Kommentar zu Meshuggah - I
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Kommentar zu Meshuggah - I
Kaum zu glauben.... Hat bei der anfänglichen Stimmenbänderkollabierung von 'I' die selektive Auslese stattgefunden, oder warum kein wohlverdientes Kommentar, Leut's?
Nach dem Wenigen, was ich von der Band zu Ohren bekommen habe, sind sie maßstäblich am Höhepunkt ihrer progressiven Mannigfaltigkeit angekommen. Nach dem Ausbruch geht man auch gleich sehr druckvoll und klar zuwerke, was den geneigten Prof-Liebhaber gespannt aufhorchen lässt. Zeit zum Verschnaufen sei euch vorerst vergönnt. Am besten sei empfohlen die kurze Scheibe auf sich wirken zu lassen, ehe man den Drang nachgibt, alles zu zerpflücken, um so auch fern von Beschallung Spass zu haben. Die verschobenen und trockenen Songstrukturen werden generell bis zu jenen Punkt ausgereizt, bis kurze E-Melos und Klangteppiche zur rechten Zeit integriert werden. Die EP lässt sich merklich in zwei Teile gliedern. Jene erste, wie oben beschrieben, brachte durch reichlich Zunder die Dampfwalze erst so richtig in Schwung, ehe nach 7 1/2 Minuten die Experimentierfreudigkeit der Band in groovendem Soundgewand dahinstampft. Die Höhepunkte sind aus meiner Sicht, in einer von Meshuggah sehr ungewohnten Darreichungsform auszumachen. Computersoftware lässt nicht nur Grüssen, sondern gleich mal ein neuer Weggefährte der Trasher vorgestellt. Klirrend kalt läuft's den schundhaft heissen Instrumenten herunter und verspricht dem Gastgeber ein Wechselbad was süchtig macht und Meshuggah in Zukunft wohl auf vielseitigere Art progressiv erscheinen lässt.
Nach dem Wenigen, was ich von der Band zu Ohren bekommen habe, sind sie maßstäblich am Höhepunkt ihrer progressiven Mannigfaltigkeit angekommen. Nach dem Ausbruch geht man auch gleich sehr druckvoll und klar zuwerke, was den geneigten Prof-Liebhaber gespannt aufhorchen lässt. Zeit zum Verschnaufen sei euch vorerst vergönnt. Am besten sei empfohlen die kurze Scheibe auf sich wirken zu lassen, ehe man den Drang nachgibt, alles zu zerpflücken, um so auch fern von Beschallung Spass zu haben. Die verschobenen und trockenen Songstrukturen werden generell bis zu jenen Punkt ausgereizt, bis kurze E-Melos und Klangteppiche zur rechten Zeit integriert werden. Die EP lässt sich merklich in zwei Teile gliedern. Jene erste, wie oben beschrieben, brachte durch reichlich Zunder die Dampfwalze erst so richtig in Schwung, ehe nach 7 1/2 Minuten die Experimentierfreudigkeit der Band in groovendem Soundgewand dahinstampft. Die Höhepunkte sind aus meiner Sicht, in einer von Meshuggah sehr ungewohnten Darreichungsform auszumachen. Computersoftware lässt nicht nur Grüssen, sondern gleich mal ein neuer Weggefährte der Trasher vorgestellt. Klirrend kalt läuft's den schundhaft heissen Instrumenten herunter und verspricht dem Gastgeber ein Wechselbad was süchtig macht und Meshuggah in Zukunft wohl auf vielseitigere Art progressiv erscheinen lässt.
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Nein, den hatte ich auch vorher schon.Bernard Gui hat geschrieben:Svart hat hinsichtlich der Lamboury-Geschichte wohl einen DAUERHAFTEN Schaden...

Wenn ich so Sätze wie diese hier lese:
...fühle ich mich unweigerlich an "den Meister" erinnert. Was ich dabei immer wieder beobachte ist, dass Lamboury scheinbar recht viele junge Menschen mit seiner individuellen Form des Ausdrucks beeinflusst hat. Deshalb kann man das auch nicht OFT GENUG betonen!Jene erste, wie oben beschrieben, brachte durch reichlich Zunder die Dampfwalze erst so richtig in Schwung, ehe nach 7 1/2 Minuten die Experimentierfreudigkeit der Band in groovendem Soundgewand dahinstampft.
Klirrend kalt läuft's den schundhaft heissen Instrumenten herunter und verspricht dem Gastgeber ein Wechselbad was süchtig macht und Meshuggah in Zukunft wohl auf vielseitigere Art progressiv erscheinen lässt.
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In der Tat mein lieber Clement, in der Tat. Das Fatale daran ist, dass die werten Herren Autoren, bei dem Versuch sich besonders wortgewandt und originell auszudrücken, völlig über das Ziel hinaus schießen. Dies hat unweigerlich zur Folge, dass der schwache Versuch, sich von der Masse abzuheben darin mündet, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, ohne dass die Protagonisten dies merken würden.
Ich sage - Schuster bleib bei deinen Leisten.
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Klar hab ich zu dick aufgetragen, vielleicht auch zur Belustigung anderer. Liegt aber zum Teil an der protzigen Musik, die so etwas zutage bringt; mal abgesehen vom Schreibstil-(lol).
Im allgemeinen haben mich aber viele solcher Reviews wie sie vielerorts zu lesen sind, -mit Witz, Wörtercombos, und Selbstverliebtheit- geprägt. Unterschiedliche Schreibweisen lassen sind häufig nur in der Variabilität dieser heutigen Begleiterscheinungen zu finden.
Bester Beweis ist dieser Meister Lamboury. Kenn ich zwar nicht, aber als sein Bengel geh ich trotzdem durch. Soviel zur Szene
Ach so, um aller Provokation aus dem Weg zu gehen, mõchte ich noch erwähnen, dass die Bewertung für den Konsumenten, charakterlich zugeschnitten ist und somit mehr oder weniger Anklang findet, und somit ein schöner Kauf nicht zwangsläufig von einer guten Bewertung abhängig ist.
Mein Gott, es war alles schön bis Ihr kamt.

Im allgemeinen haben mich aber viele solcher Reviews wie sie vielerorts zu lesen sind, -mit Witz, Wörtercombos, und Selbstverliebtheit- geprägt. Unterschiedliche Schreibweisen lassen sind häufig nur in der Variabilität dieser heutigen Begleiterscheinungen zu finden.

Bester Beweis ist dieser Meister Lamboury. Kenn ich zwar nicht, aber als sein Bengel geh ich trotzdem durch. Soviel zur Szene

Ach so, um aller Provokation aus dem Weg zu gehen, mõchte ich noch erwähnen, dass die Bewertung für den Konsumenten, charakterlich zugeschnitten ist und somit mehr oder weniger Anklang findet, und somit ein schöner Kauf nicht zwangsläufig von einer guten Bewertung abhängig ist.
Mein Gott, es war alles schön bis Ihr kamt.


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