Metal und Kindheit

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Awynkar
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Re: Metal und Kindheit

Beitrag von Awynkar »

Monti hat geschrieben:Ich kenne da ( mich eingeschlossen ) , Metaller die hatten eine Kindheit/Jugen, die entweder nicht allzu schön war, oder der etwas fehlte....

hattet ihr auch irgendwelche Probleme oder Dinge, die euch in der Kindheit/ Jugen belastet haben???

Um mal einen Anfang zu machen, mir fehlte die Liebe. Sei es von den Eltern oder von einer Frau!!! Metal versteht mich, gibt mir Liebe, hilft mir wenn ich probleme habe. weint mit mir, lacht mit mir.. freut sich mit mir, tröstet mich!

Gruss Monti

PS: Beschäftige mich bei einer Arbeit für die Schule auch mit dem Thema, Metaller und ihre Kindheit...und verarbeite sozusagen eine Frage, die ich mir schon lange stellte!
Ich hatte eigentlich eine recht angenehme Kindheit.

Metal dient für mich eher als "Support" für eine bestimmte Stimmung, kann aber bei Problemen kaum helfen. Es ist "nur" Musik, nichts handfestes. Helfen muss man sich schon selbst wenn man Kummer hat. Es ist nicht möglich sich einfach einen Song anzuhören und plötzlich ist alles gegessen.
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nimmermehr
Mönch
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Beitrag von nimmermehr »

hattet ihr auch irgendwelche Probleme oder Dinge, die euch in der Kindheit/ Jugen belastet haben???
Ich hatte eine sehr angenehme, bald vorzügliche Kindheit. Wunderbare Familie, noch heute.
Ich hatte als Pubertierende einige Probleme psychischer Natur. Lehrer versuchten mir Magersucht einzureden. :roll: (eine zu lange Geschichte) Dazu wurde bei mir Epilepsie festgestellt. Das sind vielleicht zwei grobe Punkte, die mich im Grundlegenden von anderen Kinder unterschied.
In dieser Zeit kam auch das Einnisten im Metal...vorher hörte ich Punkrock.

Ich will noch auf den interessanten Aspekt zu sprechen kommen, dass Frauen in der "Metalszene" Mitläufer seien. Zu 90% stimmt das sicher. Aber ich kann mich nicht als eine dieser kleinen Weiblein sehen, die wie ein Hündchen anderen nachliefen. Ich hatte in meiner Jugend KEINE Freunde/innen die meinen Musikgeschmack teilten...das heisst, dass ich über drei Jahre keine Beeinflussung betreffend Metal hätte spüren können. Wenn man meinen in gitarrenlastigen Milieu breitgefächerten Musikgeschmack kennt, weiss man auch, dass ich nicht versuche irgendeinem Bild zu entsprechen. Ich bin also ein gutes Beispiel, dass es auch anders geht. :D 8)

Ich finde das Frauenbild von Amras nicht bemitleidenswert. Ich halte es für sehr realistisch. Da muss man nicht lange beobachten um das zu erkennen. ;)

Und wenn eine Frau weiss, dass sie mit Herz bei der Musik ist, muss sich sich nicht "betüpft" fühlen. Man muss sich ja nicht in den Plural der typischen Frauen einordnen.
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Högdahl
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Beitrag von Högdahl »

Lady Oscura hat geschrieben: dann mal ne direkte frage an the_avenger und amras: würdet ihr eignetlich am liebsten die frauen aus dem metal verbannen, also, dass es reine männer-sache wird?
Entschuldige bitte meine späte Antwort, aber das sogenannte Mainboard meines PC's ist abgeschmiert und ich habe immernoch keinen Ersatz. Wenn du erlaubst, antworte ich aber trotzdem lieber hier, als in dem Thema das du vorgeschlagen hast, ganz einfach der Faulheit wegen.

Klare Antwort: Nein. Weil ich zum einen es nicht mehr missen möchte, wenn Weiber in ihren Mini Röcken und Tops vor Kneipen/Konzerthallen stehen und sich den Arsch abfrieren weil es Winter ist. Außerdem mag ich ihre äußerst lustigen Fragen. Letzte Woche, sprach mich ein Mädchen, mit einem Dark Funeral "Secrets Of The Black Arts" Hemd an und fragte mich verwundert, welches Lied da aus den Boxen dröhnt...es war "My Dark Desires"!
Zum anderen aber gibt es auch Frauen, wie nimmermehr beispielsweise, die man vorallem als Gesprächspartner ernst nehmen kann und mit denen ich überhaupt keine Probleme habe. Auch wenngleich ich immer noch der Meinung bin das Metal und Frauen grundsätzlich gegensätzlich sind!
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