Angriff auf die Demokratie
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- Graf von Hirilorn
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Das war in der Tagesschau zu sehen. So hat ein pflichtbewusster Bürger Angesichts solcher peinlicher und erbärmlicher Zerstörungswut zu handeln. In guten alten Zeiten wäre dieser dreckige Haufen von Landesverrätern vom anwesenden Volk an Ort und Stelle gelyncht worden.M.K.J. hat geschrieben:Im Fernsehen hab ich einen Videoausschnitt gesehen, wo aufgebrachte SVP-Bünzlis einen Vermummten bis zum leicht verspäteten Eintreffen der Polizei "neutralisierten". Finde es leider nirgends.
- Graf von Hirilorn
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Die Szene war so im Fernsehen zu sehen: 2 Vermummte Typen greifen eine Gruppe von etwa 4 älteren Herren an, der eine schwingt eine Eisenstange. Da packen sich die 4 den kleinen Drecksack ohne Stange (dem anderen konnten sie sich wegen der Waffe nicht nähern) am Schopf, hauen ihm eine in den Bauch und drücken ihn anschliessend bis zum eintreffen der Polizei (so der Kommentar im Fernsehen) zu Boden.M.K.J. hat geschrieben:Objektiv: Der ältere Herr hat wohl vorher irgendwas abbekommen (Ohrfeige, Tritt, Geschoss, Rauch), vielleicht von genau diesem vermummten Jüngling. Da wäre ich auch saumässig wütend.
Auf vielen Bildern war zu sehen wie ältere Menschen mit Gegenständen wie Stühlen und Eisengitter beworfen wurden oder so angerempelt, dass sie zu Boden gingen. Wenn dann noch Schläger mit Eisenstangen kommen wird es Zeit sich zu verteidigen.
Da wäre ich auch zum Bünzli geworden und hätte mitgeholfen, solchen Abschaum zu neutralisieren. Ich hätte dieser Zecke aber mindestens die Schultern ausgerenkt!M.K.J. hat geschrieben:Im Fernsehen hab ich einen Videoausschnitt gesehen, wo aufgebrachte SVP-Bünzlis einen Vermummten bis zum leicht verspäteten Eintreffen der Polizei "neutralisierten". Finde es leider nirgends.
Auswandern ist für mich keine Lösung. Ich erachte das als feige und als Flucht. Da würde ich eher irgendwann zu Waffen greifen oder zum bewaffneten Kampf aufrufen, wenn es nicht mehr anders geht. Aber soweit sind wir noch nicht.M.K.J. hat geschrieben:Auswandern wäre eine Option, Kanada eine Möglichkteit. Oder nach Twin Peaks.
- Graf von Hirilorn
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Kann da gar nicht lange hinsehen. Lieber 10 polnische Hooligans als einer von diesen Feiglingen.
Bei der nächsten Demo gehe ich bewaffnet hin und knalle ein paar von diesen Pissern ab. Ohne Polizei sollte da man genug erwischen. Dann hätte ich wenigstens mal was sinnvolles fürs Land getan.
Wenn ich noch anfügen darf, wenigstens können sie dieses Mal nicht sagen, die Polizei hätte angefangen...
Bei der nächsten Demo gehe ich bewaffnet hin und knalle ein paar von diesen Pissern ab. Ohne Polizei sollte da man genug erwischen. Dann hätte ich wenigstens mal was sinnvolles fürs Land getan.
Wenn ich noch anfügen darf, wenigstens können sie dieses Mal nicht sagen, die Polizei hätte angefangen...
http://switzerland.indymedia.org/demix/ ... 3152.shtmlAm Samstag den 06. Oktober wollte die SVP im Rahmen ihres rassistischen Wahlkampfes durch die Stadt Bern ziehen. Einerseits rief das Komitee "Das schwarze Schaf" zu einer Gegenkundgebung auf dem Münsterplatz auf (Programm), andererseits hatten verschiedene Organisationen, zu direkten Aktionen gegen den SVP-Marsch aufgerufen.
Auf dem Münsterplatz fand ab 12 Uhr bis ca. 18.30 Uhr ein sehr gut besuchtes Fest gegen Rassismus statt. Zwischen den Konzerten, gab es verschiedene Redebeiträge und Statements. Mehr dazu auf der Homepage des schwarzen Schafes. Währenddessen fanden verschiedene, zum Teil militante Aktionen gegen den Aufmarsch der SVP statt. Das Konzept erwies sich dabei als äusserst erfolgreich, so konnte der Aufmarsch der SVP verhindert werden und diese konnte sich bei der Nydeggbrücke nur im Kreise drehen.
