Braucht die Schweiz eine neue Nationalhymne?
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Natürlich nicht. Vielmehr möchte ich dich die wunderbare Vielfalt unserer multikulturellen Gesellschaft aufmerksam machen.
Ist es nicht toll wie das Erwachen des schwarzen Bewusstseins in dem Protagonisten gezeigt wird und er sich über die intolerante (Noch-)Mehrheitsgesellschaft aufschwingt und seiner Liebe folgt, allen Hindernissen zum Trotz?
Ist es nicht toll wie das Erwachen des schwarzen Bewusstseins in dem Protagonisten gezeigt wird und er sich über die intolerante (Noch-)Mehrheitsgesellschaft aufschwingt und seiner Liebe folgt, allen Hindernissen zum Trotz?
- Graf von Hirilorn
- Engel
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Ach wie süss....Natürlich nicht. Vielmehr möchte ich dich die wunderbare Vielfalt unserer multikulturellen Gesellschaft aufmerksam machen.
Ist es nicht toll wie das Erwachen des schwarzen Bewusstseins in dem Protagonisten gezeigt wird und er sich über die intolerante (Noch-)Mehrheitsgesellschaft aufschwingt und seiner Liebe folgt, allen Hindernissen zum Trotz?

- Zum streitbaren Hugo
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Der Bunkerkommandant versteht das Anliegen und unterstützt diese Bestrebungen voll und ganz. Es ist leider immer noch so, dass die Kultur- und Traditionsgeschichte des westlichen Europas mit veralteten Denkmustern und herabwürdigenden Darstellungen von Minderheiten durchzogen sind. Wenn schon das längst überholte Modell "Nation" beibehalten werden muss, so soll doch die dazugehörige Hymne für alle Bürger identitätsstiftend sein und nicht ausschliessend wirken. Das beeinhaltet auch, dass man sie der Zeit anpasst und verstaubte Ansichten über Bord geworfen werden. Nicht selten müssen engagierte Reformer aber dabei erfahren, dass ihnen von reaktionären Kreisen Steine in den Weg gelegt werden. Auch ich kann ein trauriges Lied davon singen. Zu meiner Zeit als Verlagsmitarbeiter kritisierte ich die unzeitgemässen Darstellungen, die im Kinderbuch Pippi Langstrumpf schon den Kleinsten eingeimpft werden: Die Taka-Tuka-Insulaner sind fröhliche, lendenbeschurzte Schwarzafrikaner, die den ganzen Tag unter Kokospalmen singen und tanzen, sich sofort dem ersten ankommenden Weissen unterwerfen, ihn zum "Negerhäuptling" krönen und sich ansonsten in jeder Beziehung wie unmündige Bürger verhalten. Es wird in hohem Masse das Klischee das arbeitsscheuen, leichtherzigen, treudoofen und geistig eher minderbemittelten Schwarzen genährt. Ich habe im Verlag dagegen protestiert und eine Überarbeitung mit zeitgemässerer Darstellung vorgeschlagen: Die Einwohner von Taka-Tuka-Land reisen nach Schweden, schwängern Annika, verprügeln Tommy und verkaufen Pippi Drogen. Und prompt wurde ich gefeuert. Es ist nicht leicht, gegen die starren Traditionen anzukämpfen. Wagen wir den ersten Schritt!
- Graf von Hirilorn
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- marinetti
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Immer diese Modernokratie! Was wär eine Hymne ohne Gottes gnaden.Von mir aus können wir gerne eine neue Hymne haben, wenn darin nicht irgendein Gott gepriesen wird wie in der jetzigen.
Als nächstes schaltet sich noch die Homo-Lobby ein. Dass in der Hymne noch erwähnt wird wie schön Liebe zwischen gleichen Geschlechtern ist. Denen trau ich jetzt alles zu, nachdem die sogar zu fordern begannen, das Wort "Mutter" und "Vater" durch "Erzeuger A" und "Erzeuger B" zu ersetzen.
- Graf von Hirilorn
- Engel
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@Morgenstern: Es reicht so langsa, ja?! Gott ist und bleibt ein deutsches Wort! In diesem Wort wird das All, das Ganze, eben das grosse Gesamte beschrieben, welches selbst über den Göttern noch waltet! Das Wort Gott (oder Got (engl. God, skand. Gud, etc...) hat NICHTS, aber auch GAR NICHTS mit dem jüdischen Dornbusch-Hocker Jehova zu tun! UND DAS WISSEN SIE!!
