Filme, die einem niemals verleiden
Moderatoren: Schlaf, Imperial Warcry, Morgenstern, Oozemaster Johnson, Schwermetall Forumsmoderatoren
- Von Horffburg
- Papst
- Beiträge: 2534
- Registriert: 05.09.2007, 14:54
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42813
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42813
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
- Von Horffburg
- Papst
- Beiträge: 2534
- Registriert: 05.09.2007, 14:54
Ein vielleicht nicht jedermann zusagender, ausnehmend meditativer Film:

Besonders bei dieser Szene schüttelts mich jedes Mal: Der zweifelnde Schüler

Besonders bei dieser Szene schüttelts mich jedes Mal: Der zweifelnde Schüler
- Der Theurg
- Papst
- Beiträge: 3983
- Registriert: 04.10.2007, 19:17
- Wohnort: Nicht von dieser Welt
- Von Horffburg
- Papst
- Beiträge: 2534
- Registriert: 05.09.2007, 14:54
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42813
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
- Von Horffburg
- Papst
- Beiträge: 2534
- Registriert: 05.09.2007, 14:54
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42813
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
- Torque
- Heiliger
- Beiträge: 5100
- Registriert: 02.09.2006, 14:31
- Wohnort: aggro berlin crime/kettlerstraße
- Kontaktdaten:
das tönt super
SIn City is eher overrated. mit einer ausnahme... marv ist boss
Marv is eine der kewlsten comicfiguren der letzten jahre. zum einen weil er die völlig schmerzbefreite fleischversion von Ben Grimm/das ding ist und zum anderen weil er-ungeachtet dessen was er tut- eigentlich der netteste kerl ever ist. Das sticht hervor. Die anderen SC charaktere sind, weil sie sich an neo noir trends anbiederen, eher "böse"... aber marv is nett
Er kümmert sich liebevoll um alle huren und stripperinnen, liebt seine mama aufrichtig und -das kommt in den comix mehr hervor und wird im film nich erwähnt- er ist eigentlich total deeskalierend. in den comics kommen immer mal wieder typen in dieser kaschemme auf ihn zu und pöbeln ihn an und er is dann total gechilled und versucht die situation mit worten zu entschärfen 

SIn City is eher overrated. mit einer ausnahme... marv ist boss



- Der Theurg
- Papst
- Beiträge: 3983
- Registriert: 04.10.2007, 19:17
- Wohnort: Nicht von dieser Welt
"Das Boot": ein ausserdordentlich beklemmender Film über das menschliche Dasein in einer EXTREMST-Situation. Man leidet und schwitzt bei etlichen Szenen förmlich mit, und die Vorstellung, dass mehr oder weniger die Normalsituation an den U-Booten des Zweiten Weltkriegs dargestellt wird, macht es nicht angenehmer.
Man kann sich diesen Streifen nicht zu oft antun, aber einmal im Jahr ist es in Ordnung und irgendwie sogar erbaulich. Leiden kann mitunter gewissermassen befreiend wirken (was z.B. auch der Hintergedanke bei der antiken griechischen Tragödie war).
Ein echtes Ärgernis bei "Das Boot" ist hingegen das Verwirrspiel um die völlig verschiedenen Schnittversionen. Am bekannstesten ist die Kinofassung, welche ursprünglich glaub's nur rund zweieinhalb Stunden ging. Es gibt das gleiche Material aber auch als sechsteilige Fernsehserie mit insgesamt rund 300 Minuten Spielzeit, in welcher einzelne Szenen aus der Kinofassung aber komischerweise fehlen, dafür natürlich etliche zusätzliche dabei sind, so dass die Fernsehserie (die vollständig als VHS erhältlich war) insgesamt einen völlig anderen Charakter erhält. Dazu hat die Serie teilweise eine kommentierende Stimme mit den Tagebucheinträgen aus dem Off.
Heutzutage sind vor allem "Director's Cut"-Versionen der Kinofassung verbreitet, welche von der Länge her untereinander anscheinend ebenfalls abweichen und von 200 bis 280 Minuten schwanken können. Schade, dass aber auch bei diesen "Director's Cut"-Versionen etliche derbe Sprüche der Matrosen, welche bei der sechsteiligen Serie vorhanden sind, fehlen.

Man kann sich diesen Streifen nicht zu oft antun, aber einmal im Jahr ist es in Ordnung und irgendwie sogar erbaulich. Leiden kann mitunter gewissermassen befreiend wirken (was z.B. auch der Hintergedanke bei der antiken griechischen Tragödie war).
Ein echtes Ärgernis bei "Das Boot" ist hingegen das Verwirrspiel um die völlig verschiedenen Schnittversionen. Am bekannstesten ist die Kinofassung, welche ursprünglich glaub's nur rund zweieinhalb Stunden ging. Es gibt das gleiche Material aber auch als sechsteilige Fernsehserie mit insgesamt rund 300 Minuten Spielzeit, in welcher einzelne Szenen aus der Kinofassung aber komischerweise fehlen, dafür natürlich etliche zusätzliche dabei sind, so dass die Fernsehserie (die vollständig als VHS erhältlich war) insgesamt einen völlig anderen Charakter erhält. Dazu hat die Serie teilweise eine kommentierende Stimme mit den Tagebucheinträgen aus dem Off.
Heutzutage sind vor allem "Director's Cut"-Versionen der Kinofassung verbreitet, welche von der Länge her untereinander anscheinend ebenfalls abweichen und von 200 bis 280 Minuten schwanken können. Schade, dass aber auch bei diesen "Director's Cut"-Versionen etliche derbe Sprüche der Matrosen, welche bei der sechsteiligen Serie vorhanden sind, fehlen.

