Unzufriedenheit im Beruf
Moderatoren: Schlaf, Shadowthrone, Schwermetall Forumsmoderatoren
hm, ich kenne das allzu gut. Ich habe 3 Jahre lang am SBB Billett Schalter gearbeitet. Ich habe die Stelle nach der Lehre angenommen, weil ich nichts besseres gefunden habe.
Ich hasste den Job, nervte mich oft ab den Kunden, hasste die lange
Schicht von 07-18 Uhr, die ich oft bekam, das Arbeiten am Wochenende etc. Ich war z.T depressiv, agressiv und unmotiviert. Dementsprechend waren meine Qualis auch nicht so super. Ich habe während dieser Zeit 60-70% gearbeitet, in 1 1/2 Jahren berufsbegleitend die Berufsmatura nachgeholt und eine Stage von 4 Monaten als Projektassistentin gemacht. Wenn ich die Schule nicht gehabt hätte, wäre ich wohl durchgedreht. Ich musste auch immer ein Ziel vor Augen haben und habe mir gesagt, Ende der Berufsmatura bin ich weg.
Während dieser Zeit war ich während der Arbeit oft im Internet, am E-Mails schreiben etc. und nach der Arbeit machte ich Sport, um mich ab zu reagieren. Es ist schon ziemlich mühsam und 8 Stunden können ziemlich lang sein. Meiner Meinung nach ist das einzige wo hilft, so schnell wie möglich etwas anderes zu suchen.
Ich hasste den Job, nervte mich oft ab den Kunden, hasste die lange
Schicht von 07-18 Uhr, die ich oft bekam, das Arbeiten am Wochenende etc. Ich war z.T depressiv, agressiv und unmotiviert. Dementsprechend waren meine Qualis auch nicht so super. Ich habe während dieser Zeit 60-70% gearbeitet, in 1 1/2 Jahren berufsbegleitend die Berufsmatura nachgeholt und eine Stage von 4 Monaten als Projektassistentin gemacht. Wenn ich die Schule nicht gehabt hätte, wäre ich wohl durchgedreht. Ich musste auch immer ein Ziel vor Augen haben und habe mir gesagt, Ende der Berufsmatura bin ich weg.
Während dieser Zeit war ich während der Arbeit oft im Internet, am E-Mails schreiben etc. und nach der Arbeit machte ich Sport, um mich ab zu reagieren. Es ist schon ziemlich mühsam und 8 Stunden können ziemlich lang sein. Meiner Meinung nach ist das einzige wo hilft, so schnell wie möglich etwas anderes zu suchen.
hm, ich kenne das allzu gut. Ich habe 3 Jahre lang am SBB Billett Schalter gearbeitet. Ich habe die Stelle nach der Lehre angenommen, weil ich nichts besseres gefunden habe.
Ich hasste den Job, nervte mich oft ab den Kunden, hasste die lange
Schicht von 07-18 Uhr, die ich oft bekam, das Arbeiten am Wochenende etc. Ich war z.T depressiv, agressiv und unmotiviert. Dementsprechend waren meine Qualis auch nicht so super. Ich habe während dieser Zeit 60-70% gearbeitet, in 1 1/2 Jahren berufsbegleitend die Berufsmatura nachgeholt und eine Stage von 4 Monaten als Projektassistentin gemacht. Wenn ich die Schule nicht gehabt hätte, wäre ich wohl durchgedreht. Ich musste auch immer ein Ziel vor Augen haben und habe mir gesagt, Ende der Berufsmatura bin ich weg.
Während dieser Zeit war ich während der Arbeit oft im Internet, am E-Mails schreiben etc. und nach der Arbeit machte ich Sport, um mich ab zu reagieren. Es ist schon ziemlich mühsam und 8 Stunden können ziemlich lang sein. Meiner Meinung nach ist das einzige wo hilft, so schnell wie möglich etwas anderes zu suchen.
Ich hasste den Job, nervte mich oft ab den Kunden, hasste die lange
Schicht von 07-18 Uhr, die ich oft bekam, das Arbeiten am Wochenende etc. Ich war z.T depressiv, agressiv und unmotiviert. Dementsprechend waren meine Qualis auch nicht so super. Ich habe während dieser Zeit 60-70% gearbeitet, in 1 1/2 Jahren berufsbegleitend die Berufsmatura nachgeholt und eine Stage von 4 Monaten als Projektassistentin gemacht. Wenn ich die Schule nicht gehabt hätte, wäre ich wohl durchgedreht. Ich musste auch immer ein Ziel vor Augen haben und habe mir gesagt, Ende der Berufsmatura bin ich weg.
Während dieser Zeit war ich während der Arbeit oft im Internet, am E-Mails schreiben etc. und nach der Arbeit machte ich Sport, um mich ab zu reagieren. Es ist schon ziemlich mühsam und 8 Stunden können ziemlich lang sein. Meiner Meinung nach ist das einzige wo hilft, so schnell wie möglich etwas anderes zu suchen.
