IRON MAIDEN
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IRON MAIDEN
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Oxford hat geschrieben:Somewhere in Time
*high-five* Ich kann mich noch gut erinnern, als ich damals ein Cover von "Deja Vu" hörte - meine Überraschung war gross, als ich rausfand, dass es von einem Maiden-Album ist, dass mir bis dahin völlig unbekannt war. Wird ja leider auch sehr stiefmütterlich behandelt bei der Songauswahl an Konzerten.Furor hat geschrieben:Ganz klar: "Somewhere in time"
Über sowas macht man keine Witze. Ich lasse aber Milde walten, wenn die gerade aktuell war, als du Maiden entdeckt hast.Lanze hat geschrieben:Und ich muss sagen, dass ich die "Virtual XI" verdammt stark finde...
- Bernard Gui
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wie eigentlich alles, das sie nicht mindestens schon 1000x gespielt haben... Maiden könnte man für ihre Unflexibilität bzgl. Setlist manchmal hassen. Gerade wieder die Setlist dieser Seventh Son-Revival Tour angeschaut. Ein Witz, vom Seventh Son Titeltrack mal abgesehen.Eiswalzer hat geschrieben:
"Deja Vu"... Wird ja leider auch sehr stiefmütterlich behandelt bei der Songauswahl an Konzerten.
Voll! Und wer zur Hölle braucht "afraid to shoot strangers"? Die Tour, als sie nur die ersten vier Alben "bespielten" glänzte allerdings mit einer grandiosen Setlist.Bernard Gui hat geschrieben:wie eigentlich alles, das sie nicht mindestens schon 1000x gespielt haben... Maiden könnte man für ihre Unflexibilität bzgl. Setlist manchmal hassen. Gerade wieder die Setlist dieser Seventh Son-Revival Tour angeschaut. Ein Witz, vom Seventh Son Titeltrack mal abgesehen.Eiswalzer hat geschrieben:
"Deja Vu"... Wird ja leider auch sehr stiefmütterlich behandelt bei der Songauswahl an Konzerten.
Da lob ich mir Motörhead, die graben immer mal wieder was Neues aus - obwohl Kritiker zu Recht bemängeln, dass bei Motörhead sowieso alles gleich tönt. Aber sie haben Unrecht. Völlig.
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Ja, die erste Revival-Tour hatte tatsächlich noch seinen Reiz, da verdiente die Sache den Namen auch noch. Aber schon die "Middle Days"-Tour wirkte sehr halbgar ,welche ja auch schon "Moonchild" und "the Clairvoyant" drin hatte. warum man nun Maiden England wohl extra nochmal abgrasen muss? Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
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Eine der verkanntesten Scheibletten von MAIDEN überhaupt ist "No Prayer for the Dying" (1990). Gleich nach dem Erscheinen war sie bei den Fans und den Kritikern unten durch. Zu Unrecht! Die ersten beiden Songs gehören zwar zu den allerschlechtesten, welche die Band jemals in ihrer Karriere verbrochen hat (und einen davon gibt es leider auch noch als Video-Clip, nämlich das unsäglich miese "Holy Smoke").
Wenn man die ersten beiden Kapitalverbrechen aber überspringt und gleich das dritte Stück anwählt, dann hat man es nur noch mit guten oder sogar aussergewöhnlich starken und genialen Songs zu tun! Als Anspieltip wird von Kennern meistens "Assassin" oder auch "Mother Russia" empfohlen.
Zwar kann "No Prayer" es bei weitem nicht mit all den Glanztaten aus den 80ern Aufnehmen. Nach solchen experimentellen, bombastischen und epischen Höhenflügen wie "Powerslave", "Somewhere in Time" und "Seventh Son" wirkte sie eigenartig blass. Die Band bekundete damals, dass sie mit "No Prayer" ganz bewusst zu ihren "schlichten" Anfängen zurückzukehren beabsichtigte.