Die Berichterstattung in den Medien nahm zuweil äusserst kuriose Züge an, entsprach lediglich den SVP-Meldungen und offensichtlich nicht der Realität vor Ort.
Dank den vielfältigen Aktionen in der ganzen Stadt konnte die SVP nur eine gekürzte Abschlusskundgebung beim Bärengraben abhalten und die Veranstaltung auf dem Bundesplatz musste ganz abgesagt werden. Im nach hinein weint nun die SVP heuchlerisch von Meinungsfreiheit, dabei hatten sie doch selber im Rahmen ihres rassistischen Wahlkampfes mehrfach gezeigt, wie mit politischen Gegnern umgesprungen werden soll (so z.B. das Zottelgame).
Abschliessend kann festgehalten werden, dass alle Aktionen rund um Bern und in der restlichen Schweiz (so z.B. Zürich oder Genf) als Erfolg auf ganzer Linie gewertet werden können.
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DAS ist Satire auf allerhöchstem Niveau. Wenn einem langweilig ist, einfach mal die Indymedia lesen. Ich stimme für eine gedruckte Version der Indymedia, die auch aufm Klo zu gebrauchen ist. In zweierlei Hinsicht.Tuhka hat geschrieben:http://switzerland.indymedia.org/demix/ ... 3152.shtmlAm Samstag den 06. Oktober wollte die SVP im Rahmen ihres rassistischen Wahlkampfes durch die Stadt Bern ziehen. Einerseits rief das Komitee "Das schwarze Schaf" zu einer Gegenkundgebung auf dem Münsterplatz auf (Programm), andererseits hatten verschiedene Organisationen, zu direkten Aktionen gegen den SVP-Marsch aufgerufen.
Auf dem Münsterplatz fand ab 12 Uhr bis ca. 18.30 Uhr ein sehr gut besuchtes Fest gegen Rassismus statt. Zwischen den Konzerten, gab es verschiedene Redebeiträge und Statements. Mehr dazu auf der Homepage des schwarzen Schafes. Währenddessen fanden verschiedene, zum Teil militante Aktionen gegen den Aufmarsch der SVP statt. Das Konzept erwies sich dabei als äusserst erfolgreich, so konnte der Aufmarsch der SVP verhindert werden und diese konnte sich bei der Nydeggbrücke nur im Kreise drehen.
Die Berichterstattung in den Medien nahm zuweil äusserst kuriose Züge an, entsprach lediglich den SVP-Meldungen und offensichtlich nicht der Realität vor Ort.
Dank den vielfältigen Aktionen in der ganzen Stadt konnte die SVP nur eine gekürzte Abschlusskundgebung beim Bärengraben abhalten und die Veranstaltung auf dem Bundesplatz musste ganz abgesagt werden. Im nach hinein weint nun die SVP heuchlerisch von Meinungsfreiheit, dabei hatten sie doch selber im Rahmen ihres rassistischen Wahlkampfes mehrfach gezeigt, wie mit politischen Gegnern umgesprungen werden soll (so z.B. das Zottelgame).
Abschliessend kann festgehalten werden, dass alle Aktionen rund um Bern und in der restlichen Schweiz (so z.B. Zürich oder Genf) als Erfolg auf ganzer Linie gewertet werden können.
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Ganz toll ist bei Indymedia auch, wenn man die Kommentare durchblättert...
nicht wählen
07.10.2007 09:20
erst einmal danke an all die tausenden leute, die am samstag mitgeholfen haben, der svp militant die party zu versauen - hat spass gemacht.
an die demokratischen rummotzer: wir, diejenigen, welche gestern auf den berner strassen und dem bundesplatz standen und angriffen, sind keine demokraten. wir sind anarchisten, autonome, kommunisten, arbeitslose, arbeiterInnen, schülerInnen, enttäuschte, arbeitsfaule - aber wir sind keine demokraten. es interessiert uns nicht, wer gewählt ode rnicht gewählt wird, weil wir dieses system ablehnen, diese gesellschaft überwinden wollen. wir sind viele - eine sp, welche sich derweil gegen die jugend und gegen die arbeiter ins zeug legt, steht nicht für unsere interessen ein. eine svp, welche sich gegen alle proletarischen interessen organisiert und immer offensiver vorgeht, hat unsere passivität nicht verdient.
wir haben gestern gezeigt: diese gesellschaft ist nicht unsere gesellschaft
PS: wer in seinem politischen denken von medien und parteien beeinflusst wird, soll halt noch eine weile warten mit indymedia-postings. ihr seit keine bösen menschen, aber ihr habt nicht begriffen, dass das ganze das falsche und nichts richtiges in diesem ganzen falschen geben kann und jemals geben wird.
AutorIn: Gabel
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