- Von Horffburg
- Papst
- Beiträge: 2534
- Registriert: 05.09.2007, 14:54
- Der Theurg
- Papst
- Beiträge: 3983
- Registriert: 04.10.2007, 19:17
- Wohnort: Nicht von dieser Welt
*geht auf Schleichfahrt, Sehrohrtiefe, und schaltet auf Rotlicht*
Zuletzt geändert von Der Theurg am 01.08.2013, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
- vampyr supersusi
- Heiliger
- Beiträge: 11893
- Registriert: 26.08.2011, 14:31
- Wohnort: oben im Taubenschlag
The Big Lebowski. Szenen wie Jesus`s (Hotel California) oder Walters Anfälle kann man einfach immer wieder geniessen. Selbst der beschränkte Schluss mit dem Erzähler kann was.
Dann natürlich "Die 9 Pforten". Schaue immer wieder zumindest rein, wenn er im TV läuft.
"ES" habe ich wohl schon 50 mal gesehen. Seltsamerweise wird er immer schrottiger, was nicht zuletzt an den schlechten Schauspieler liegt. Aber dennoch schaue ich ihn hin und wieder.
Dann natürlich "Die 9 Pforten". Schaue immer wieder zumindest rein, wenn er im TV läuft.
"ES" habe ich wohl schon 50 mal gesehen. Seltsamerweise wird er immer schrottiger, was nicht zuletzt an den schlechten Schauspieler liegt. Aber dennoch schaue ich ihn hin und wieder.
- Von Horffburg
- Papst
- Beiträge: 2534
- Registriert: 05.09.2007, 14:54
Das waren noch Zeiten, als man aufs Meer blickte und nichts sehen konnte ausser einem Wald von Periskopen...Ju-Hu hat geschrieben:*geht auf Schleichfahrt, Sehrohrtiefe, und schaltet auf Rotlicht*
- vampyr supersusi
- Heiliger
- Beiträge: 11893
- Registriert: 26.08.2011, 14:31
- Wohnort: oben im Taubenschlag
Die Story ist eigentlich ziemlich cool, aber wie wirklich IMMER bei King versaut er bzw. seine Software es selbst mit nem völlig idiotischen Ende. Diese Spinne kann ja unmöglich sein Ernst gewesen sein.kogokg hat geschrieben: "ES" habe ich wohl schon 50 mal gesehen. Seltsamerweise wird er immer schrottiger, was nicht zuletzt an den schlechten Schauspieler liegt. Aber dennoch schaue ich ihn hin und wieder.
Sie war sein Ernst und ist abgesehen von der albernen 80er-Interpretation der Spinne als Ausgeburt des Bösen Bestandteil der Kohärenz seines "Gesamtwerkes". Wenn man ZUMINDEST "Der Talismann" und den "Dark Tower" Zyklus gelesen hat, bettet sich die Spinne (die nur ein beliebiges Erscheinungsbild einer bestimmten Wesenheit ist) und generell der Background um die Story von ES in eine umfangreiche "Mythologie" ein, die einige von Kings Büchern durchzieht.vampyr supersusi hat geschrieben:Die Story ist eigentlich ziemlich cool, aber wie wirklich IMMER bei King versaut er bzw. seine Software es selbst mit nem völlig idiotischen Ende. Diese Spinne kann ja unmöglich sein Ernst gewesen sein.kogokg hat geschrieben: "ES" habe ich wohl schon 50 mal gesehen. Seltsamerweise wird er immer schrottiger, was nicht zuletzt an den schlechten Schauspieler liegt. Aber dennoch schaue ich ihn hin und wieder.
- vampyr supersusi
- Heiliger
- Beiträge: 11893
- Registriert: 26.08.2011, 14:31
- Wohnort: oben im Taubenschlag
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42813
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
Und die er wiederum selber auch nur aus diversen Mythologien zusammengebastelt hat...Schlaf hat geschrieben:Sie war sein Ernst und ist abgesehen von der albernen 80er-Interpretation der Spinne als Ausgeburt des Bösen Bestandteil der Kohärenz seines "Gesamtwerkes". Wenn man ZUMINDEST "Der Talismann" und den "Dark Tower" Zyklus gelesen hat, bettet sich die Spinne (die nur ein beliebiges Erscheinungsbild einer bestimmten Wesenheit ist) und generell der Background um die Story von ES in eine umfangreiche "Mythologie" ein, die einige von Kings Büchern durchzieht.vampyr supersusi hat geschrieben:Die Story ist eigentlich ziemlich cool, aber wie wirklich IMMER bei King versaut er bzw. seine Software es selbst mit nem völlig idiotischen Ende. Diese Spinne kann ja unmöglich sein Ernst gewesen sein.kogokg hat geschrieben: "ES" habe ich wohl schon 50 mal gesehen. Seltsamerweise wird er immer schrottiger, was nicht zuletzt an den schlechten Schauspieler liegt. Aber dennoch schaue ich ihn hin und wieder.