- king_of_spades
- Papst
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- Wohnort: NSL
naja, die tätigkeit ist ja nicht als job anzusehen, da man sich die sache nicht aussuchen kann. sei der job auch noch so beschissen, denke immer daran, es gibt noch viel beschissenere! IMMER!
gewisse lebensabschnitte erfordern durchhaltevermögen und eine gewisse portion ehrgeiz, damit man nicht durchs raster fällt.
gewisse lebensabschnitte erfordern durchhaltevermögen und eine gewisse portion ehrgeiz, damit man nicht durchs raster fällt.
Die Italiener sagen immer "lavoro per la pancia e per la figa" (ich arbeite um zu essen und um zu ficken). Es ist nicht einfach eine Berufliche Zufriedenheit zu erreichen. Ich höre sogar von Leute, die ihr Hobby zu Beruf gemacht haben, dass sie ab und zu unzufrieden sind.
Ich versuche mich so durchzuschlagen wie es nur geht. Mal wird ein Kunde verarscht, mal hat man es lustig mit den Arbeitskollegen oder wird im Forum herumgespammt.
Das Gleichgewicht zu finden ist immer schwierig. Man kann sich nicht immer die Zeit einteilen, wie man es gern hätte, um z.B. wie oben erwähnt Sport zu treiben. In meiner Freizeit, möchte ich nichts von der Arbeit hören (was in meiner Branche nicht einfach ist) und versuche zu tun und zu lassen was ich will.
Ich denke es ist vor allem wichtig die Routine zu vermeiden. Klar die Arbeitsgänge können nicht unbedingt geändert werden, Papierknäuel Basketball ist aber immer wieder interessant, wenn der Korb weit genug ist...
Ich versuche mich so durchzuschlagen wie es nur geht. Mal wird ein Kunde verarscht, mal hat man es lustig mit den Arbeitskollegen oder wird im Forum herumgespammt.
Das Gleichgewicht zu finden ist immer schwierig. Man kann sich nicht immer die Zeit einteilen, wie man es gern hätte, um z.B. wie oben erwähnt Sport zu treiben. In meiner Freizeit, möchte ich nichts von der Arbeit hören (was in meiner Branche nicht einfach ist) und versuche zu tun und zu lassen was ich will.
Ich denke es ist vor allem wichtig die Routine zu vermeiden. Klar die Arbeitsgänge können nicht unbedingt geändert werden, Papierknäuel Basketball ist aber immer wieder interessant, wenn der Korb weit genug ist...
...da musst du dir halt einen toleranten arbeitgeber suchen. das gibt es auch in **** hotels. schliesslich habe ich mit (damals noch) schwarz-weissen haaren und einem doppelt so dicken muniring bundesräte bekocht/ bedient (buffet).kogokg hat geschrieben:
Was die zunehmende Toleranz angeht, warst du schon mal in einem ****Hotel?
Das ist aber nicht vergleichbar.scathach hat geschrieben:...da musst du dir halt einen toleranten arbeitgeber suchen. das gibt es auch in **** hotels. schliesslich habe ich mit (damals noch) schwarz-weissen haaren und einem doppelt so dicken muniring bundesräte bekocht/ bedient (buffet).kogokg hat geschrieben:
Was die zunehmende Toleranz angeht, warst du schon mal in einem ****Hotel?
Sicher gibt es Bosse, denen meine Frisur scheissegal ist, aber Gäste, die sich von meinen Haaren bedroht fühlen, wird es immer geben. Vorallem in teuern Hütten.
Und ein unzufriedener Gast ist nun mal einer zuviel.
aha. ich denke, dass mein äusseres von grössere wichtigkeit war, denn wer lässt sein essen gerne von einem "asi" rühren??? vor allem bediente ich bundesräte, bekannte sportler usw...die sind (wenns um den ruf des betriebes geht) von grösserer wichtigkeit als so pseudo-reiche-grünschnäbel.kogokg hat geschrieben:Das ist aber nicht vergleichbar.scathach hat geschrieben:...da musst du dir halt einen toleranten arbeitgeber suchen. das gibt es auch in **** hotels. schliesslich habe ich mit (damals noch) schwarz-weissen haaren und einem doppelt so dicken muniring bundesräte bekocht/ bedient (buffet).kogokg hat geschrieben:
Was die zunehmende Toleranz angeht, warst du schon mal in einem ****Hotel?
Sicher gibt es Bosse, denen meine Frisur scheissegal ist, aber Gäste, die sich von meinen Haaren bedroht fühlen, wird es immer geben. Vorallem in teuern Hütten.
Und ein unzufriedener Gast ist nun mal einer zuviel.
fakt ist: die zufriedenheit der gäste ist wohl kaum vom äusseren eines angestellten abhängig! was zählt, ist die leistung und wenn du die nicht bringst kommt es auf kurze haar auch nicht mehr an.
na ja geht. grade im gast/hotelgewerbe oder zb. beim anwalt oder so, ist das aussehen der angestelltten enorm wichtig. man muss gepflegt und seriös aussehen. ich habe mal beim rechtsanwalt gearbeitet. ich musste mein piercing rausnehmen,haare als zopf etc. um seriös zu wirken.
da hast du natürlich recht. allerdings sehen das manche arbeitgeber anders. das was du beschreibst ist der idealfall der leider nicht gang und gebe ist. ich denke es kommt auf die einstellung vom chef an.fakt ist: die zufriedenheit der gäste ist wohl kaum vom äusseren eines angestellten abhängig! was zählt, ist die leistung und wenn du die nicht bringst kommt es auf kurze haar auch nicht mehr an.
Ich arbeite zwar nicht in dieser Branche aber ich kann mir sehr wohl gut vorstellen, dass einige Gäste ziemlich heikel in Bezug des Äusseren des Bedienungspersonals sind. Für diese angesprochenen Gäste zählt meistens der erste Eindruck und wenn der nicht stimmt, wird es schon schwierig (besonders bei ausländischen Tourristen).scathach hat geschrieben:aha. ich denke, dass mein äusseres von grössere wichtigkeit war, denn wer lässt sein essen gerne von einem "asi" rühren??? vor allem bediente ich bundesräte, bekannte sportler usw...die sind (wenns um den ruf des betriebes geht) von grösserer wichtigkeit als so pseudo-reiche-grünschnäbel.
fakt ist: die zufriedenheit der gäste ist wohl kaum vom äusseren eines angestellten abhängig! was zählt, ist die leistung und wenn du die nicht bringst kommt es auf kurze haar auch nicht mehr an.
Da ist der Bundesrat sicher viel toleranter oder er kann es sich schlicht und einfach nicht leisten, sich schlecht über die Servicefachangestellten zu äusseren (Imageschaden).
Der Unterschied liegt sowohl im Geschlecht als auch in der Position. Die Rezeprion ist nun mal das Herz eines Hotels, und Langhaarige sind nun mal weniger akzeptiert als Kurzhaarige.
Hast du schon jemals jemanden gehört, der sich über die Frisur eines Kurzhaarigen beschwert hat?
Naja ist auch egal, wenn ich Patron wäre würde ich auch den Kurzhaarigen einstellen, den Gästen (und er Zukunft des Hotels) zuliebe.
So, nun bin ich betrunken und geh gleich weiter, werde den Post ev. morgen editeren.
Aber i weiss scho was meensch
Hast du schon jemals jemanden gehört, der sich über die Frisur eines Kurzhaarigen beschwert hat?
Naja ist auch egal, wenn ich Patron wäre würde ich auch den Kurzhaarigen einstellen, den Gästen (und er Zukunft des Hotels) zuliebe.
So, nun bin ich betrunken und geh gleich weiter, werde den Post ev. morgen editeren.
Aber i weiss scho was meensch

maiiii, ich hasse solche aussagen.kogokg hat geschrieben:Der Unterschied liegt sowohl im Geschlecht als auch in der Position. Die Rezeprion ist nun mal das Herz eines Hotels, und Langhaarige sind nun mal weniger akzeptiert als Kurzhaarige.
Hast du schon jemals jemanden gehört, der sich über die Frisur eines Kurzhaarigen beschwert hat?
:
so ein scheiss! da hat dir dein lehrer (oder sonst wer) schöne kacke ins hirn gedrückt! die rezeption kreuze ich während dem ein- und auschecken. die hotelfachangestellten, sorgen täglich für saubere zimmer und wäsche, der service muss den gast schnell und freundlich (während den Mahlzeuten) bedienen. na, leuchtet etwas ein?
so, und nun noch aus der sicht eines gastes. ich war schon oftmals in hotels, kann mich aber an kein einziges gesicht eines rezeptionisten erinnern.
über die frisur eines kurzhaarigen? jup, habe ich. gepfllegte lange haare kommen besser an, als diese mode-strähnchen-gel-beckam-iros.
......wenn das Wasser im Whirlpool zu kalt ist, die Sauna nicht heiß genug, der Schnee nicht passt, die Zimmerkarte hundertemal verloren geht, das Auto nicht anspringt, die Kinder schreckliche 37 Grad Fieber haben, sie nicht im Stande sind die Fitnessgeräte in schwung zu bringen, sie einfach nicht wissen was heute anfangen mit der Zeit ................. das könnt ewig so weiter gehen *lol*kogokg hat geschrieben:Ja, beim ein- und auschecken, wenn das Zimmer zu kalt ist, wenn das Essen nicht schmeckt, wenn das Wetter Scheisse ist, wenn das Musical schlecht war, wenn das Dach kein Hubschrauberlandeplatz hat und wenn der Buschauffeur unfreundlich war.