Ein Leben nach dem Metal?
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Ein Leben nach dem Metal?
Könnt ihr euch vorstellen, dass ihr mal aufhört, Metal zu hören oder einfach nur noch Metal zu hören und ihn nicht mehr zu leben? Ist sowas überhaupt möglich? Gibts ein Leben nach dem Metal oder wollt ihr mit 50 auch noch Metal hören und Mitbangen?
Re: Ein Leben nach dem Metal?
Lässt sich nicht sagen, ohne dass es bei "jugendlichem Idealismus" bleibt. Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle. Man kann sich nur Mühe geben. Jeder kann jetzt sagen "Ich bleibe ewig Metaller" und ist es schon in 5 Jahren nicht mehr, während jemand der dies bezweifelt oder nicht weiss noch in 40 Jahren Metaller ist und seine, vielleicht schon grauen, Haare dazu mitschwingt.Morgenstern hat geschrieben:Könnt ihr euch vorstellen, dass ihr mal aufhört, Metal zu hören oder einfach nur noch Metal zu hören und ihn nicht mehr zu leben? Ist sowas überhaupt möglich? Gibts ein Leben nach dem Metal oder wollt ihr mit 50 auch noch Metal hören und Mitbangen?
- Deathraceking
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Metaller sind zwar bekanntermassen die treusten aber wie lange das anhält, weiss ich nicht. Also mitbangen mit 50 wird wohl je nach dem eher gefährlich (aus gesundheitlichen Gründen) und ich weiss auch nicht ob man sich dann wirklich noch die brutalsten, extremsten, schnellsten Bands anhört, aber irgendwelchen proggressive, power, heavy oder ähnliches kann man sicher sein ganzes Leben hören.
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also ich werde mit 80 bestimmt noch zu nasum abgehen...
nein, ich denke dass sehr viele beim metal bleiben, denn der läst einem nicht mehr so schnell los. und wenn das was ich jetzt höre mir wirklich einmal zu hart wird, könnte ich mir dann gut klassische musik oder dieses kirchen- zeug (wie hiess das jetzt schon wieder? gregorianische Gesänge?) anhören.

nein, ich denke dass sehr viele beim metal bleiben, denn der läst einem nicht mehr so schnell los. und wenn das was ich jetzt höre mir wirklich einmal zu hart wird, könnte ich mir dann gut klassische musik oder dieses kirchen- zeug (wie hiess das jetzt schon wieder? gregorianische Gesänge?) anhören.
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Re: Ein Leben nach dem Metal?
mmh, sehr schwer zu sagen, aber da ich mich super wohl fühle mit metal und allem drum herum, könnts schlecht passieren, dass ich zum extrem braven hausmütterchen mutiere,...Morgenstern hat geschrieben:Könnt ihr euch vorstellen, dass ihr mal aufhört, Metal zu hören oder einfach nur noch Metal zu hören und ihn nicht mehr zu leben? Ist sowas überhaupt möglich? Gibts ein Leben nach dem Metal oder wollt ihr mit 50 auch noch Metal hören und Mitbangen?
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also ich hab vor ungefähr 5 jahren mein metal dasein etwas eingeschränkt, so mit matte abschneiden usw. in der zeit seitdem hab ich weniger metal gehört und ma andere musikrichtungen angetestet, so speedcore usw. is auch nich schlecht. in letzter zeit wird es aber wieder mehr mit metal. bin auch wieder dabei die loden wachsen zu lassen. aber so mit kutte oder mit dem COF "j.i.a.c" shirt werd ich wohl nich mehr rumlaufen.
hab jetz zwar nur den Eröffnungs-Thread gelesen und die andern posts nich, aber naja....
Ich kann es mir schon auf eine Art vorstellen, da man doch Entwicklungen durchlebt an die man früher nicht dachte.
das beginnt vom kindlichen Gier nach der Berühmtheit mit der eigenen Band, das musikalisch ncih vorhandene Wissen treibt einen ganz shcnell in andere Stile die man fürher nicht einmal kannte. Vielleicht hat man auch mal eine andere Sicht wie die MAsse von der man diese Musik vorgeworfen bekommt, und man kommt wieder zu anderer Musik. aus dem HEavy MEtal wurde dann auf einmal Black MEtal, der Black MEtal wird getrennt. DIe eigenen Musik verändert sich sttig bis sie zueinem Punkt kam an dem sie sic nciht mehr entwicklen laesst.
denn es darf eigtl keien Entwicklung geben, denn die ENtwicklung ist nur ein Irrweg der einen zu sich selbst führt. Macht man sofort die AUgen auf, erspart man sich das. Und ich glaube nur leute die das koennen, können auch sagen ob sie immer "beim MEtal" bleiben, was auch immer der MEtal sein mag.
ich hoffe es ist klar was ich damit ausdrücken möchte
Garulf
Ich kann es mir schon auf eine Art vorstellen, da man doch Entwicklungen durchlebt an die man früher nicht dachte.
das beginnt vom kindlichen Gier nach der Berühmtheit mit der eigenen Band, das musikalisch ncih vorhandene Wissen treibt einen ganz shcnell in andere Stile die man fürher nicht einmal kannte. Vielleicht hat man auch mal eine andere Sicht wie die MAsse von der man diese Musik vorgeworfen bekommt, und man kommt wieder zu anderer Musik. aus dem HEavy MEtal wurde dann auf einmal Black MEtal, der Black MEtal wird getrennt. DIe eigenen Musik verändert sich sttig bis sie zueinem Punkt kam an dem sie sic nciht mehr entwicklen laesst.
denn es darf eigtl keien Entwicklung geben, denn die ENtwicklung ist nur ein Irrweg der einen zu sich selbst führt. Macht man sofort die AUgen auf, erspart man sich das. Und ich glaube nur leute die das koennen, können auch sagen ob sie immer "beim MEtal" bleiben, was auch immer der MEtal sein mag.
ich hoffe es ist klar was ich damit ausdrücken möchte
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Was heißt Mühe geben,....wenn ich heute darauf bestehe, dass ich in 20-30 Jahren uuuunbedingt noch Metal hören MUSS, dann fällt das irgendwann unter einen Zwang, dem man sich im schlimmsten Fall dann abwendet.
Aus dem Grund bezeichne ich mich auch nicht als "true"
Die Hauptsache ist eh, dass man sich selbst treu bleibt und zu dem steht, was man hört, sei es nun Goth, Metal, Rock oder weiß der Geier was. An morgen denke ich sowieso nicht, ich lebe im Jetzt und just in diesem Moment habe ich At The Gates laufen
alles weitere interessiert mich gar nicht.
Aus dem Grund bezeichne ich mich auch nicht als "true"

