Terrorismus in der Schweiz
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Terrorismus in der Schweiz
Wie beurteilt ihr die Gefahr eines Terroranschlages in der Schweiz?
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Geld. Das ist der Knackpunkt. Wenn Terrorismus dann könnte ich mir Wirtschaftsterrorismus am ehesten vorstellen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen nuklearen Bombe.... oder irgendwas, dass gerade mal soviel radioaktive Strahlung abgibt, dass die internationalen Grenzwerte klar übertreten werden. Dadurch wird zwar niemand wirklich verletzt, aber die wirtschaftlichen Folgen wäre fatal. Wer will schon in einer "verstrahlten" Stadt arbeiten oder wohnen?BlackDeath hat geschrieben:las gering: wir sind unauffällig, neutral und sie haben ihr geld bei uns...
Ich will gar nicht daran denken.
Der "übliche" Terrorismus in Form von Selbstmordattentaten (obwohl der in London der erste hier im Westen war) kann ich mir nur sehr schwer hier in der Schweiz vorstellen.
ABER: Ich halte es grundsätzlich für möglich. WEIL, man nicht unbedingt davon ausgehen muss, dass die El Kaida oder wer auch immer den Befehl zu einem Anschlag gibt. Eine gewisse Gefahr besteht auch durch Nachahmer oder sogenannte Trittbrettfahrer... die könnten eventuell auf die Idee kommen ihren "Vorbildern" nachzueifern.... und das auch hier in der Schweiz... obwohl man da wirklich nicht übertreiben sollte

Wie realistisch ist die Gefahr einen nuklearen Bombe? Man hört immer wieder, dass man das Zeugs in der ehemaligen Sowjetunion auf dem Wochenmarkt kaufen kann, dass mittlerweile jeder eine Atombombe herstellen kann usw. Aber nach Hiroshima/Nagasaki ist nie wieder eine aus einem kriegerischen Akt "vom Himmel gefallen".
Darum: Selbstmordattentate sind in der Schweiz kaum ein Thema, und wer Angst vor einer "schmutzigen Bombe" hat, sollte immer mit dem Regenschirm auf die Strasse, falls ihm stattdessen ein Meteorit auf den Kopf fällt.
Darum: Selbstmordattentate sind in der Schweiz kaum ein Thema, und wer Angst vor einer "schmutzigen Bombe" hat, sollte immer mit dem Regenschirm auf die Strasse, falls ihm stattdessen ein Meteorit auf den Kopf fällt.
Es geht auch nicht darum eine nukleare Bombe zu bauen, deren Wirkungskraft in Megatonnenbereich liegt. Es ginge nur darum Strahlung freizusetzen. Eine Explosion wäre nur ein "netter" Nebeneffekt.chrigi hat geschrieben:Wie realistisch ist die Gefahr einen nuklearen Bombe? Man hört immer wieder, dass man das Zeugs in der ehemaligen Sowjetunion auf dem Wochenmarkt kaufen kann, dass mittlerweile jeder eine Atombombe herstellen kann usw. Aber nach Hiroshima/Nagasaki ist nie wieder eine aus einem kriegerischen Akt "vom Himmel gefallen".
Darum: Selbstmordattentate sind in der Schweiz kaum ein Thema, und wer Angst vor einer "schmutzigen Bombe" hat, sollte immer mit dem Regenschirm auf die Strasse, falls ihm stattdessen ein Meteorit auf den Kopf fällt.
Der nukleare Schwarzhandel floriert stärker denn je. Da wird Plutonium in östlichen Ländern von AKWs abgezweigt e.t.c.. Wenn du aber eine Bombe haben willst, die einen netten kleinen "Bums" macht und darüber hinaus aber vor allem Strahlung freisetzt reicht es vollkommen aus wenn du dir zum Beispiel aus medizinischen Abfällen oder neuwertigen medizinischen Gerätschaften die benötigten radioaktiven Substanzen besorgst. In der Medizin wird ja viel mit radioaktiven Stoffen hantiert, wenn auch nur in kleinsten Mengen. Zwar würde es lange dauern eine Menge zusammenzutragen die fähig wäre ein grösseres Gebiet zu verstrahlen, ABER es ist durchaus und vor allem einfacher machbar als man denkt.
