EU will mehr Migranten
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- Graf von Hirilorn
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@arwald: natürlich will europa an reichtum festhalten, was ist falsch daran!? die schweiz tut es ja auch: geniesst sogut wie alle vorteile der eu, ohne zu zahlen. solang die eu das mitmacht, seid ihr auf der sicheren seite, wenn es ihnen ausfährt, habt ihr ein problem, denn wenn euer einziger freund und helfer (jaja, die eu, ihr exportiert und importiert fast alles in die/aus der eu) sauer wird, steht ihr allein und verloren da und müsst amiland in den arsch kriechen, auch wenn die überhaupt kein interesse an son minigaggi haben, wie es die ch ist.
- Urbain de Puce
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Ich habe kürzlich gelesen, dass die EU kein Entscheidungsrecht hat, was Imigrationspolitik bzw. den Arbeitsmarkt der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten betrifft. Es fällt nicht in ihren Zuständigkeitsbereich, von daher können sie das mit der Blue-Card nur schwer durchsetzen, wenn sich Deutschland zB. quer stellt.
Konkretes habe ich dazu nicht, aber ich sehe mich mal diesbezüglich um.
Ich halte es auch für falsch, Arbeitskräfte aus dem Ausland zu holen um den Mangel an qualifizierten Ingenieuren in Deutschland abzudecken (als Beispiel). Zumindest dann, wenn Arbeitslosigkeit ein wirkliches Problem darstellt und das ist in Deutschland der Fall. Man sollte hier eher an der Ausbildung feilen.
Konkretes habe ich dazu nicht, aber ich sehe mich mal diesbezüglich um.
Ich halte es auch für falsch, Arbeitskräfte aus dem Ausland zu holen um den Mangel an qualifizierten Ingenieuren in Deutschland abzudecken (als Beispiel). Zumindest dann, wenn Arbeitslosigkeit ein wirkliches Problem darstellt und das ist in Deutschland der Fall. Man sollte hier eher an der Ausbildung feilen.
Zuletzt geändert von Urbain de Puce am 15.09.2007, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
wieso ist es bitte falsch? die wissenschaftlichen berufsgruppen, allen voran ingenieure/naturwissenschaftler, sind der grundpfeiler der entwicklung und es herrscht ein unheimlicher mangel, der immer weiter ansteigt (betrachte man die studienabgänge in diesen gebieten). ohne techkein fort, ohne fortschritt geht garnichts in einem land, nicht nur, dass man sich nicht entwickelt, schlimmen, man kann nicht mit den anderen mithalten.Urbain, le Duce de Puce hat geschrieben:Ich halte es auch für falsch, Arbeitskräfte aus dem Ausland zu holen um den Mangel an qualifizierten Ingenieuren in Deutschland abzudecken (als Beispiel). Zumindest dann, wenn Arbeitslosigkeit ein wirkliches Problem darstellt und das ist in DEutschland der Fall. Man sollte hier eher an der Ausbildung feilen.
an der ausbildung ist nichts zu feilen, sie ist im westen sehr gut, das interesse an diesen berufen fehlt jedoch, da die wissenschaft nicht mehr zum "traum eines jeden jungen" gehört. die hocken nicht gern tag ein tag aus in nem sterilen keller sondern wollen was erleben blabla... wir sind nicht hinterm eisernen vorhang, wo die halbe bevölkerung "ingenieur" war...
die arbeitslosigkeit allgemeint herrscht in anderen berufsschichten, sie wird so bleiben, ob man ingenieure (zb) einliefert oder nicht. oder willst du jetzt irgendwelche anderen arbeiter, maler zb, an die uni schicken, dass sie ingenieur werden!? hätten sie es gewollt, hätten sie es gemacht. hätten es andere akademiker gewollt, hätten sie es ebenfalls gemacht. von daher kann ich dir nicht folgen.
