Warning (UK)
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Warning (UK)

Ich möchte euch die Engländer Warning ans Herz legen.
Ihr aktuelles Album "Watching from a distance" ist wahrlich ein Meilenstein! Geboten wird relativ traditioneller Doom mit sehr eigenartigen, nasalen Vocals.
Das ganze kommt sehr schlicht daher. Keine Keyboards, keine Streicher, kein unnötiger Firlefanz. Trotzdem schaffen sie es mit schlichten Mitteln eine sehr sehr melancholische und herbstliche (gay) Stimmung zu schaffen.
Als Anspieltipp empfehle ich mal das wunderschöne "Footprints" oder das erdrückende "Bridges".
Hier gibts was auf die Ohren: http://www.goodbadmusic.com/?p=246
Die Homepage ist übrigens nicht wirklich aktuell, lasse sie mal weg. Wer sonst noch Infos will soll sich auf metal-archives bedienen.
PS: Ja ich weiss, sie haben verdammt was von While Heaven Wept

- Urbain de Puce
- Bischof
- Beiträge: 616
- Registriert: 21.07.2007, 22:59
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"Düster" sind sie für mich nun gar nicht, aber das ist ja immer so ne Sache mit den subjektiven Zuschreibungen. Auf mich wirken Warning leicht melancholisch, zugleich euphorisierend. Dazu trägt bei, dass sie sehr persönliche Texte haben, die Beziehungskisten thematisieren (im Gegensatz zu Knalköpfen, die auch "monotone" Musik machen, etwa Feltic Crost, hoho, die ausgelutschte grenzdebile Textlein über sozusagen gar nichts zusammen stottern, sich dabei wie Teenies benehmen und auch allerdings ziemlich erheiternd wirken); sowas wie Warning resultiert dann halt doch eher in einem eher tiefergehenden Interesse, das man einer solchen Band zuzuwenden bereit ist, da einfach das Ganze stimmt. Zudem: Monotonie ist Metal.
Summa summarum liesse sich sagen, dass ich in den 80ern wohl tot vom Stuhl gefallen wäre, hätten die damals schon solchen Sound machen können genau so hätte ich Doom wohl immer gerne gehabt.
Unbedingt die CD kaufen. Viele meinen, die anderen vier Songs seien noch besser ("Footprints" ist jederfraus Liebling).
Summa summarum liesse sich sagen, dass ich in den 80ern wohl tot vom Stuhl gefallen wäre, hätten die damals schon solchen Sound machen können genau so hätte ich Doom wohl immer gerne gehabt.
Unbedingt die CD kaufen. Viele meinen, die anderen vier Songs seien noch besser ("Footprints" ist jederfraus Liebling).
- Urbain de Puce
- Bischof
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Ausgezeichnet! Zündete bei mir sofort. Gute Klangqualität, melancholische Melodien, welche sich im Gehörgang einnisten und dazu noch der charakteristische Gesang.Totgeburt hat geschrieben:Und?Urbain, le Duce de Puce hat geschrieben:Muss auch mal reinhören, wenn ich von der Arbeit weg bin.
Werde ich mir definitiv zulegen.
wunderschöne platte! persönlicher favorit (wenn man mir die pistole auf die brust drückt): faces!
"sometimes it makes me feel... like i'm living out of time"
was die texte angeht kann ich mich dem user megawimp nur anschliessen. sehr erfrischend ungeschminkt. könnten für sich genommen sogar etwas kitschig, gar banal wirken, doch so eindringlich vorgetragen (mark shelton ick hör dir trapsen?!) und vor dieser erhabenen gitarrenkulisse wirkt es einfach nur "monumental" bescheiden und aufrichtig (was sich jetzt im nachhinein etwas paradox liest... ist aber so).
düster kann ich's dabei auch nicht finden. solche begriffe der äh "äusserlichkeit" empfände ich eher bei platten wie zb der letzten mayhem angebracht: opaker, kalter, haltloser raum/weite (oder doch eher enge *tast,tast*). auf watching from a distance jedenfalls erscheint mir dagegen alles sehr "innerlich", innere weiten/ landschaften vor inneren augen (distanz)... blabla... ok, unbeholfen. egal. ich bin dumm, die platte ist dennoch toll! reinhören!!
"sometimes it makes me feel... like i'm living out of time"
was die texte angeht kann ich mich dem user megawimp nur anschliessen. sehr erfrischend ungeschminkt. könnten für sich genommen sogar etwas kitschig, gar banal wirken, doch so eindringlich vorgetragen (mark shelton ick hör dir trapsen?!) und vor dieser erhabenen gitarrenkulisse wirkt es einfach nur "monumental" bescheiden und aufrichtig (was sich jetzt im nachhinein etwas paradox liest... ist aber so).
düster kann ich's dabei auch nicht finden. solche begriffe der äh "äusserlichkeit" empfände ich eher bei platten wie zb der letzten mayhem angebracht: opaker, kalter, haltloser raum/weite (oder doch eher enge *tast,tast*). auf watching from a distance jedenfalls erscheint mir dagegen alles sehr "innerlich", innere weiten/ landschaften vor inneren augen (distanz)... blabla... ok, unbeholfen. egal. ich bin dumm, die platte ist dennoch toll! reinhören!!
Jo, ging nun heute bei mir auch. War wohl gestern die Seite down._ hat geschrieben:hm, myspace wäre mir neu... aber der link funktioniert hier einwandfrei...Othrod hat geschrieben:Weiß jemand, ob die eine MySpace-Seite haben? Habe über die Suche nichts brauchbares gefunden und der oben angegebene Link funktioniert nicht. (Lädt nicht)