In der momentanen Lage können wir nur hoffen das sich die Terroristen auf den angelsächsischen Raum einschiessen und uns Mitteleuropäer schön in Ruhe lassen.
Finde die schnellen Fahndungserfolge der britischen Polizei aber schon beeindruckend. Wobei die dabei zutage tretenden Erkenntnisse umso beunruhigender sind. Da reisen irgendwelche Instrukteure durch die Welt und geben verpeilten Spinnern Anleitungen/Material/Geld um die Anschläge durchzuführen.
Finde die schnellen Fahndungserfolge der britischen Polizei aber schon beeindruckend. Wobei die dabei zutage tretenden Erkenntnisse umso beunruhigender sind. Da reisen irgendwelche Instrukteure durch die Welt und geben verpeilten Spinnern Anleitungen/Material/Geld um die Anschläge durchzuführen.
Die Frage diesbezüglich wäre inwieweit die Täter in London wirklich "verpeilte Spinner" waren. Und inwieweit es denkbar wäre, dass El Kaida und Co. (ODER WER AUCH SONST IMMER!!!) über Willensbeeinflussende Methoden (Gehirnwäsche) oder Drogen verfügt.Ravager hat geschrieben:In der momentanen Lage können wir nur hoffen das sich die Terroristen auf den angelsächsischen Raum einschiessen und uns Mitteleuropäer schön in Ruhe lassen.
Finde die schnellen Fahndungserfolge der britischen Polizei aber schon beeindruckend. Wobei die dabei zutage tretenden Erkenntnisse umso beunruhigender sind. Da reisen irgendwelche Instrukteure durch die Welt und geben verpeilten Spinnern Anleitungen/Material/Geld um die Anschläge durchzuführen.
Klingt etwas utopisch... aber mal gesagt werden sollte es.
Schon klar. Ich wollte nur mal das Licht auf diese "Werbemethoden" lenken, dass man sich vielleicht mal Gedanken macht wie das abläuft...Ravager hat geschrieben:Ich rede hier auch noch von Leuten, die unter Drogen gesetzt wurden, sondern von "Spinnern" im Sinne von religiösen Fanatikern.
Mitlerweile ist es bewiesen das bestimmte Personen des arabischen Terrors quer durch die Welt reisen und Leute anwerben.
@Anwerben
Tja, wenn man das wüsste wären die Geheimdienst wohl um einiges schlauer. Ich frage mich auch, warum ausgerechnet Muslime aus westlichen Ländern plötzlich meinen sich für den Terror hergeben zu müssen, trotzdem sie in ihren Ländern integriert sind.
Offensichtlich unterschätzen wir, die wir im westlichen Denken verwurzelt sind, die Kraft der Religion. Und als Konsequenz der Religion das Versprechen auf ein ewiges Leben im Jenseits, wohingegen wir ja auf ein "Paradies im Diesseits" hin streben. Das Letztgenanntes nicht im marxistischen Sinne, sondern eher im konsumorientierten Verhalten angesiedelt ist, sollte klar sein.
Tja, wenn man das wüsste wären die Geheimdienst wohl um einiges schlauer. Ich frage mich auch, warum ausgerechnet Muslime aus westlichen Ländern plötzlich meinen sich für den Terror hergeben zu müssen, trotzdem sie in ihren Ländern integriert sind.
Offensichtlich unterschätzen wir, die wir im westlichen Denken verwurzelt sind, die Kraft der Religion. Und als Konsequenz der Religion das Versprechen auf ein ewiges Leben im Jenseits, wohingegen wir ja auf ein "Paradies im Diesseits" hin streben. Das Letztgenanntes nicht im marxistischen Sinne, sondern eher im konsumorientierten Verhalten angesiedelt ist, sollte klar sein.