Und tatsächlich verströmt dieses Album wieder den abendlichen Vorstadt-Charme, wo man sich nicht ganz sicher sein kann, welcher Lichtschein nun von den Strassenlampen herrührt und welcher vom Mond im aufgerissenen Gewölk, und ob hinter dem nächsten Mäuerchen Eddie the Head irgendwelchen Unfug treibt...
Der Nachfolger "Fear of the Dark" war um Längen schwächer und verpufft nach dem starken Opener "Be Quick Or Be Dead" sofort.
Gebt "No Prayer for the Dying" also eine Chance!
Aber erst ab Track 3 anhören!!!
Ich habe hier übrigens "Killers" gewählt. An zweiter Stelle wäre bei mir wohl "Piece of Mind" gelandet. Allerdings muss ich gestehen, dass mir MAIDEN im Laufe der vielen Jahre etwas "verleidet" sind. Ich kann mich heute kaum noch in jene längst vergangenen Zeiten zurückversetzen, als ich 14 war und IRON MAIDEN mir ganz neue, unergründliche und mystische Dimensionstore eröffneten, zu denen als "Gesamtkunstwerk" auch die stimmungsvollen Bilder von Derek Riggs mit dem ganzen Hintergrundambiente gehörten.

Wenn man die ersten beiden Kapitalverbrechen aber überspringt und gleich das dritte Stück anwählt, dann hat man es nur noch mit guten oder sogar aussergewöhnlich starken und genialen Songs zu tun! Als Anspieltip wird von Kennern meistens "Assassin" oder auch "Mother Russia" empfohlen.
Zwar kann "No Prayer" es bei weitem nicht mit all den Glanztaten aus den 80ern Aufnehmen. Nach solchen experimentellen, bombastischen und epischen Höhenflügen wie "Powerslave", "Somewhere in Time" und "Seventh Son" wirkte sie eigenartig blass. Die Band bekundete damals, dass sie mit "No Prayer" ganz bewusst zu ihren "schlichten" Anfängen zurückzukehren beabsichtigte.
Und tatsächlich verströmt dieses Album wieder den abendlichen Vorstadt-Charme, wo man sich nicht ganz sicher sein kann, welcher Lichtschein nun von den Strassenlampen herrührt und welcher vom Mond im aufgerissenen Gewölk, und ob hinter dem nächsten Mäuerchen Eddie the Head irgendwelchen Unfug treibt...
Der Nachfolger "Fear of the Dark" war um Längen schwächer und verpufft nach dem starken Opener "Be Quick Or Be Dead" sofort.
Gebt "No Prayer for the Dying" also eine Chance!
Aber erst ab Track 3 anhören!!!
Ich habe hier übrigens "Killers" gewählt. An zweiter Stelle wäre bei mir wohl "Piece of Mind" gelandet. Allerdings muss ich gestehen, dass mir MAIDEN im Laufe der vielen Jahre etwas "verleidet" sind. Ich kann mich heute kaum noch in jene längst vergangenen Zeiten zurückversetzen, als ich 14 war und IRON MAIDEN mir ganz neue, unergründliche und mystische Dimensionstore eröffneten, zu denen als "Gesamtkunstwerk" auch die stimmungsvollen Bilder von Derek Riggs mit dem ganzen Hintergrundambiente gehörten.

- Alois Krählich
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Ich möchte ein Länzchen anknicken für "Fear of the Dark": Ja, ich weiss, es ist ein ziemlich dünnes Werk mit sehr vielen Stinkern, doch es war mein erstes richtiges Maiden-Album überhaupt (frisch ab Presse gekauft damals) und hat mit "The Fugitive" und "Judas Be My Guide" zwei versteckte Hits. Und auch wenn das Cover erstmals nicht von Derek Riggs gezeichnet wurde, so ist es für mich eines der geilsten Artworks ever und 100% Black Metal:

