Kommentar zu Dimmu Borgir - Puritanical Euphoric Misanthrop
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Kommentar zu Dimmu Borgir - Puritanical Euphoric Misanthrop
Mit Enthroned Darkness Triumphant das beste Dimmu Album!
Hier verwenden sie erstamls thrash und death metal riffs, haben Streicher als Gast, der Stil ist anders als bei den vorhergehenden alben, steht dimmu aber sehr gut zu gesicht. das präzise drumming von nic barker lässt sogar einen modernen touch entstehen, da die drums stellenweise an fear factory erinnern, und die Synthies, die zusätzlich zu den Streicher den Sound begleiten, eine sehr unterkühlte Atmosphäre entstehen lassen!
Dieses Album ist ganz großes Kino!
Ich gebe volle Punktzahl
Das Cover Burn In Hell ist zwar nett, aber passt nicht zu Dimmu...
Hier verwenden sie erstamls thrash und death metal riffs, haben Streicher als Gast, der Stil ist anders als bei den vorhergehenden alben, steht dimmu aber sehr gut zu gesicht. das präzise drumming von nic barker lässt sogar einen modernen touch entstehen, da die drums stellenweise an fear factory erinnern, und die Synthies, die zusätzlich zu den Streicher den Sound begleiten, eine sehr unterkühlte Atmosphäre entstehen lassen!
Dieses Album ist ganz großes Kino!
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Das Cover Burn In Hell ist zwar nett, aber passt nicht zu Dimmu...
Re: Kommentar zu Dimmu Borgir - Puritanical Euphoric Misanth
Nein, Sascha, das ist eine Audio-CD.Saschisch hat geschrieben:Dieses Album ist ganz großes Kino!
man kanns auch übertreiben.Weltentod hat geschrieben:Alles was da oben aufgezählt wird passt nicht zu Dimmu Borgir. Hätte ihnen keinen vorwurf gemacht, wenn sie nach der Devils Path (hab das original) einfach ihren Namen geändert hätten. Alles was danach kam war/ist ein Haufen emotionslose, bombastische Scheiße.
ich find sie nicht übel, aber der schaschisch oder wie der heisst übertreibts total. emotionslose scheisse ist das aber definitiv nicht. es gibt ne menge andere bands, welche ähnliche musik machen, jedoch unter anderem image und unbekannt. dimmu ist ein paradebeispiel, wie sich leute aufregen können und dies auf die musik übertragen. es kann schon sein, dass für einen alten black metaller die produktion einfach zu übertrieben ist, alles zu bombastisch usw. aber ich finde da sollte man objektivität wahren und einfach sagen: spielen können sie, komponieren können sie. und das werk ist gut, auch wenn kein black metal mehr!
Ich weiss zwar nicht, wie jemand auf die Idee kommt, einen Kommentar für eine CD zu schreiben, die gar nicht auf schwermetall.ch reviewt wurde, aber das ist nebensächlich.
Ich finde nicht, dass einen Black Metaler rein nur der bombastische Sound nicht gefällt. Ich finde das Schlagzeug zu Beispiel alles andere als bombastisch. Die Übergänge hören sich extram digital an und auch sonst ist von Bombast nur bei Keyboard was zu hören. Bombastischer Sound ist meiner Meinung nach auf der Satyricon drauf. Richtig schön fett und organisch, dick wie Blut
Du meinst hier sicher mit Bombast das Keyboard, das zu oft im Vordergrund steht und viel zu oft alleine mit Schlagzeug (welches digital klingt) und einem verzerrten Gesang (was mir persönlich überhaupt nicht gefällt) eingesetzt wird.
Das kotzen kommt mir aber erst bei dem Gejammere vom Gitarristen. Das hat meiner Meinung nach noch nie rein gepasst und wird es auch nie, weil es einfach nicht zu den Gitarren passt. Meiner Meinung nach singt der so gut es geht "schön", schlimmer als es Volksmusik Sänger machen.
Auch ist die Stimmung teilweise eine andere wie es sonst im BM oft, oder meistens der Fall ist.
Dennoch finde ich einige Lieder genial (wenn man von den Keyboardverzerrtstimmepassagen und dem Gejammere absieht).
Und, dass sie komponieren und spielen können, das brauchen Dimmu wohl keinem mehr beweisen, das haben sie schon oft genug getan. Aber können allein ist nicht alles. Ihr Geschmack müsste sich mit meinem treffen damits mir gefällt und das tut es bei mir, und scheinbar auch einer vielzahl anderer BM Hörer, nicht.
Man höre nur die kitschige Keyboard melodie am Anfang von Sympozium.
Ich finde nicht, dass einen Black Metaler rein nur der bombastische Sound nicht gefällt. Ich finde das Schlagzeug zu Beispiel alles andere als bombastisch. Die Übergänge hören sich extram digital an und auch sonst ist von Bombast nur bei Keyboard was zu hören. Bombastischer Sound ist meiner Meinung nach auf der Satyricon drauf. Richtig schön fett und organisch, dick wie Blut

Du meinst hier sicher mit Bombast das Keyboard, das zu oft im Vordergrund steht und viel zu oft alleine mit Schlagzeug (welches digital klingt) und einem verzerrten Gesang (was mir persönlich überhaupt nicht gefällt) eingesetzt wird.
Das kotzen kommt mir aber erst bei dem Gejammere vom Gitarristen. Das hat meiner Meinung nach noch nie rein gepasst und wird es auch nie, weil es einfach nicht zu den Gitarren passt. Meiner Meinung nach singt der so gut es geht "schön", schlimmer als es Volksmusik Sänger machen.
Auch ist die Stimmung teilweise eine andere wie es sonst im BM oft, oder meistens der Fall ist.
Dennoch finde ich einige Lieder genial (wenn man von den Keyboardverzerrtstimmepassagen und dem Gejammere absieht).
Und, dass sie komponieren und spielen können, das brauchen Dimmu wohl keinem mehr beweisen, das haben sie schon oft genug getan. Aber können allein ist nicht alles. Ihr Geschmack müsste sich mit meinem treffen damits mir gefällt und das tut es bei mir, und scheinbar auch einer vielzahl anderer BM Hörer, nicht.
Man höre nur die kitschige Keyboard melodie am Anfang von Sympozium.
http://92.205.176.165/plesk-site-preview/www.schwermetall.ch/https/92.205.176.165/kritiken/kri ... itiknr=497Tom hat geschrieben:Ich weiss zwar nicht, wie jemand auf die Idee kommt, einen Kommentar für eine CD zu schreiben, die gar nicht auf schwermetall.ch reviewt wurde, aber das ist nebensächlich.
Ich hoffe, du kündigst deswegen nicht.

Wenn ich mir kitschige Synthesizer-Orgien anhören will, konzentriere ich mich lieber auf die belgischen Avatar. Dennoch kann ich nicht bestreiten, dass mir Mourning Palace und A Succubus in Rapture (beide von der Enthrone Darkness Triumphant) ausserordentlich gefallen. Aber eine Umbenennung an besagtem Wendepunkt und somit eine klare Loslösung vom Black Metal, wäre tatsächlich angebracht gewesen.
Verdammt, jetzt habe ich extra nachgesehen und dann übersehe ich es doch tatsächlichBandog hat geschrieben:http://92.205.176.165/plesk-site-preview/www.schwermetall.ch/https/92.205.176.165/kritiken/kri ... itiknr=497Tom hat geschrieben:Ich weiss zwar nicht, wie jemand auf die Idee kommt, einen Kommentar für eine CD zu schreiben, die gar nicht auf schwermetall.ch reviewt wurde, aber das ist nebensächlich.
Ich hoffe, du kündigst deswegen nicht.![]()

Liegt sicher daran, dass unter D schon extrem viele Reviews stehen...
@Tom. nein genau vom keyboard rede ich nicht. ich rede von der produktion, die FETTEN drums (ja ich finde die echt toll!) und ansonsten ist einfach alles astrein gemacht an dem album. die gitarren haben geile soli und das songwriting ist auch hervorragend. soviel zu meiner objektivität. subjektiv müsste ich sagen, dass es mich stört, weil viele meinen, das sei black metal und das ihr verständnis von bm ist usw.
Also wenn ich dich recht verstehe, dann findest du es scheisse, wenn die Leute was gegen Dimmu haben weil es kein richtiger BM mehr ist und das eigentlich gar nichts zur Sache tut, weil dir die Musik.
Selbiges predige ich immer im Fall von Cradle of Filth und trifft eigentlich auf jede Band zu. Klar, Corpsepaint, Nieten u.s.w. und dann spielen sie "so etwas". Aber Alice Cooper war niemals BM und hatte das Paint aber schon vor Darkthrone und Co. Womit ich sagen will, die BM Scene hat nicht alles neu erfunden und sie haben auch kein Patent darauf. Und nur weil Dimmu mit BM angefangen haben, heisst es nicht, dass sie keine anderen Einflüsse aufnehmen dürfen. Und auf der neuen CD sind die BM Elemente wieder um einiges mehr als auf der letzten.
Aber falls ich dich nicht richtig verstanden habe, dann überlies das einfach
Ich weiche onehin schon etwas weit vom Thema ab.
Selbiges predige ich immer im Fall von Cradle of Filth und trifft eigentlich auf jede Band zu. Klar, Corpsepaint, Nieten u.s.w. und dann spielen sie "so etwas". Aber Alice Cooper war niemals BM und hatte das Paint aber schon vor Darkthrone und Co. Womit ich sagen will, die BM Scene hat nicht alles neu erfunden und sie haben auch kein Patent darauf. Und nur weil Dimmu mit BM angefangen haben, heisst es nicht, dass sie keine anderen Einflüsse aufnehmen dürfen. Und auf der neuen CD sind die BM Elemente wieder um einiges mehr als auf der letzten.
Aber falls ich dich nicht richtig verstanden habe, dann überlies das einfach

Ich weiche onehin schon etwas weit vom Thema ab.
Gut, Bombast war das falsche Wort. Richtig wäre gewesen überladen. Das selbe Problem bereiten mir Dornenreich.
An diesem Album gibt es sogar Stellen die mir gefallen. Ja, so was gibt es! Das Intro finde ich einfach klasse. Allerdings könnte das genau so gut von sonst jemanden sein, da es ja nicht repräsentativ für den Rest der Musik ist. Auch mag ich die treibenden "voll in die Fresse" Rhythmen wie z.B. gleich nach dem Intro. Die meisten geknüppelten Stellen sind allerdings einfach nur Standart.
Mit Keyboards hatte ich noch nie ein Problem, jedoch sind die hier einfach nur öde und taugen nicht zur Bildung einer Atmosphäre, was meiner Meinung nach die einzige Existenzberechtigung für dieses Instrument bei extremen Metal ist.
Den Klargesang von Simmon, oder Vortex wie er sich da nennt, konnte ich noch nie ab. Soll er Power Metal singen, da mag das vielleicht besser passen.
Die Musik ist ohne Zweifel recht brutal, aber kein Stück düster. Ich glaube dazu kann man aber ganz gut tanzen.
Interessanterweise hat noch niemand über die Optik gesprochen. Kurz und Bündig: Der Matrix-Fan Club angeführt von einer Transe.
Die Bildchen im Booklet sind einfach nur auf das Extremste lächerlich, die übertrumpft nur noch Nattefrost. Zwar mag da eine Botschaft enthalten sein, aber die wird so billig verpackt ... eigentlich passt das schon wieder gar nicht zu der Musik die ja so überproduziert ist. Vielleicht hat es dann nicht mehr für einen Kreativen bei den Fotos gelangt.
Den ganzen Mist hätte ich mir eigentlich sparen können, denn Ragnar hat es ja schon zusammengefasst. Es sind gute Musiker, sie wissen wie man spielt und bringen auch gute Ideen in ihre Musik ein.
Es sind Unterhaltungkünstler die extreme Unterhaltungsmusik machen.
Und da liegt nunmal der Unterschied zum Black Metal, dieser berührt mich Emotional, das was Dimmu Borgir machen nicht
An diesem Album gibt es sogar Stellen die mir gefallen. Ja, so was gibt es! Das Intro finde ich einfach klasse. Allerdings könnte das genau so gut von sonst jemanden sein, da es ja nicht repräsentativ für den Rest der Musik ist. Auch mag ich die treibenden "voll in die Fresse" Rhythmen wie z.B. gleich nach dem Intro. Die meisten geknüppelten Stellen sind allerdings einfach nur Standart.
Mit Keyboards hatte ich noch nie ein Problem, jedoch sind die hier einfach nur öde und taugen nicht zur Bildung einer Atmosphäre, was meiner Meinung nach die einzige Existenzberechtigung für dieses Instrument bei extremen Metal ist.
Den Klargesang von Simmon, oder Vortex wie er sich da nennt, konnte ich noch nie ab. Soll er Power Metal singen, da mag das vielleicht besser passen.
Die Musik ist ohne Zweifel recht brutal, aber kein Stück düster. Ich glaube dazu kann man aber ganz gut tanzen.
Ja, der Typ klingt wie ein verdammter Drumcomputer und macht Hellhammer Konkurrenz, wie viel Computer nun dahinter steckt kann ich nicht beurteilen, aber ich bin kein Freund solcher Perfektion. Da sind mir manche Drumcomputer lieber.das präzise drumming von nic barker lässt sogar einen modernen touch entstehen
Sie verwenden sie nicht nur sie haben den Black Metal über Bord geworfen. Für mich ist das halt nichts anderes als Death Metal, wie schon woanders geschrieben, Septic Flesh klingen auch so.Hier verwenden sie erstamls thrash und death metal riffs
Interessanterweise hat noch niemand über die Optik gesprochen. Kurz und Bündig: Der Matrix-Fan Club angeführt von einer Transe.
Die Bildchen im Booklet sind einfach nur auf das Extremste lächerlich, die übertrumpft nur noch Nattefrost. Zwar mag da eine Botschaft enthalten sein, aber die wird so billig verpackt ... eigentlich passt das schon wieder gar nicht zu der Musik die ja so überproduziert ist. Vielleicht hat es dann nicht mehr für einen Kreativen bei den Fotos gelangt.
Den ganzen Mist hätte ich mir eigentlich sparen können, denn Ragnar hat es ja schon zusammengefasst. Es sind gute Musiker, sie wissen wie man spielt und bringen auch gute Ideen in ihre Musik ein.
Es sind Unterhaltungkünstler die extreme Unterhaltungsmusik machen.
Und da liegt nunmal der Unterschied zum Black Metal, dieser berührt mich Emotional, das was Dimmu Borgir machen nicht
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Du sagst es. Ein gelungenes Cover zum Bangen und Nebenherhören. Ich kann hier und da mal eine Reihe von Songs hören, aber irgendwann ödet es mich an. Müsse ich da Punkte vergeben, würde ich zur 9 tendieren.Ragnar hat geschrieben:genau du hast es agesprochen, was ich nicht sagte: emotion, genau das fehlt. als party musik tauglich, aber nichts für ernste momente.
Ich empfinde das Drumming auch wie von Fear Factory, also vom Sound her.Leniad hat geschrieben:Also ich muß dir recht geben das Album ist spitze! (trotz Kommerz)
Aber deine beschreibung finde ich etwas für den A****....ich weiß nich, aber z.b das Drumming is doch nich wie bei fear Factory? Hallo? Fear factory können da garnicht mithalten!!!
Raymond Herrera ist zudem ein übelstes Tier hinter den Drums (aber das gehört jetzt nicht hier rein).