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Das kann ich mir auch gut vorstellen... jedoch nicht in der Schweiz, um die es ja hier geht! Was haben die saudischen Ölmultis, die ja den Terrorismus zum grössten Teil subventionieren für ein Interesse daran, wenn der zb Zürich, wo ihr ganzes Geld liegt, in einer enormen Wirtschaftskriese liegt??Wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen nuklearen Bombe.... oder irgendwas, dass gerade mal soviel radioaktive Strahlung abgibt, dass die internationalen Grenzwerte klar übertreten werden. Dadurch wird zwar niemand wirklich verletzt, aber die wirtschaftlichen Folgen wäre fatal. Wer will schon in einer "verstrahlten" Stadt arbeiten oder wohnen?
Ausserdem ist die Schweiz kein Primärziel, da wir uns (dank Neutralität) nicht im nahen Osten einmischen... (Ausser unsere fröhlich Aussenministerinn, die meint einen Friedensplan für Palästina - Israel zu verwirklichen) ...

die typen waren keien spinner. sondern "normale" typen. gehen nach pakistan und kommen völlig verdreht zurück.
wers noch immer nicht kapiert hat: islam ist eine hass-religion. solange irgendwelche typen in improvisierten moscheen die leute mit hass und antipropaganda volllabern, sind wir in der westlichen welt nie sicher. mit unserer sog. toleranz - in diesem falle religionsfreiheit - nehmen wir in kauf, dass unschuldige leute aufgrund von selbstmordattentaten, sterben.
wers noch immer nicht kapiert hat: islam ist eine hass-religion. solange irgendwelche typen in improvisierten moscheen die leute mit hass und antipropaganda volllabern, sind wir in der westlichen welt nie sicher. mit unserer sog. toleranz - in diesem falle religionsfreiheit - nehmen wir in kauf, dass unschuldige leute aufgrund von selbstmordattentaten, sterben.
Na komm schon Zimmer, einen gewissen Expansionsdrang kannst Du dem Islam aber nicht wirklich absprechen.
@ragnar
Das ist ja gerade das heftige. Die Typen sind teilweise sogar in Britannien geboren, sollten also an den westlichen Lebensstil gewöhnt sein, und sich dort zurechtgefunden haben, und dann sind sie scheinbar doch so labil das sie in ein paar Wochen in Pakistan komplett umgekrempelt werden. Das spricht für mich einerseits eben für eine alles andere als gefestigte Persönlichkeit, und andererseits auch für ein Hass-Potential des Islam, ALLGEMEIN!
@ragnar
Das ist ja gerade das heftige. Die Typen sind teilweise sogar in Britannien geboren, sollten also an den westlichen Lebensstil gewöhnt sein, und sich dort zurechtgefunden haben, und dann sind sie scheinbar doch so labil das sie in ein paar Wochen in Pakistan komplett umgekrempelt werden. Das spricht für mich einerseits eben für eine alles andere als gefestigte Persönlichkeit, und andererseits auch für ein Hass-Potential des Islam, ALLGEMEIN!
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Dass die ihr Geld bei uns haben, halte ich für ein Ammenmärchen. Die Schweiz hat so ziemlich die strengsten Gesetze, was die Herkunft von Geld anbelangt. In Filmen wird von anonymen Nummernkonten und anderen Träumereien gesprochen. So etwas gibt es in der Schweiz nicht. Wer solche Märchen immer noch glaubt, lebt entweder im letzten Jahrhundert oder glaubt irgendwelchen Filmgeschichtchen...BlackDeath hat geschrieben:und sie haben ihr geld bei uns...
Re: Terrorismus in der Schweiz
Solange die Schweiz ihre Neutralität behält ist die warscheinlichkeit für einen Terroranschlag gering, aber alles was die Schweiz in richtung EU bringt, gefärdet sie sich mehr.Morgenstern hat geschrieben:Wie beurteilt ihr die Gefahr eines Terroranschlages in der Schweiz?
gruss reima
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