Politiker in Nebraska stellt Strafanzeige gegen Gott
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Politiker in Nebraska stellt Strafanzeige gegen Gott
Ich hab gerade den Artikel bei Yahoo gelesen und wollte diesen euch nicht vorenthalten.
Unsere Freunde aus Übersee - ob dafür oder dagegen, dass sie nicht ganz sauber sind, kann niemand leugnen. Dennoch hat meines Wissens nach vor ca. einem halben Jahr ein Pole einen ähnlichen Versuch unternommen.Lincoln (AP) Ein Abgeordneter des Parlaments im US-Staat Nebraska hat eine Strafanzeige gegen Gott gestellt. Ernie Chambers macht geltend, dass Gott für terroristische Drohungen verantwortlich sei, Angst verbreite und «unter Abermillionen von Erdbewohnern Tod, Zerstörung und Terror» verursacht habe. Eingereicht wurde die Klage im Bezirk Douglas. Chambers hält das dortige Gericht für zuständig, da Gott überall sei.
Der Senator will mit seinem Vorstoß nach eigenen Angaben die abstrusen Seiten des amerikanischen Rechtswesens deutlich machen, in dem jeder jeden verklagen könne. Gott hat er sich ausgesucht, weil er ohnehin religionskritisch eingestellt ist und während der Parlamentssitzungen die morgendliche Gebetsrunde schwänzt. Gott habe Wirbelstürme, Überschwemmungen und Tornados verursacht, erklärte Chambers. Dies wolle er jetzt wenigstens mit einer Einstweiligen Verfügung stoppen.
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Kain hat geschrieben:Ich find's super
Ist in Nebraska die Todestrafe erlaubt? Für einen Milliardenfachen Massenmörder, der schon seit mehreren tausend Jahren sein Unwesen treibt, kommt ja wohl nichts anderes in Frage...

Dennoch hat meines Wissens nach vor ca. einem halben Jahr ein Pole einen ähnlichen Versuch unternommen.
Ein verurteilter Straftäter hat in Rumänien Gott verklagt. Seine Argumentation: "Während meiner Taufe bin ich einen Vertrag mit dem Beschuldigten eingegangen, der mich vor dem Bösen bewahren sollte". Das Gericht wies die Klage ab mit einer durchaus plausiblen Begründung.Während meiner Taufe bin ich einen Vertrag mit dem Beschuldigten eingegangen, der mich vor dem Bösen bewahren sollte, erklärte Pavel in seiner Klageschrift. Doch bislang habe Gott den Vertrag nicht eingehalten, obwohl er im Gegenzug von ihm verschiedene Güter und zahlreiche Gebete bekommen habe.
ergebnis:
Ein Gericht in Rumänien hat die Klage eines Mannes gegen Gott wegen Betrugs, Vertrauensbruchs und Korruption abgewiesen. Die Staatsanwaltschaft in der westrumänischen Stadt Timisoara begründete ihre Entscheidung damit, dass Gott keine juristische Person sei und keine Adresse habe, wie die Zeitung Evenimentul Zilei am Mittwoch berichtete. Der 40-jährige Mircea Pavel, der wegen Mordes eine 20-jährige Haftstrafe absitzt, hatte gegen den Genannten Gott, wohnhaft im Himmel und in Rumänien vertreten durch die orthodoxe Kirche geklagt.
Quelle: Welt online
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