In Afrika gibt es ja unglaublich viele Fachkräfte, auf die wir natürlich unmöglich verzichten können, um mit den USA Schritt zu halten. Du scheinst echt nicht begriffen zu haben, um was es der EU in Tat und Wahrheit geht. Europa soll überschwemmt werden mit nicht-europäischen Elementen, die unsere Kultur zunehmend unterwandern und unterhöhlen, ganz klar.Goddess_Frigg hat geschrieben:wieso ist es bitte falsch? die wissenschaftlichen berufsgruppen, allen voran ingenieure/naturwissenschaftler, sind der grundpfeiler der entwicklung und es herrscht ein unheimlicher mangel, der immer weiter ansteigt (betrachte man die studienabgänge in diesen gebieten). ohne techkein fort, ohne fortschritt geht garnichts in einem land, nicht nur, dass man sich nicht entwickelt, schlimmen, man kann nicht mit den anderen mithalten.
Das kann nur eins bedeuten: Unser Schulsystem hat einen grossen Hacken, irgendwo. Es kann nicht sein, dass Indische Ingenieure, die wohlgemerkt eine UK geprägte Ausbildung geniessen, um ein vielfaches qualifizierter sind als unsere. Natürlich hat es in Indien solche Kräfte in Überfluss. Wieso gibt unser Staat kein Geld an Weiterbildungswillige? Ich bekam die Antwort: "Sie haben schliesslich immer regelmässig gearbeitet!". Klar, ihr Idioten... Ich will auch arbeiten, nicht auf Staatskosten leben. Wieso gehe ich überhaupt zur Arbeit?
die ingenieure bei uns sind nicht unbedigt schlechter qualifiziert, das ist ein märchen, das problem was wir haben ist: es GIBT kaum ingenieure bei uns, sprich sehr wenige studieren das.ticino1 hat geschrieben:Das kann nur eins bedeuten: Unser Schulsystem hat einen grossen Hacken, irgendwo. Es kann nicht sein, dass Indische Ingenieure, die wohlgemerkt eine UK geprägte Ausbildung geniessen, um ein vielfaches qualifizierter sind als unsere. Natürlich hat es in Indien solche Kräfte in Überfluss. Wieso gibt unser Staat kein Geld an Weiterbildungswillige? Ich bekam die Antwort: "Sie haben schliesslich immer regelmässig gearbeitet!". Klar, ihr Idioten... Ich will auch arbeiten, nicht auf Staatskosten leben. Wieso gehe ich überhaupt zur Arbeit?
jeder, der hier aus der uni kommt und ein ingenieursdiplom in der hand hält, wird genommen, auch wenn er schlecht ist, die nachfrage ist horent.
trotzdem, auch wenn jeder genommen wird, bleiben sehr viele stellen, die lebensnotwendig für die entwicklung des landes sind, unbesetzt. deshalb dir einfuhr an qualifizierten arbeitskräften.
kunig, es ist ein zweischneidiges schwert: wenn wir keine leute von woanders nehmen, gehen wir binnen jahren ein, wenn wir welche nehmen, gehen wir erst ein gutes stück später ein.
Doch. Darum bin ich ja hier. Um diese kulturlose Landschaft wieder zum Leben zu erwecken.Goddess_Frigg hat geschrieben:ist trotzdem nicht relevand, man nimmt alles, was man kriegen kann, egal wie schlecht und man nimmt immernoch erst die landsmänner und stockt dann mit ausländern auf.ticino1 hat geschrieben:Doch. Sie sind schlechter. Sind ja Schweizer.
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Ich habe nicht nicht so klar ausgedrückt. Mein Fehler. Die Standards für Bildung sind in Europa sicherlich sehr hoch angesetzt, ich meinte jedoch den Zugang zur Bildung selbst.Goddess_Frigg hat geschrieben:wieso ist es bitte falsch? die wissenschaftlichen berufsgruppen, allen voran ingenieure/naturwissenschaftler, sind der grundpfeiler der entwicklung und es herrscht ein unheimlicher mangel, der immer weiter ansteigt (betrachte man die studienabgänge in diesen gebieten). ohne techkein fort, ohne fortschritt geht garnichts in einem land, nicht nur, dass man sich nicht entwickelt, schlimmen, man kann nicht mit den anderen mithalten.Urbain, le Duce de Puce hat geschrieben:Ich halte es auch für falsch, Arbeitskräfte aus dem Ausland zu holen um den Mangel an qualifizierten Ingenieuren in Deutschland abzudecken (als Beispiel). Zumindest dann, wenn Arbeitslosigkeit ein wirkliches Problem darstellt und das ist in DEutschland der Fall. Man sollte hier eher an der Ausbildung feilen.
