also, da ich meine fresse bereits zu weit aufgerissen habe, werde ich das erwähnte geschreibsel nun auch mal posten... viele sätze ergeben wohl nur für mich wirklich einen sinn und deshalb wird einiges vielseitig interpretierbar sein... ich kann kritik gut vertragen, also nennt mich nur einen schwulen irrationalen volltrottel, wenn ich mögt.


Seelenhunger

Ich konnte es nicht greifen, als es greifbar war
Die Erinnerungen entschwinden im hungrigen Nebelschlund
Im grauen Gemäuer, das mich umschliesst
Liegt der Traum in Trümmern

Spuren führen mich zu verwegenen Pfaden
Im Labyrinth entsinne ich mich der Bilder
Ein Winter, schwer wie ein Mantel voller Geschichten
Ein Sommer, berauschender als dein Blut

Ich konnte nicht nehmen, als gegeben wurde
Durch die Augen wandelnder Geister hätte ich alles gesehen
Wie ein schwarzer Vogel im Gestirn
Verliere ich meine Federn an die Nacht

Es vermag keine Klinge und sei sie geschmiedet in Zorn
Mein Fleisch zu trennen im Schein der Monde
Im Meer der kristallenen Schönheit
Reiche ich meine Hand der klirrenden Kälte

Ich rang mit Schattengebilden
Bizarre Konstrukte meines sich transformierenden Ichs
Eines schönen Tages kehrt der Geschmack zurück
Bitter wie ein Leben, süss wie ein lieblicher Zauber

Sei nicht versteinert, vernarbte Seele
Dein Buch ist noch nicht geschrieben
Löst Du dich morgen von deinem Leib
So verwehen die Winde meine Liebe

Gefällt mir eigentlich recht gut...

die passage gefällt mir am besten:>>Ich rang mit Schattengebilden
Bizarre Konstrukte meines sich transformierenden Ichs ....<<

ich schließe mich insomnius an.....ein recht gelungenes gedicht

mir gefällts. weiß zwar nicht genau was daran, aber mir gefällts

gefällt mir

gefällt mir sehr gut

ich hasse es mich allen anzuschliessen aber mir gefällt es auch gut!

Er nennt es Amateurgedicht, dabei schlägt es alle selbigen, hier nicht als solchige deklarierte, um Längen.

Nicht schlecht, Johann Skullgang von Crushe.