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Das soll es also sein, das Erbe der Menschheit. Ich wage es zu bezweifeln. Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass unsere Nachfolgewelt so authentisch und traditionell aus den Boxen dröhnen würde: Chaossphere orientieren sich eindeutig an der Vergangenheit - an richtig schön kernigem melodic Thrash Metal. Doch ist das Erbstück wertvoll genug?

Auf alle Fälle geht "Mankind’s Heritage" durch den ganzen Körper. In Phase eins gehen die direkten Riffs voll in die Fresse. In Phase zwei spürt man die Sache dann im Nacken: Kopfschütteln ist bei den ersten Durchgängen angesagt. Nach etlichen Durchläufen muss ich jedoch stellenweise einen Übergang in Phase drei verspüren. Chaossphere drücken mir etwas auf den Magen. Die fünf Thrash Metal Granaten im Stile von Lunatic Dictator, Sodom, Kreator und Konsorten sind schlicht etwas zu direkt und hören sich schnell lahm. Es knallt einfach nicht so, wie es könnte und die Stücke werden leicht durchschaubar. Die Gitarrenarbeit, die Arbeit des elektronischen Aushilfstrommlers und die Bassklänge können sich zwar durchaus hören lassen, es fehlt jedoch etwas an Überfliegerqualität und ausgereifteren Kompositionen.

Zum Überleben reicht das Erbe bestimmt, aber reich wird man nicht auf einen Schlag. Live werden die Jungs auch ohne Trommler aus Fleisch und Blut überzeugen. Doch auf CD läuft sich die Musik trotz ordentlichem Klanggewand mit der Zeit tot.

Albuminfo

Punkte

 

3/5

Label

Eigenproduktion

Veröffentlichung

6/2005

Format

CD

Land

Genre

Thrash Metal