an der ausbildung ist nichts zu feilen, sie ist im westen sehr gut, das interesse an diesen berufen fehlt jedoch, da die wissenschaft nicht mehr zum "traum eines jeden jungen" gehört. die hocken nicht gern tag ein tag aus in nem sterilen keller sondern wollen was erleben blabla... wir sind nicht hinterm eisernen vorhang, wo die halbe bevölkerung "ingenieur" war...
die arbeitslosigkeit allgemeint herrscht in anderen berufsschichten, sie wird so bleiben, ob man ingenieure (zb) einliefert oder nicht. oder willst du jetzt irgendwelche anderen arbeiter, maler zb, an die uni schicken, dass sie ingenieur werden!? hätten sie es gewollt, hätten sie es gemacht. hätten es andere akademiker gewollt, hätten sie es ebenfalls gemacht. von daher kann ich dir nicht folgen.
Ich kann hier mich als ein Beispiel heranziehen. Ich habe eine Lehrausbildung gemacht, die mich nach einiger Zeit nicht mehr erfüllt hat. Ich wollte mehr aus meinem Leben machen. Nun habe ich allerdings eine Wohnung und muss für alles Lebensnotwengige selbst sorgen und meine Ausbildung finanzieren. Unterstützung von den Eltern gibts keine, und das nicht nur weil ich 22 bin und darauf nicht mehr angewiesen sein will.
Nun muss ich neben dem Bestreiten des zweiten Bildungsweges noch acht Stunden am Tag arbeiten gehen, was das Ganze wirklich schwierig macht.
Ich denke, dass nicht nur ich hier ein solches Problem habe, sondern, dass es viele Leute gibt, die nicht die Mittel aufbringen können für ihre Ausbildung und gleichzeitig noch die um für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.
Vielleicht kann man mit staatlichen Unterstützungen denjenigen unter die Arme greifen, welche den Willen haben etwas aus sich zu machen, aber bei denen es nicht so einfach ist wie bei manch anderen, die einen finanziellen Background auf elterlicher Seite haben.
Ansonsten ist nichts dagegen einzuwenden, sich qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland zu holen (wenn im Inland ein Mangel vorherrscht), um ein Unternehmen damit erfolgreicher zu machen, so haben alle Mitarbeiter auch einen sichereren Arbeitsplatz.
Man sollte eben auch den von mir obig genannten Punkt etwas mehr Beachtung schenken, was aber nicht bei den Unternehmen, sondern beim Staat liegt, dem das auf längere Sicht auch sicherlich Vorteile bringen würde.
Wenn das Unternehmen sobald wie möglich Arbeitskräfte braucht, würde das gegenwärtig auch nicht viel helfen, in naher Zukunft allerdings würde sich ein leichterer Zugang zur Bildung, sowie finanzielle Unterstützung für die Leute, die es nötig haben sicherlich bezahlt machen.
Zuletzt geändert von Urbain de Puce am 17.09.2007, 17:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Kommt darauf an, was man für einen Bildungs-Hintergrund hat. Jemand der keine Ausbildung hat, also nur Pflichtschulabschluss und seine Matura (Abitur) nachholen möchte um studieren zu können, der bekommt meist nur Arbeit die seiner Bildung entsprechend entlohnt ist.
Anders natürlich bei Studenten die bereits ein paar Semester ihres Studiums absolviert, oder bei Leuten, welche bereits eine Lehrausbilundung hinter sich haben und eine Berufsreifeprüfung anstreben um später zu studieren.
Man kann das also nicht pauschalisieren.
Aber du hast schon recht, der Wille ist ausschlaggebend.
Anders natürlich bei Studenten die bereits ein paar Semester ihres Studiums absolviert, oder bei Leuten, welche bereits eine Lehrausbilundung hinter sich haben und eine Berufsreifeprüfung anstreben um später zu studieren.
Man kann das also nicht pauschalisieren.
Aber du hast schon recht, der Wille ist ausschlaggebend.