Mit Ihrem blöden Beitrag wollten Sie doch nur wieder die JUgend des Landes weg von der sinnvollen Hinwendung zu Blut und Boden hin zu der stupiden, MTV-generierten und somit auch schön harmlos-politisch-korrekten "Feindschaft zu Gott" bringen!!
Schämen Sie sich!!
Mit Ihrem blöden Beitrag wollten Sie doch nur wieder die JUgend des Landes weg von der sinnvollen Hinwendung zu Blut und Boden hin zu der stupiden, MTV-generierten und somit auch schön harmlos-politisch-korrekten "Feindschaft zu Gott" bringen!!
Schämen Sie sich!!
(heilt der Metzgete)jubal hat geschrieben:Mein Vorschlag:
(feierlich, würdig)
Heil Dir, geliebtes Schwein
Heil Dir, Blutwurstverein
Sanguophilie;
Ehre der Leberwurst
und dem saumäss'gen Durst.
Ehre der VBL- Kunst
und des Keilers Brunst.
(Quelle: Der Verein zur Förderung des Ansehens der Blut- und Leberwürste)
- Morgenstern
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Die alte Hymne war wohl nicht ganz so offensichtlich religiös, aber dennoch von einem stark religiösen Hintergrund geprägt. Wenn du das nicht siehst, verdrängst du ganz einfach nur um deiner Blut und Boden Ideologie treu zu bleiben den religiösen Hintergrund... das ist mehr als peinlich.Arwald hat geschrieben: Der Psalm ist Müll ja, aber die alte Hymne hat nun wirklich nichts mit Reiligion zu tun. Man muss schon eine ausgeprägte Religionsphobie haben um mit dem zweimal auftauchenden Wort "Gott" Mühe zu haben. Zumal da nun wirklich einfach nur "der Gott" steht. Ich wäre absolut gegen eine moderne "saubere" Version, dass wäre ja genau das, was linke Kultursaboteure wollen: eine fröhliches Multikulti-Lied.
Man müsste eine Alkoholkontrolle für dieses Forum einführen. Entscheidend ist nicht, woher das Wort Gott kommt (deine Herkunftsherleitung ist übrigens mehr als dürftig). Entscheidend ist, was der Verfasser zur Zeit des Schreibens gemeint hat. Und diese religiöse Haltung des Verfassers nur um deiner Blut und Boden Ideologie Willen weg zu streiten, ist genau so peinlich wie Arwalds versuch.Ricardo Clement hat geschrieben:@Morgenstern: Es reicht so langsa, ja?! Gott ist und bleibt ein deutsches Wort! In diesem Wort wird das All, das Ganze, eben das grosse Gesamte beschrieben, welches selbst über den Göttern noch waltet! Das Wort Gott (oder Got (engl. God, skand. Gud, etc...) hat NICHTS, aber auch GAR NICHTS mit dem jüdischen Dornbusch-Hocker Jehova zu tun! UND DAS WISSEN SIE!!
Mit Ihrem blöden Beitrag wollten Sie doch nur wieder die JUgend des Landes weg von der sinnvollen Hinwendung zu Blut und Boden hin zu der stupiden, MTV-generierten und somit auch schön harmlos-politisch-korrekten "Feindschaft zu Gott" bringen!!
Schämen Sie sich!!
Dein Vorwurf ich würde irgendwas verdrängen um einer "Blut und Boden Ideologie treu zu bleiben" ist fast etwas daneben. Ich habs schlicht nicht nötig irgendwas zu verdrängen, da ich mich an nichts störe. Vielleicht fehlt mir einfach nur Deine ideologische Sturheit um wegen dem religiösen Einfluss/Hintergrund auf einen Grossteil der Literatur, Malerei und Musik der letzten 1000 Jahre zu vezichten. Oder stört dich "Gott" etwa nur in Landeshymnen?Morgenstern hat geschrieben: Die alte Hymne war wohl nicht ganz so offensichtlich religiös, aber dennoch von einem stark religiösen Hintergrund geprägt. Wenn du das nicht siehst, verdrängst du ganz einfach nur um deiner Blut und Boden Ideologie treu zu bleiben den religiösen Hintergrund... das ist mehr als peinlich.
Ich finde eher Deine naive Haltung etwas peinlich. Das gehört nunmal zu unserem kulturellen Erbe und im vorletzen Jahrhundert war es nunmal so, dass so gut wie alle Leute entsprechende religiöse Ansichten hegten. Das kannst du nicht einfach verdrängen, lieber Morgenstern

Wär übrigens lustig, wenn bei der nächsten Literaturbesprechung im Fernsehen einer mit diesem "entscheidend ist, was der Verfasser zur Zeit des Schreibens gemeint hat" - Argument kommen würde.