Nanking durch die Japaner. Sehr heftiger Film, zeigt die Schrecken des Krieges sehr gut)
- Windtalkers (Sicherlich viel Pathos und Actioner mit drin, aber er zeigt neben dem Rassismus unter den amerikanischen Soldaten auch die Skrupellosigkeit der obersten Militärs auf. )
- We were Soldiers (Klar auch mit viel Kitsch, andererseits bemüht sich der Film beide Seiten und deren Ängste/Gefühle zu zeigen. Es heisst nicht gut gegen böse)
- Platoon (IMO der Antikriegsfilm überhaupt. Genial)
- Jäger der Apocalypse (okay, kien Anti-Kriegsfilm, sondern ein simpler Kriegsactioner. Aber sehr unterhaltsam und in seiner Dummheit sogar noch gegen manch einen anderen Kitschfilm fast schon uneingenommen. Auch hier sind die Amis keine strahlenden Helden)
- Black Hawk Down (Zwar auch nicht 100% ktischfrei, aber sehr spannend inszenierter Stadtkrieg, der es schon schafft den Schrecken des Krieges halbwegs vernünftig einzufangen)
- Gettysburg (guter Film über den amerikanischen Bürgerkrieg)
- Rules - Sekunden der Entscheidung (Zwar eher ein Gerichtsfilm, aber es wird klar, dass Kriege in erster Linie von Politikern gemacht werden und diese sich dann gerne von Verantwortung zurückziehen)
eher nix bis total mies :
- Der Soldat James Ryan (Amis als strahlende Helden, die Deutschen als mordende Bestien. Dadurch versagt der Film nicht selten dadrin ein weitestgehend objektives Bild des Kriegs zu schaffen)
- Pearl Harbour (kein Kommentar)
Bald werd ich mir nochmal "Der längste Tag" ansehen, bin schonmal gespannt.
- Död Ase
- Bischof
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- Registriert: 14.02.2004, 20:25
- Wohnort: Explosivster Ort der Schweiz, Steffisburg
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ich finde dass der eigentlich kein ANTI- kriegsfilm sonder vielmehr eine super patriotische usa "wir sind doch eh die besten" verfilmung ist.Aquifel hat geschrieben: - Black Hawk Down (Zwar auch nicht 100% ktischfrei, aber sehr spannend inszenierter Stadtkrieg, der es schon schafft den Schrecken des Krieges halbwegs vernünftig einzufangen)
(was nicht heisst das ich ihn nicht gut finde)
Habe ich beide leider noch net gesehen.Zimmer hat geschrieben:zählt "gesprengte ketten" auch als kriegsfilm??? den mochte ich früher sehr gerne... "im westen nichts neues" fehlt auch noch...
@ Ravager : genau den.
@ Död : nunja, der Krieg kommt da aber nicht positiv weg

Ach noch was vergessen, auch wenn es nicht direkt Kriegsfilme sind, sondenr eher Dramen um die Umstände um den bzw. nach dem Krieg :
Combat Shock

Dead Presidents

- UnchainedWolf
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